Beiträge von Nagga

    Kommt drauf an was euer Problem ist. ........Bei Unverträglichkeit im direkten Kontakt würde ich nicht alleine arbeiten, sondern mit Trainer. Sicher kann man da auch Beschwichtigungen markern, aber die muss man eben auch erst mal erkennen.

    Meine Hündin ist vermutlich unverträglich mit anderen Hunden, des gleichen Geschlechtes - ob das wirklich so ist, kann ich noch nicht sagen. Und ja ich möchte aich mit einem Trainer arbeiten bzw. waren wir bereits bei einem Trainer, dessen Methoden allerdings, imho, völlig sinnbefreit waren; einen neuen (kompetenten) Trainer habe ich breits gefunden, aber leider sind diese Einzeltrainings ja nicht srhr billig, weshalb ich nich ein paar Wochen warten möchte/muss. In der Zwischenzeit würde ich mich gerne selbst mit dem Thema beschäftigen bzw. leichte Sachen, bei denen man nicht viel falsch machen kann, in der Praxis verwenden/ausprobieren ( wie z.b. Beschwichtigingssignalne markern). :)
    Danke auf alle Fälle für deine Antwort!

    da schoss nicht der JRT von einem Feld runter und
    sprang Topi mit gefletschten Zähnen an den Hals?!!

    Eine solche Situation hab ich auch schon mal miterleben "dürfen". Aus dem Nichts sind ein Mini und ein kleiner Hund auf den 55kg Riesen meiner Mutter - der Mini ist auf den Hals und wollte nicht mehr loslassen. ... ?!?! Zum Glück ist unser Riese ein kleines Engelchen und hat ihn nur runter"genommen" und auf den Boden gedrückt, aber das hätte bei nen anderen Hund ziemlich schlimm ausgehen können. ...
    Was ich immer noch nicht verstehen - warum machen Hunde solche Angriffe, für die sie extra über ne große Wiese zu nem wildfremden Hund laufen?


    (Sorry für OT! .....obwohl diese Frage gehört ja auch irgendwie zum Thema Unverträglichkeit. :) )
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    Bezüglich des Thread-Themas: Habt ihr vlt ein paar Literatur/Link-Empfehlungen für mich? Würd mich echt sehr freuen. :)

    Hund rennt vor, ein Ruck und der Hund lernt es nicht wieder zu tun.Dummerweise funktioniert das so nicht immer und falsch ist es so oder so.



    Ich soll ihn also hungern lassen damit ......

    Bitte, dreht mir doch nicht alle die Worte im Mund um. Wie ich in meinem vorherigen Post schon die Sachen mit dem Trinken erklärt habe, meine ich auch mit "Essen als Belohnung" nicht, dass man den Hund hungern lassen soll. Wenn ich z.b. meinen Hund das Futter nicht im Napf gebe und vor die Nase stelle, sondern ihn dafür was machen lasse (z.b. eine Fährte lege oder eine Portion als Leckerli verwende, damit er nicht pro Tag 2kg zunimmt), ist das "hungern-lassen"?


    @Rico27 Sorry, aber was schreibst du hier bitte? Es wird hier so getan, als wäre es eine furchtbare Tierquälerei, wenn ich den Hund, bevor ich ihm die Wasserschüssel hinhalte (wohlgemerkt beim Spaziergang, wo die meisten vermutlich gar kein Wasser mithaben) kurz Platz machen oder sitzen lasse. Was hat das mit lebensnotwendige Sachen vorenthalten zu tun?


    Zum Thema Belohnung:
    Kennt ihr das dass Buch "Verstärker verstehen" - das ist imho super, um das Thema Belohnung etwas besser zu durchschauen. Vielleicht würdet ihr dort ein paar Anregungen finden! :)


    Okii...btw. würde ich bezüglich des Eingangspost noch kurz eine Frage stellen:
    Die TS hat ja erwähnt, dass der Hund nur abends ein paar Löffel Futter bekommt - warum? Welchen Sinn hat das? Oder hat das Null Sinn und es ist einfach ein Einfall der lieben Frau? Und ist das überhaupt ausreichend für so einen Hund? Vielleicht lauft er ja u.a. deswegen davon, weil er permanent hungrig ist und etwas essbares sucht?!?

