Beiträge von Elin.

    Hallo,


    vielleicht fällt euch zu Elin ja eine Rasse ein. =)


    Er kommt aus Rumänien, dürfte noch 2 kg mehr auf die Rippen bekommen und wird im Winter richtig plüschig (hab da leider kein brauchbares Bild). Er ist 55 cm groß und wiegt momentan 24 kg.
    Er ist äußerst selbstständig, eine Jagdsau vor dem Herrn, sehr verschmust, hat durchaus Schutz- und vor allem Wachtrieb, liebt Wasser und kann mit Spielen nicht viel anfangen. Insgesamt ein sehr ruhiger Hausgenosse, draußen hat er viel Power.







    Das Fell am Rücken erinnert sehr an DSH, meine Hundetrainerin hat auf Husky getippt (recht grade Hinterläufe, Plüschkragen, selbstständig, Jagdsau), ansonsten höre ich häufiger Aussie oder vom Kopf her auch Retriever ...


    Was meint ihr?

    Also, mein Bub hat 83cm Schulterhöhe, gute 50 Kilo und kostet 100 EUR im Monat für Futter - wir wohnen (sogar noch mit Katzen) in ner 50qm Mietwohnung und ich bin Studentin ;)
    Ja, man muss Abstriche machen, aber zumindest für mich ist es gut machbar. Ich arbeite halt meine 20 Stunden wöchentlich nebenbei, so viel wie möglich im Homeoffice, und lasse wegen Dante auch so manche Veranstaltung sausen. Charakterlich kommt er nach dem Dobi, optisch mehr nach der Dogge, wobei er sehr schlank und sportlich ist, nicht massig. Dass die Mischung jetzt für dich etwas irrelevant ist, ist klar, aber ich will damit sagen - so pauschal vom größeren Hund abraten kann man meiner Meinung nach nicht.

    Okay, das macht mir etwas Mut. :lol:


    Aber wie kommst du auf 100 € für Futter? Das ist ja weit jenseits von dem, was ich sonst so an Zahlen genannt bekommen hab. Das macht ja wohl nicht allein die Größe? Was fütterst du denn? (Hab noch nicht so ganz den Plan vom Fütterungsthema.)


    Einen super imposanten, tollen Dobi im Doggenpelz hast du übrigens, hab grad deinen ganzen Fotothread durchgelesen. ^^

    Unser bester Reitbegleiter ist ein ganz kleiner Terriermix...


    Wenn du sagst, dich faszinieren Eurasier und Weisse Schäferhunde - kennst du welche? Eurasier und Weisse Schäferhunde sind total unterschiedlich im Wesen.


    Mir kommt es so vor als ob du nur nach der Optik gehst. Das ist kein guter Ratgeber!
    Versuch doch mal Hunde verschiedener Rassen persönlich kennenzulernen.

    Nein, ich kenne keinen näher als mal so vom Sehen. Aber bei den Eurasiern hab ich jetzt so ziemlich jede Beschreibung gelesen, alle Erfahrungsberichte durch, die Google so ausspuckt, x Züchterseiten angeschaut und natürlich die von den Klubs alle mehrfach gelesen, und sowieso alle Eurasiervideos auf Youtube durchgeschaut. Ich mach echt nichts anderes mehr. :roll: Klar ist das was anderes, als persönliche Erfahrungen. Aber ich denke schon, dass ich sagen kann, ob es von der Tendenz passen würde.
    Dass sie sehr verschieden sind, das weiß ich. :) Trotzdem denke ich, dass es beides Hundytypen sind, mit denen ich gut könnte. Ob sie zur Lebenssituation passen, sei jetzt mal dahingestelllt. Und ich finde, sie haben auch einiges gemeinsam.


    Und nein, ich gehe nicht nach der Optik. Meine allererste Auflistung war ausschließlich nach Charaktereigenschaften und ein paar äußeren (gesundheitlichen) Eckdaten (was platte Nasen angeht etc.).
    Würde ich vorrangig nach der Optik gehen, hätte ich mir Pudel nie näher angeschaut. Mittlerweile find ich viele davon natürlich auch knuffig und süß, aber das Äußere ist sicher nicht das wichtigste Kriterium - wenn es danach ginge, hätte der Pudel keine große Chance. ^^
    Umgekehrt find ich viele Rassen wunderschön, aber setz sie erst gar nicht auf die Liste, weil es einfach nicht sonderlich klug wär. Also da pass ich schon auf, dass ich bei den inneren Werten bleibe. :lol:



