Alles anzeigenDas "nicht verraten, einfach hinstellen" würde hier nur so semi funktionieren. Einfach, weil Allergien, Unverträglichkeiten, Vorlieben, Abneigungen - da achte ich drauf und akzeptiere es auch, wenn jemand meint "ich mag keine weiße Sauce/vertrage dieses oder jenes nicht".
Es gibt einfach für jeden etwas, dass er nicht nur essen "kann", sondern auch essen mag. Angepasst.
Beim mediterranen Pastasalat gibt es die Oliven extra daneben stehend - weil Oma keine mag, Schwesterchen aber schon.
Der eine verträgt Knoblauch nicht so gut, die anderen lieben und vertragen ihn - also gibt es Grillschnitte einmal mit und einmal ohne.
Und ich bilde mir ein, dass meine Rücksichtnahme und "ich mache für jeden was er mag" innerhalb Familie und Freunden, auch ein wenig dazu beigetragen haben, dass letztendlich jemand freudestrahlend den neuesten veganen Gemüseaufstrich extra für mich als Überraschung kauft oder ich eben die "Extra-Wurst, die keine Wurst ist" bekomme und sich einfach das Image und der Geschmack geändert haben. Der Gemüsesalat ist nicht mehr "Verzicht, weil kein Fleisch dran", sondern als erstes vom Teller weggeputzt.
Von den Anfängen betrachtet: Bei den Einstellungen und der Rücksichtnahme liegen einfach Welten dazwischen. Zumindest in meinem kleinen Kreis.
Also das obere trifft hier auch zu.
Aber ich sage auch nicht überall !!!!DAS da ist VEGAN!!!!!
Kenne ich auch so, und das wirkt sogar auf mich abschreckend
In der inneren Familie wird sich auch sehr gern bekochen gelassen, und es gibt (und gab) NIE dumme Sprüche. Die fangen dann allerdings bei dem Großeltern schon an, und je weiter weg es von der Kernfamilie geht desto schlimmer wird’s. Manchmal extrem unverschämt, oft einfach bei jeden einzelnen Essen Diskussionen die NIEMALS ich anfange.