Beiträge von Elin.

    Danke für deine ausführliche Antwort!


    Also die Wohnung liegt ja im 2. Stock, darunter die Wohnung steht schon ewig leer und der Mieter im Erdgeschoss ist nicht allzu oft zu sehen oder zu hören. Insgesamt ist es auch eine recht ruhige Ecke in Kleinstadt-Randlage, ohne viel Action ums Haus rum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund da wahnsinnig viel Anlass zum Bellen hat, aber bei den Spitz-Beschreibungen bin ich doch unsicher geworden, ich kenn selber keinen Spitz näher.


    Über den Japan-Spitz hab ich mich auch schon belesen, aber das dann schnell wieder abgehakt, eben weil es nur so wenige Züchter gibt. Sonst würde der super passen, aber wenn man da nur so schwer drankommt ...

    Wenn sich eine(r) mit der Rasse auseinander gesetzt hat und nicht nur "oh ist der süß", stehen die Chancen nicht schlecht einen Shiba oder Akita zu erhalten. Hätte bei dir sowieso ehr an einen Eurasier gedacht ;) Elo werfe ich noch ein, ist zwar keine anerkannte Rasse vom FCI, könnte aber dir vielleicht gefallen.@byllemitblacky Hast du Trumler überhaupt gelesen? Ist Einstein überaltet bzw sind hier im Forum x-user, die nicht mal die verschiedenen Phasen der Entwicklung des Hundes kennen. Entstehen nicht viel der geschilderten Probleme hier dadurch?

    Shibas und Akitas gefallen mir einfach überhaupt nicht. Wenn ich da von ausgeprägtem Jagd- und Schutzverhalten les, und dass die sich schlecht mit anderen Hunden vertragen und generell auch ziemlich eigenständig sind, das passt überhaupt nicht zu meinen Kriterien.


    Eurasier gefallen mir super gut, sind aber zu groß für meine Wohnsituation, finde ich. Der steht definitiv auf meiner "Vielleicht-irgendwann-mal"-Liste, aber kommt momentan nicht in Frage.


    Elos sind mir auch ganz sympathisch, die kleine Variante davon könnte passen, aber ich hab bei so einer jungen Rasse irgendwie Bedenken, was am Ende dabei für ein Hund rauskommt. Den Jagdtrieb vom Dalmatiner kann ich eigentlich nicht gebrauchen. Wobei man da sicher wieder von Tier zu Tier schauen müsste. :)

    Zum Spitz schau mal bei den Notspitzen. Mittelspitze sind da immer mal wieder dabei, bei denen man das Bellverhalten gut einschaetzen kann. Ein Spitz meldet im Normalfall nur. Ich hab als Spitzbesitzerin in all den Jahren nur einen Zwerg dabei, der echt laut ist, die anderen alle ruhig. Vom Züchter übrigens, der Schreihals...

    Das klingt gut. Ich kann mir halt mit anderen Leuten im Haus keinen Hund erlauben, der ununterbrochen bellt und kläfft und alles kommentiert. Melden ist okay, mal wuff machen auch, aber es muss für die anderen Mieter in einem erträglichen Rahmen bleiben.
    Ansonsten klingt das nämlich insgesamt ganz gut, was ich in den Rassebeschreibungen so lese.

    Spitze sind ja recht selten, wird man also noch schwerer finden als Pudel.


    Statt Pudel könntest du auch Richtung Bichon, Havaneser, Malteser schauen.


    Wenns ein erwachsener Hund aus dem TS werden soll, lohnt es sich meist eh, offener zu sein was die Rasse angeht und mehr auf das Individuum zu schauen.


    Das sind mir alles zu sehr Schoßhunde. :roll: Ich will schon was etwas Größeres und Sportlicheres (ja, die Kleinen können auch ganz fit und agil sein, aber als Reitbegleithund oder sowas?). Der soll ja auch später am Fahrrad und am Pferd laufen und überhaupt sind diese kleinen Wuschelhündchen so gar nicht meins. ^^
    Hab einige davon in der Nachbarschaft, und mit keinem kann ich mich so wirklich anfreunden.

    Blöde Frage vielleicht - Aber für die Welpenoption, wie viel früher müsste ich da nach einem Züchter schauen?


    Es gibt ja bei manchen Rassen ewige Wartelisten, hat jemand eine Ahnung, wie bei Kleinpudeln so die Nachfrage ist?
    Nicht, dass ich dann meinetwegen im Frühjahr dasteh, zweites Semester und es läuft, Hund wäre machbar, und dann muss ich erstmal 2 Jahre warten ...


    Und wo bekommt man einen kompletten Überblick über alle Zuchtstätten in der halbwegs erreichbaren Umgebung? Finde das so unübersichtlich im Moment.


    Hab ich als Studentin (in ner WG lebend) überhaupt ne Chance, dass mir ein Züchter seinen Welpen anvertraut?

    Ach und noch was, gibt es empfehlenswerte Lektüre für Leute wie mich, die hier und da mittlerweile viel gelesen haben im Internet, aber noch völlig ratlos sind, was so Sachen wie Fütterung angeht? (Barf ist mir ein Begriff, aber wie genau muss ein Futter zusammengesetzt sein usw.)
    Oder irgendwelche Standardwerke, die man zu Verhalten und meinetwegen Welpenerziehung und sowas gelesen haben sollte?
    Was mich auch Interessieren würde, sind die Hintergründe zu den einzelnen Einsatzbereichen. Also keine Rassebeschreibungen von Hütehund XY, das hab ich hundertfach jetzt im Internet durch, aber so allgemein, grad die verschiedenen Jagdhundtypen mal ausführlich erklärt beispielweise.