    Kennenlernen von verschiedenen Rassen ist geplant. Ich werd mich ja nach meinem Umzug dann im TH als Gassigänger möglichst oft blicken lassen, und ich hab z.B. grad bei den Eurasiern schon einen Termin im Kopf, wo ein Spaziergang in halbwegs nahem Umkreis von mir stattfindet.
    Außerdem werd ich Verwandte und Bekannte mit Hunden mal genauer mit Fragen löchern. ^^


    Also ich reite keine Distanzritte oder dergleichen, auch freizeitmäßig sind wir nicht so extrem flott unterwegs. Selten mal länger als 1,5 Stunden und dann auch kein hohes Tempo. Viel Schritt, je nach Strecke auch mal längere Trabstrecken, maaal ein Galopp, aber dann auch wieder Durchschnaufen in aller Ruhe.
    Das kann sich ändern, wenn ich in einigen Jahren vielleicht ein ganz eigenes Pferd hab, was die entsprechende Fitness hat, aber das ist erstmal Theorie. Deswegen trotzdem ungern irgendwas Bulldoggenmäßiges, aber es muss auch nicht der hochbeinige, super athletische Langstreckenläufer sein. Wenn es ein Rotti oder Labbi mal werden sollte eines Tages, dann werden die Ausritte daran angepasst. Ich will nur nicht die nächsten 10 - 15 Jahre einen ganz extrem kleinen oder extrem schweren Hund, wo wirklich gar nichts ginge. Mit irgendwas im Mittelmaß ließe sich alles arrangieren, denke ich.

    So, ich melde mich mal wieder zurück. Und du hast in vielen Punkten recht, das kann ich nicht abstreiten.


    zu 1.) Ich hab jetzt zumindest einen unbefristeten Mietvertrag. :hurra: Ob ich da das ganze Studium bleib, kann ich natürlich nicht sagen, aber es ist extrem unwahrscheinlich, dass ich da doch wegen irgendwas raus muss.


    zu 2.) Ja, definitiv ein Argument.


    zu 3.) Ja. Für einen größeren Hund als Katzengröße wären es knapp 10€ pro Fahrt. Wegen meiner Meerschweinchen werd ich aber wohl eh nicht sooo oft heimfahren, die wollen ja auch gehütet werden.


    zu 4.) Das ist erstmal nicht so das Thema, ich hab von der WG aus alles in Fußnähe oder dann so weit, dass ich Bus fahren würde. Fahrrad ist eher Freizeit nach Belieben und Möglichkeit und kein alltägliches Muss. Ich mach gern alles mit dem Fahrrad, auch früher zur Schule, aber bin dank glücklicher Wohnlage erstmal nicht darauf angewiesen.


    zu 5.) DAS kann ich mir lebhaft vorstellen. :applaus: Ich käme auch nicht auf die Idee, kleinere Kaliber in Anspruch und Charakterstärke zu unterschätzen.


    zu 6.) Jobben muss ich erstmal noch nicht, ist dann eher so nach Bedarf für die Semesterferien mal geplant. Aber da hätte ich dann auch Betreuung. Stimmt aber so allgemein sicher auch.


    zu 7.) Naja, also wenn ich mir Tibet-Terrier anschau, da graut es mir z.B. vor der Fellpflege, egal ob die Haare ausfallen oder nicht. Aber das ist auch mal nicht das wichtigste Kriterium. Sabbern soll mein Wunschhhund eh nicht, aber das beschränkt sich ja nicht auf die Minis. Und das mit dem Bellen kenn ich ganz anders, auch bei den sonst wohlerzogenen Hunden, die auch als solche und nicht als Accessoires angesehen werden. Durchweg mit einem lauten Organ gesegnet. :D


    zu 8.) Das stimmt definitiv, da fällt mir nichts mehr dazu ein. :D


    zu 9.) Auch keine Einwände. :lol:



    Ach Mann, das ist so schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich werd mit den Kleinen einfach nicht so 100%ig warm bisher.


    Jetzt liebäugle ich inzwischen so ein bisschen mit Eurasiern und Schweizer Schäfis (ja, schon wieder was völlig anderes, ich weiß .. aber die Rassen sind mir wahnsinnig sympathisch, auch wenn sie vielleicht nicht grad passend sind :headbash: ).
    Kann ich in einer etwas kleineren Wohnung denn theoretisch einen größeren Hund halten? Ich hab das immer ausgeschlossen, aber jetzt hab ich so oft gelesen, dass die Bespaßung und Aktivität und Auslastung ja eh draußen stattfindet, und es im Endeffekt egal ist, ob der Hund in einer kleinen Wohnung oder einem 200qm-Haus auf seiner Decke liegt und pennt? Klingt auch erstmal logisch für mich?
    Also wichtig ist natürlich, dass ich ihn (falls Welpe/Junghund) am Anfang die Treppen tragen kann, bzw. später natürlich im Falle eines Falles auch mal. Doggenkaliber wär etwas zu mächtig. Aber so Richtung Eurasier (größenmäßig)?

