Ich habe teilweise grosse Probleme damit, dass ich nie "vegan genug" sein kann.
Ja, ich esse,trage,nutze und kaufe keine Tierprodukte.
Allerdings mit "erzwungenen" Ausnahmen.
Ich nehme trotzdem Medikamente, trage meine alten Lederschuhe auf, benutze einen (alten) Daunenschlafsack und so weiter und so fort.
Die größte Ausnahme sind die Hunde.
Der größte Teil an tierischem, den sie fressen, ist geschenkter Abfall von Metzger und manchmal Jäger. Da ist eh sehr viel "gutes" Fleisch dabei, aber eine gewisse Menge an wirklich ausschließlichem Muskelfleisch kaufe ich trotzdem
.
Die Tierhaltung an sich ist ja schon wieder ethisch sehr schwierig.
Also ja, ich verstehe das wütend auf die ignorante Welt sein. Manchmal leider etwas zu gut.
Es ist aber auch wirklich schwierig nicht wie ein komplettes Arschloch zu leben. Echt jetzt. Für mich auch.
Schon alleine die teilweisen Diskrepanzen zwischen Veganismus, Menschenrechten, Umweltschutz etc.
Ich meine Kinderarbeitspalmöl ist zwar theoretisch vegan, aber irgendwie auch nicht so das wahre 