    @Rico27 Okiii dann erklär mir bitte mal was deiner Meinung nach an z.b. folgender Situation so schlimm ist: Ich gehe mit meinem Hund etwas länger spazieren und hab natürlich ein Wasser für ihn mit. Aber anstatt ihn das Wasser einfach so zu geben, wenn ich merke/glaube, dass er durstig ist, lass ich ihn für ein paar Sekunden SITZ oder was auch immer machen und gebe in anschließend das Wasser als Belohnung. ich nutze lediglich den Umstand, dass der Hund jetzt sowieso - auf ganz natürliche Art und Weise - Durst hat. Ob er das Wasser zwei asekunden früher oder später bekommt ist unwichtig. Aber indem ich das Wasser als Belohnung verwende (das ist es ja für ihn IN DIESEM MOMENT, da es seinen Dursf stillt) kann ich gleichzeitig "trainieren", der Hund hat ein Erfolgserlebnis und ich gib ihn schlichtweg sein Wasser.


    Was hat das mit Sanktion oder Entzug zu tun.?


    Aber deine Sicht der Sache zeigt , imho, wie schnell Leute beim Thema Belohnung sagen "Nein, mag keine Leckerli - ich kann mit ihm also gar nicht mit nur positiver Verstärkung arbeiten.". Den meisten ist absolut nicht bewusst, was man alles als Belohnung verwenden kann oder dass man Belohnungen auch den jeweiligen Situationen anpassen kann/soll.

    @Rico27 Okiii dann erklär mir bitte mal was deiner Meinung nach an z.b. folgender Situation so schlimm ist: Ich gehe mit meinem Hund etwas länger spazieren und hab natürlich ein Wasser für ihn mit. Aber anstatt ihn das Wasser einfach so zu geben, wenn ich merke/glaube, dass er durstig ist, lass ich ihn für ein paar Sekunden SITZ oder was auch immer machen und gebe in anschließend das Wasser als Belohnung. ich nutze lediglich den Umstand, dass der Hund jetzt sowieso - auf ganz natürliche Art und Weise - Durst hat. Ob er das Wasser zwei asekunden früher oder später bekommt ist unwichtig. Aber indem ich das Wasser als Belohnung verwende (das ist es ja für ihn IN DIESEM MOMENT, da es seinen Dursf stillt) kann ich gleichzeitig "trainieren", der Hund hat ein Erfolgserlebnis und ich gib ihn schlichtweg sein Wasser.

    Klar. Einer meiner Hunde springt auf genau 2 Dinge an die für ihn als echte Belohnung taugen.Blöd nur das beide weder legal sind noch moralisch vertretbar.
    Entweder erzieh ich ihn also nicht rein positiv (was eh nicht geht) oder aber ich erzieh ihn garnicht weil ja alles nur positiv sein muss.


    Wir hangeln uns halt mit für ihn minderwertigen Belohnungen durch so gut es geht und ansonsten gibt

    DAS ist mehr oder weniger unmöglich. Dein Hund mag also GAR NICHTS? Er spielt nicht gern, rennt nicht gern, schnüffelt nicht, buddelt nicht, zerfetzt nicht gern leere Kartons, mag prinzipiell keine Kauspielsachen und sie Grundbedürfnisse wie trinken und essen sind bei ihm auch nicht vorhanden?


    (Wie auch immer, ich zieh mich jetzt aus dieser Grundsatzdiskussion zurück......)

    @Rico27 Das glaub ich dir auch, aber wie gesagt, dass liegt am Menschen....nicht am Tier. Nur weil jemand seinen Hund mittels rein positiver Bestärkung erziehen MÖCHTE, heißt es noch lange nicht, dass er das auch KANN. Egal in welchem Bereich man erfolgreich sein möchte, man braucht immer ein gewisses Grundwissen und im besten Fall eine Portion Erfahrung, ob das nun beim Hundetraining, beim Fallschirmspringen, Golfspielen oder Schachspielen ist - Motivation und guter Wille reicht leider nicht.