    Nee du hast schon recht!
    Allerdings ist der Kleinpudel nicht so weit weg davon, daher hatte ich jetzt nicht an größere Hunde gedacht.

    Ein Kleinpudel ist mein Kompromiss. Größer geht wegen der Wohnsituation nicht - ich will den Hund die Treppen noch problemlos tragen können und naja, ist halt keine 100qm-Wohnung. Aber unter 35 - 40cm ist einfach nicht so mein Fall.
    Ich denk mir halt, wenn ich einem Bichon oder einem Yorkie aus Versehen mal auf die Pfote trete, dann ist das ziemlich schlimm schon für den. Einem größeren Hund tut das auch weh, aber er wird's verkraften. Wisst ihr wie ich mein?
    Mir sind kleine Hunde einfach zu zierlich, zu fragil, ich hätte immer Angst um sie und wäre irgendwann übervorsichtig, auch z.B. bei Begegnungen mit anderen Hunden.



    Was Kleinhunde und Power angeht, darf man die echt nicht unterschätzen :D Nur leider tun das die meisten und erkennen das Potential nicht bzw reduzieren ihren Hund halt nur auf süß und niedlich.


    Egal ob ein Hund groß oder klein ist: wenn er anständig aufgebaut wird und gesund ist, hat er Kondition und kann super mithalten (die Minihunde, wo man sich fragen kann, ob das nun schon Qualzucht ist oder nicht, nehme ich da mal aus). Ich kenne zb einen Golddust yorkshire, der Reitbegleiter ist. Der rennt gut 20km im Trab mit. Und wenn er nicht mehr kann, kommt er mit aufs Pferd :)


    Und glaub mir, die kleinen sind wesentlich flinker als so mancher dick gefütterte größere Hund, der träge über dich ergehen lässt, wenn ein Pferd mal mit dem Schweif peitscht. Die Kleinen sind da meist schneller und aufgeweckter. Ich kann da nur eine Lanze für kleinere Hunde brechen :)

    Naja, es ist ja auch nicht jeder größere Hund gleich dick und rund gefüttert. :)
    Also ich weiß, was du meinst, und ich will kleine Hunde auf keinen Fall schlecht reden, aber .. nicht mein Fall. ^^ Ich find grad Yorkies super goldig und süß, aber ich will selber keinen Hund, der weniger wiegt als meine Meerschweinchen, mal übertrieben ausgedrückt. :headbash:


    Auf meiner "Vielleicht-iiiiirgendwann-mal"-Liste stehen dann eher Rottweiler oder Riesenschnauzer. :D

    Ach so zum Reiten...hat ich gar nimmer aufm Schirm


    Ich habe ja selbst einen mittelgroßen Pudel und finde das auch super beim Reiten, aber "unsere" kleinen Begleiter waren bzw sind da auch immer prima - ein Parson und ein Jackie-Irgendwas-Mix.
    Die kleinen haben den Vorteil, dass man sie zum Pause machen mal hoch nehmen kann. Die kleine meiner Freundin reitet öfter mal ein Stück mit.
    Besser als zu groß, was zu schwer ist, taugt dafür nicht (ich reite gerne lang und flott), gerade wenns bissel wärmer ist. Auch die heutigen Dalmatiner wären mir weitaus zu massig.


    Als Reitbgleiter in Spitzoptik hört man ja immer mal vom Islandhund, käme was haarendes für mich in Frage, hätte ich mir die wohl mal angesehen. Ist aber für die Suche nach einem erwachsenen Hund noch viel schwieriger als der Pudel.

    Aber kann man einen Malteser da mit einem Jack Russell vergleichen, was Kondition und Power und "Robustheit" angeht?
    Ich hab da doch Zweifel, auch wenn ich so einen Zwerg zwischendurch mal mit hochnehmen könnte. In einen etwas größeren und weniger zerbrechlichen Hund hätte ich wohl auch mehr Vertrauen, dass er auf sich selber aufpassen kann, wenn er im Stall zwischen vielen Pferdebeinen unterwegs ist.


    Ja über Islandhunde bin ich auch schon gestolpert, aber irgendwas hat mich dran gestört. ^^