Beiträge von tina71

    Du machst dir eindeutig zuviel Stress. Meine ist jetzt 8 Monate alt und seid 5 Monaten bei uns. Und es geht auch heute noch ab und zu was rein.
    Erwarte nicht zuviel. das mussten wir auch lernen.
    Mein Mann meinte auch , die wird nie stubenrein, aber unsere Erwartungen waren wohl zu hoch.
    Gefüllt habe ich 24 Std. geputzt. Aber als ich lockerer wurde und auch die Anzeichen gesehen habe, wurde es besser.
    Man muss lernen seinen Hund zu lesen, hat bei uns auch gedauert.
    Und Humor hilft ungemein und viele Haushaltrollen.
    Er ist ja noch nicht so lange bei dir. Nimm dir selber den Druck und wenn wieder was in die Bude geht, dann trete dir
    selber in den Hintern das du zu langsam warst.
    Das wird mit der Zeit. :smile:

    Er ist erst seit einer Woche bei dir. Lass ihn doch erstmal ankommen. Und er hat es noch nicht verstanden , wie es läuft.
    Das ist noch alles neu für ihn.
    Wir dachten bei unserer ,die wird nie stubenrein, aber es wird mit der Zeit besser.
    Mittlerweile setzt sie sich an die Tür wenn sie raus muss.
    Lass deinen sich doch erstmal richtig eingewöhnen. Und verlang nicht gleich soviel von dem kleinen. Das ist ein Baby.

    Ich denke den schwarzen Peter können wir uns zu schieben.
    War dann wohl doch etwas zuviel . Die Geschwister von ihr sind nicht so.
    Die Züchterin hat schon gut vorbereitet. Sie hat nebenbei noch eine Tiernothilfe.
    Hunde, Pferde und Kapuzineräffchen.
    Die Hunde hatten ein Welpenzimmer und wo sie älter wurden ging es raus in den Garten.
    Haben alltägliche Geräusche kennen gelernt und ab und zu kamen auch Leute , die sich für die anderen
    Hunde der Tiernothilfe interresiert haben. Hat denen aber nichts ausgemacht.
    Unser Tagesablauf fängt um halb vier an, wenn ich Frühschicht habe. Dann geht es nur kurz raus zum lösen
    Und dann wird bei der Tochter weiter geschlafen.
    Maila ist eine absolute Langschläferin aber von Anfang an schon.
    Wenn dann meine Tochter aufsteht, geht sie eine Runde über den Burgberg ( ca 40 Min)und dann gibt es essen.
    Nachmittags fahre ich mit ihr dann zu den Wiesen, wo wir ca eine Stunde spazieren gehen.
    Bei Spätschicht sieht es etwas anders aus. Ich stehe um halb 8 auf , dann geht raus zum lösen .
    Dann legt sie sich ins Körbchen und schläft noch eine Runde. So um 10 fahre ich dann zu den Wiesen und am Nachmittag geht dann
    mein Mann oder Tochter mit ihr spazieren.
    Zwischendurch wird noch etwas Kommandos geübt aber absolut nicht lange. Mehr spielerisch.
    Donnerstags ist immer Hundeschule angesagt außer die letzten $ Wochen nicht, da sie Giardien hatte.

    Wenn du einen leicht tragbaren Hund hast, könntest du ihn auch einige Zeit dort tragen wo er sich nicht wohlfühlt. So wird er mit der Situation konfrontiert, aber merkt mit der Zeit, dass das alles gar nicht so schlimm ist, vorausgesetzt, er fühlt sich auf deinem Arm sicher.

    Ich kann sie gut tragen , sie wiegt jetzt 6 kg. Mach ich auch ab und zu.

    Du schreibst gar nichts darüber, was Du in solchen Situationen machst, wie du reagierst? Wie hilfst du ihr? Was sagt die Hundeschule denn genauer dazu?
    Wie hast du denn die letzten 3 Monate trainiert?

    Ich habe es immer wieder probiert, aber auch nicht zuviel. Wenn ich gemerkt habe das sie Panik hat , sind wir wieder nach Hause.
    Wir waren vielleicht 2 mal pro Woche in der FZ. Aber nie länger als 10 Min.
    Die Hundeschule sagt immer mal wieder versuchen.