    Es gibt so wahnsinnig viel Auswahl in alle Richtungen, und grade aus der Pferdeszene weiß ich halt, dass auch viel Unsinn von irgendwelchen Gurus geschrieben wird und manches Alte dringend empfehlenswert ist, während man von anderen alten Methoden die Finger lassen sollte. Ich kann nicht beurteilen, was da für mich jetzt sinnvoll wäre. :hilfe:


    Ich les auch gern Bücher, die eher wissenschaftlich aufgemacht sind und wenig Bilder, dafür umfangreichen Text beinhalten. :D


    Wär toll, wenn ihr mir da ein paar Vorschläge habt.
    Gern auch gute Internetseiten, die über Wikipedia und Züchterseiten und das hinausgehen, was Google immer so ausspuckt.

    Hey ihr Lieben,


    ich war im Urlaub, daher kam keine Reaktion mehr von mir.


    Ich muss das jetzt gedanklich erstmal alles sortieren, was hier so zusammen gekommen ist.


    Also ein TS-Hund kommt grundsätzlich schon in Frage, nur muss es eben wirklich passen, und ich hab mich jetzt doch schon sehr auf den Pudel eingeschossen.
    Klar kann ich über den Charakter eines Welpen noch nicht so viel sagen, wie über einen Hund aus dem TH, mit dem ich wochenlang schon spazieren gehe. Aber ich denke mir, dass sich auch da einige Unterschiede zwischen Gassigehen und 'Hund wohnt bei mir' auftun können? Ist es nicht so, dass diese Hunde dann erstmal manches neu lernen müssen, z.B. nicht mehr stubenrein sind, obwohl sie das mal gelernt hatten? Sicher geht das dann schneller wieder, als beim Welpen, aber muss ich mit einem Hund aus dem TH nicht auch viel Zeit in Training und Eingewöhnung investieren? Mir kommen da doch Zweifel, wenn ich lese, dass man da dann einen Hund hat, der charakterlich gefestigt und recht gut erzogen ist, und der von Anfang an auch mal "nebenher laufen" kann. Bis der Hund sich in den Alltag eingefügt hat und so hört, wie ich es mir vorstelle, kann da doch sicher auch einiges an Zeit ins Land gehen.
    Und dass ich einen Welpen nicht zu 100% zu meinem Traumhund formen kann und da auch viel in eine andere Richtung laufen kann als gedacht, ist mir bewusst. Aber wenn es ein Welpe aus einer gut ausgewählten Zucht ist und ich gut beraten werde, und ich von Anfang an z.B. am Jagdverhalten arbeite und nicht darauf warte, dass der Hund irgendwann doch mal abdüst, dann sollte ich doch mit hoher Wahrscheinlichkeit am Ende einen Hund haben, der sich gut abrufen lässt. Und ich denke, die Gewöhnung an Kleintiere ist mit einem Welpen doch seeehr viel einfacher?
    Berichtigt mich, wenn ich da falsch liege. :???:


    Ist es ein realistischer Gedanke, einen erwachsenen Kleinpudel zu bekommen, der halbwegs gut in mein Beuteschema passt? - Gesund, kein übermäßiges Jagdverhalten, verträglich mit allen Zwei- und Vierbeinern, kein Kläffer, und in der Lage, zumindest 2-4 Stunden alleine zu bleiben?
    Wenn ich mal so überleg, was ich bisher auf Vermittlungsseiten und in Kleinanzeigen zufällig gesehen hab, da tauchen nicht viele Kleinpudel auf, eher Zwerg- und Toypudel, und die sind mir ja nun zu klein. (Ein großer Zwerg wäre vielleicht noch okay, wenn sonst alles passt.)


    Was mich beim Welpen eben doch etwas abschreckt, je mehr ich darüber nachdenk, ist die Frage, was passiert, wenn er mit dem Alleinebleiben einfach auf Dauer nicht klarkommen sollte. Aber vielleicht bin ich da zu sehr verkopft? Millionen andere Hundebesitzer kriegen den Alltag ja auch auf die Reihe?
    Und vielleicht würde ein Hund aus dem TH auch Probleme damit haben, auch wenn er es im alten Zuhause gelernt hatte?



    Eine andere Rasse, die mir noch in den Sinn kam: ein Mittelspitz. Aber ich kann das mit dem Bellverhalten schlecht einschätzen. Mal les ich, dass das auch bloß Erziehungssache ist, und ein Spitz eben gern und deutlich anschlägt, mal heißt es, dass es wirklich die schlimmsten Kläffer sind und man völlig in der Pampa wohnen muss, wo es keine Nachbarn stören kann.
    Außerdem steht oft in den Beschreibungen, dass Spitze extrem anhänglich sind und nur ganz schlecht alleine bleiben können?



    Und was mir noch so durch den Kopf ging:
    Wie hoch sind denn so in etwa die Kosten für die Erstanschaffung an Ausrüstung? Geschirr, Spielzeug, Näpfe, Box ..? Auf was für Summen muss man sich da einstellen?



    Liebe Grüße :winken: