Beiträge von Iluri

    Ich wollte hier eigentlich echt nicht schreiben...


    Aber findest du es wirklich normal und wünschenswert wenn ein Hund seine Aufmerksamkeit IMMER zu 100% auf seinen Menschen gerichtet hat?


    Für alle Hunde die ich persönlich kenne wäre das entweder einfach nicht möglich, oder sie würden über dieser immerwährendenden Aufgabe völlig kaputtgehen.
    Alleine die Erwartungshaltung die dadurch entsteht führt ja zur wirklich bedenklichen Ausschüttung an Stresshormonen.
    (Oder hat jemand irgendwelche Daten die etwas anderes zeigen? Würde mich wirklich interessieren.)

    Das Makalu meinst du denke ich?
    Das wäre jetzt auch nicht so mein Favorit gewesen. :ka:
    Sieht bisschen "mickrig" aus für meinen Geschmack. Stabil und aus zumindest relativ reißfest finde ich schon wichtig.
    Und Tropfsteinhöhle... da sagst du was.

    Was ich an der ganzen Angelegenheit halt nicht verstehe ist, dass anscheinend keine der "Obrigkeiten" Vergrämungsmaßnahmen mit was auch immer fördert?!


    Das müsste doch wirklich im Sinne von jedem sein, dass die Wölfe sich eine gewisse Scheu vor Menschen/den dazugehörigen Tieren bewahren/wieder erlernen.
    Sonst wird man irgendwann ja tatsächlich gezwungen sein relativ radikal zu Tiere zu entnehmen.

    Dranbaubare Apside hört sich ja auch ganz spannend an, das könnte man dann ja vielleicht vom Wetter abhängig machen oder vielleicht sogar noch Platz für einen Mensch mehr schaffen.


    Ganz lieben Dank euch allen für die Ideen! :gut:

    Zitat

    Okay, dann verstehe ich ZUCHT halt anders.


    Wenn ich einen Collie verpaare, möchte ich heutzutage wissen, was für ein MDR 1 Wert er hat. Egal, ob ich den mit Lumpi oder Strolchi verpaaren möchte und egal welche Rasse. Denn wie ja schon genannt, ergibt -/- bei einem Elternteil bei 100% der Welpen
    MDR1 +/-.


    Und das möchte man weder beim F1 Collidoodle noch F1 Colli-Chessi und auch sonst nicht.


    Ich glaube wir meinen das gleiche.
    Genau weil ich unter sowas, also zum Beispiel Collies verpaaren ohne MDR1 zu testen, keine seriöse Zucht verstehe, steht es bei mir in Gänsefüßchen.


    Und selbstverständlich hat es auf einen Gendefekt keinen Einfluss welche Rasse den weitergibt. Wenn
    Ich zwei Träger von völlig unterschiedlichen Rassen verpaare, kann ich natürlich trotzdem betroffene Hunde haben.


    @Marula Azawakhs sind toll, finde ich auch. Ich habe aber gemerkt dass mein Hundegeschmack von den meisten Leuten nicht geteilt, geschweige denn verstanden wird.


    Findet man bei den Azawakhs wirklich genug Käufer die den Hund AUCH wegen seines Wesens wollen? Schön finden darf man sie natürlich trotzdem :herzen1:


    Ich bezweifle es nicht, es täte mich bloß echt interessieren.

    Zitat von AnnetteV

    Was denkst Du denn, wie die ganzen Rassehunde entstanden sind?



    Zitat

    Auch sogenannte Gebrauchskreuzungen sollten wohlüberlegt sein.


    Das würde dann für mich darunter fallen, jemand der eine neue Rasse schaffen will und da mit Verstand rangeht ist für mich nochmal was anderes als jemand der einfach mit Irgendwelchen Hunden Welpen produziert.




    Allerdings muss man sich finde ich auch bei solchen Sachen sehr gut überlegen: Was hat dieser Hund, das er unbedingt weitergeben soll.


    Für mich ist dann vorallem bei Hunden mit wirklich komplett unbekannten Vorfahren einiges an Gentests und anderweitigen Untersuchungen nötig. Da man dann eben auch nicht so ungefähr weiß was alles an Erkrankungen vererbt werden könnte. Ausschließen kann man es ja leider nie, aber so gut wie möglich vorbeugen sollte man finde ich schon.
    Ich muss aber ganz ehrlich sagen, bei einem Hund, von dem ich nicht weiß ob er z.B. eigenständiger Jagdhund,Begleithund oder doch eher Herdenschützer ist, weiß ich auch nicht so wirklich was man dann von dem jeweiligen Hund will?
    Ganz anders sieht das dann natürlich wieder aus wenn man zumindest eine grobe Richtung/ ein grobes Aufgabengebiet bestimmen kann. Ich denke das wird in den meisten Fällen schon der Fall sein.


    Ich hoffe man versteht mich so wie ich es meine, ich schreibe heute außerordentlich wirr.

    Ich glaube ich muss mich entschuldigen, ich habe ja ganz schön was losgetreten.
    Nur noch mal zur Klarstellung:
    Ich bin kein Fan von ungeplanten, unüberlegten und ungetesteten Verpaarungen.
    Ich finde es unmöglich, Hunde bei denen man keine Ahnung hat was da mal mitgemischt hat, also auch nicht weiß was dieser Hund eventuell vererben könnte, zur "Zucht" einzusetzen, bloß weil Irgendein unspezialisierter Tierartzt sie sich einmal angeschaut hat und meint sie sehen "gesund" aus.
    Die Schäden die dabei entstehen können sind nämlich enorm. Völlig Wurst ob am Interieur oder Exterieur.


    Auch sogenannte Gebrauchskreuzungen sollten sehr wohlüberlegt sein.


    :gott: Ich hoffe man versteht mich jetzt.

    Ich finde es natürlich keine gute Idee Collie und Chessie zu mischen!
    Das sollte bloß ein (leider schlecht gewähltes) Beispiel sein, warum rezessive Erkrankungen bei Mischlingen der ersten Generation (solange nicht bei beiden Rassen der gleiche Gendefekt besteht) nicht so häufig sind, wie bei den jeweiligen Ausgangsrassen.
    Ich glaube ich habe mich missverständlich und blöd ausgedrückt.