Beiträge von Iluri

    Hier gabs heute Zombie-Food


    Gelinde gesagt, es sah zum :kotz:
    aus. Gräuliche Pampe mit Fleischigen und grünlichen Stücken.


    Das Gruselgebräu war eine dicke Roggenmehlsuppe mit Rotwild und Weißkohl. Gewürzt mit Majoran, Kümmel und Jodsalz.
    Es wurde inhaliert :dead:
    Mit sowas trifft man hier genau den Geschmack.

    In den meisten Fällen hat @Dackelbenny schon recht denke ich.


    Die meisten solchen Hunde, die ich kenne, einschließlich meinem, kommen entweder aus zweiter Hand mit übler oder unbekannter Vorgeschichte, haben ein medizinisches Problem (SDU etc.), oder die Besitzer machen etwas unabsichtlich falsch.
    (!Damit meine ich niemanden hier!)


    Eine Ausnahme kenne ich persönlich.
    Das ist ein kleiner Münsterländer mit grandios schlechten Nerven.
    Als Welpe vom seriösen Verbandszüchter, Eltern im Jagdeinsatz erfolgreich. Besitzer langjähriger Jagdhundeführer (Deutsch Langhaar, Deutsch Kurzhaar und einen anderen Münsterländer vorher gehabt).
    Tja, hat alles nichts geholfen. Der Hund ist ein Wrack. Medizinisch ist er gründlich auf den Kopf gestellt worden.

    Puh, @Juliaundbalou


    Ganz viel hat sich einfach mit der Umfeldsänderung ergeben.
    Gaaanz viel Ruhe, schlafen musste gelernt werden.
    Leinenführigkeit ist draußen eins meiner Lieblingsdinge geworden.
    Umorientierung wurde immer bestätigt, Frustrationstoleranz (ruhiges warten!) immer ein kleines bisschen mehr trainiert.
    Die Zu Anfangs extreme Angst vor Menschen hat sich wahnsinnig durch einfach beobachten verbessert.
    Generell sind wir fast nur rumgesessen und haben entspannt oder was beobachtet.


    Genau, so in etwa wars das auch schon.


    Kommandos/Signale gibt es nur sehr wenige.
    Das sind bei uns: umorientierungssignal, Name, Abruf und superpfiff, Sitz, Platz, bei mir, geh Decke, Stop und ein abbruchsignal. Das wars, mehr brauchen wir nicht.

    sorry, edit klappt nicht.


    @persica Hier! Kontrollettianwandlungen sind hier auch ausgeprägt. Bei Menschen kein Problem, beim Gasthund und, sehr selten, beim Zweithund muss man im Haus manches managen.
    Das geht aber bis jetzt gut und ziemlich stressfrei. Auf nicht ganz so engem Raum ist es dann auch das fast kein Ding mehr.


    Ein kleines Ressourcenschwein ist er auch. Ganz wie die Große . Damit gab es aber bis jetzt keine Konflikte.
    Man merkt denn Terrier halt schon deutlich. Ist auch gut so.

    Hier wird Stress bevorzugt in Jagd- und/oder Sexualverhalten gezeigt.
    Vor ein paar Monaten, als er eingezogen ist, wurde die ersten zwei Wochen hysterisch kreischend auf der Wiese rumgerast und in die Schlepp geballert, wenns zu viel war und irgendwie Wild zu vermuten. Das hat sich extrem verbessert.
    Vor drei Tagen konnte ich ihn (ohne Schlepp) von einem ein paar Meter vor uns hochgehenden Hasen abrufen :hurra: . Bei nicht so großen Reizen wird mittlerweile von selbst stehengeblieben und dann zurückgekommen und sich was abgeholt. Er ist auch draußen nicht mehr im Dauerjagd/Scan Modus.


    Das gleiche mit manischem Pipilecken, markierwahn und ähnlichem.
    Bei nicht generell einfach völlig überlastetem Hund absolut zu managen :dafuer: und eigentlich nicht auffällig.


    Beides ist etwas was viele hier im Thread ja auch beschreiben, und ich auch anderswo öfters so mitbekomme.