    Wahrscheinlich wurde zu früh zu viel gemacht mit der Kleinen. Ich würde jetzt auch erst mal total runterfahren mit allen, sie nicht all zu vielen auf einmal aussetzen. Die Hunde brauchen nach stressigen Erlebnissen oft 2-3 Tage bis sie sich überhaupt erholt davon haben. Bei zu vielen Eindrücken auf einmal, wenn der Hund im Stress ist, lernt der Hund null, im Gegenteil. Ich denke da habt ihr falsch angesetzt zu Anfangs, was ihr jetzt ausbügeln müsst. Mehr Ruhe, gemeinsame Hundegerechte Aktivitäten wären sehr sinnvoll.
    Gibt es kein Stück, wo ihr nicht gerade durch die Fußgängerzone müsst ?

    Wenn ich nur oben auf dem Burgberg spazieren gehe , dann brauch ich nicht durch die FZ.
    Wir werden dann jetzt erstmal eine zeitlang nur zu den Wiesen oder Park fahren.
    FZ ist erstmal gestrichen.
    Danke euch für eure Antworten

    Meine Maila ist jetzt 6 Monate und sie ist total ängstlich.
    Wir haben sie mit 12 Wochen geholt und da war noch alles bestens. Die ersten Tage waren wir zu Hause damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen konnte.
    Nach 5 Tagen sind wir zum Park gefahren und da spazieren gegangen, war alles kein Problem. Sie war neugierig , hat sich auch mit anderen Hunden gut verstanden,
    danach sind wir in die Eisdiele gegangen, war auch kein Problem.
    Aber je älter sie wurde desto schlimmer wurde es.
    Wir wohnen oberhalb der Fussgängerzone, wenn ich mit ihr spazieren gehen will und es Richtung Fussgängerzone geht, dann wird sie panisch.
    Zuviele Leute , Fahrräder, Kinderwagen und was sonst noch Räder hat , machen ihr Angst. Vorallem kleine Kinder und Fahrräder.
    Wenn wir woanders hinfahren zum spazieren gehen, wo Wiese und Felder sind , da ist sie wie ausgewechselt.
    Sie fährt auch gerne Auto.
    Und sollte uns doch mal einer bei den Wiesen entgegen kommen , dann kann sie genug Abstand halten , da sie an der Schleppleine ist.
    Wo wir mit der Hundeschule in der Stadt waren , da ging es. Ich nehme an , es lag an den anderen Hunden, die dabei waren.
    Die kennt sie ja.
    Wenn ich mit ihr unten am Fluß spazieren will, wo auch Wiesen sind, dann muss ich zwangsläufig ein Stück Fussgängerzone laufen.
    Das ist dann immer ein Spießrutenlauf. Sie bekommt auch immer dann einen Panikknubel am Schwanz.
    Heute z.b. sind wir auch ein Stück Fussgängerzone gelaufen, gegenüber unserem Haus geht eine Treppe runter zur FZ und da kam uns einer entgegen.
    Sie hatte jetzt nicht viel Möglichkeiten zum flüchten, hat sich hinter mich gestellt und vor Angst ihr großes Geschäft gemacht.
    Oder am Donnerstag waren wir oben auf dem Burgberg( das ist hinter unserem Haus ein Berg mit Burgruine und viel Wiese, mit Blick auf unser Städtchen) und da war
    ein Vater mit seinem Sohn ( ca 5 J. alt) und da hatte sie auch Panik und hat sich aus dem Geschirr befreit und ist abgehauen.
    Der Vorteil war, das sie so ein Angsthase ist und in der Nähe von mir bleibt und ich sie herlocken konnte.
    Die Hundeschule hat gesagt, immer wieder mal probieren , nicht zu oft , aber ab und zu.
    Ich möchte ja nur das ich sie später mal überall mit hinnehmen kann.
    Hab ich einen Angsthund oder ist das wirklich nur so eine Phase?
    ich danke euch schon mal im voraus.