    @Rico27Entschuldige, aber das ist völliger Blödsinn. Es gibt zig Arten von Belohnung - Futter ist nur eine davon. Und auch beim Futter gibt es zig Varianten! Man musd nur herausfinden, was der Hund mag. Natürlich ist das mehr Aufwand, aber zu sagen "Das geht nicht.", nur weil man selbst nicht genug Zeit und Energie investieren möchte bzw.über zu wenig Wissen verfügt, ist nicht sehr "fair".
    Aber lass uns gar nicht erst mit einer solchen Diskussionen anfangen. ....das macht meist ee keinen Sinn.

    Hallo Leute!
    Ich habe zwei kleine Probleme bezüglich Leinenführigkeit - vlt. könnt ihr mir ein paar Tips geben. :)
    Und zwar habe ich mit meinem Hund die Leinenführigkeit nach dem Stop and Go und dem "Umdrehen"-Prinzip gelernt. Nun sind wir auch soweit, dass er sich selbst korrigiert, wenn die Leine mal gespannt ist, allerdings - und hier liegt das Problem - geht er nicht einfach langsamer, sondern dreht sich immer nach links um und kommt zu mir zurück. Wie kann ich ihm dieses Umdrehen wieder abgewöhnen?
    Das zweite Problem klingt zwar nicht direkt nach einem Problem, aber ist es imho auf die Dauer gesehen leider schon: Wir haben vor kurzem mit dem Bei-Fuß-Training begonnen und nun geht der Hund immer, wenn wir unsere alltäglichen Runden alleine gehen fast ausschließlich "BeiFuß" und wartet auf eine Belohnung. Das klingt zwar sehr "brav", aber der Hund soll ja auch einfach ein bisschen schnüffeln und nicht eine Stunde neben mir gehen und aufs Leckerli warten. Wie kann ich ihm also vermitteln, dass er nicht immer bei-Fuß gehen muss? Soll ich mit ihm beim Spaziergang gar nicht mehr üben? (Aber es bringt ja auch nix, wenn er nur Zuhause bei-Fuß kann.) Soll ichihm nach der "Ubungszeit" einfach nicht mehr dafür belohnen? (Aber wird er dann das Verhalten nicht noch öfters zeigen, da das ja die Folge einer variablen Belohnung ist.) Soll ich das Signal jetzt schon einführen, obwohl er das Verhalten in anderen Situationen (also nicht Zuhause oder auf "unserer" Runde) nicht sehr sicher ausführt? Oder soll ich ein "Frei" Kommando einführen, dass ihm sagt "Du kannst machen, was du willst, nur nicht ziehen.".Falls ja - wie stell ich das an?
    Viele Fragen und (vlt. schlechte Ideen) meinerseits, ich weiß.... :) Vlt. ist trotzdem jemand so lieb und hilft mir weiter.

    Schade. :( ....aber vielleicht schafft, sie es ja die Halterin zu ner Abgabe zu überreden.
    Zum Thema "Weglaufen" hätte ich eine einfache Idee: nicht ableinen!(?) ;)
    Oder: Schleppleinentraining (nochmals) versuchen, hier gibt's eine gute Anleitung: Schleppleinentraining Archive - MarkertrainingMarkertraining
    Das hat zumindest bei uns sehr gut geklappt.
    ....und natürlich nicht schlagen bzw. auf keinen Fall, wenn er zurückkommt - dann wird er ja nur für das kommen bestraft.
    Und sie sollte ihn mal beim TA ganz durchchecken lassen - vielleicht hat er ja echt Tumore oder so im Kopf, die sein Verhalten beeinflussen (möglich ist es zumindest). Für den Fall, dass er jedoch ganz gesund ist, würde ich zu einer dieser Hubdeschulen raten: trainieren-statt-dominieren.de