Beiträge von MCSense

    Also jetzt mal Butter bei... den Hunden.


    Bringt mir selbst eine private KV soviel mehr?
    Nö, da ich sowieso entscheiden kann, wann ich mich als Selbstzahler behandeln lasse.


    Gehe ich gerne Dauerschuldverhältnisse ein?
    Nö, allein das o.g. Wort ist sch**** und es schmälert meinen Score.


    Gehe ich gerne zu Ärzten ohne Kassenzulassung auch wenn die eine Bar und ein 70" Flat im Wartezimmer haben?
    Nö, hab ich selbst. Außer das Wartezimmer.


    Möchte ich als Privatpatient den Kassenleuten vorgezogen werden?
    Nö, ich guck gerne Aquarium in meiner Praxis.


    Weiß ich genau das der Heilbehadler den ich mir aussuche besser ist als der Hausarzt für Normalos?
    Nö, der Normaloarzt überweist mich lieber bevor er was falsches diagnostiziert.


    Ist mir eine gute stationäre Unterkunft mit einer Behandlung/OP durch einen Spezialisten wichtig?
    Jep, weil ich hab' mein Leben durchaus gern.


    Kann ich den erweiterten Behandlungsbedarf bei schwerwiegenden Behandlungen selber stemmen?
    Nö, die Erben werden sich bedanken.


    Also, ich finde den OP-Schutz wirklich in Ordnung. Wir sind bei der Agila im Exclusiv. Ob das was taugt sehen wir erst, wenn mal eine Leistung anfällt.


    Aber generell gilt: Wer ein Haustier hält sollte sich vorher der möglichen Kosten bewusst sein. Wenn ich die normalen amb. Tierarztkosten nicht tragen kann, dann darf ich mir halt kein Haustier anschaffen.


    Zudem wird man bestimmt auch Ratenzahlung vereinbaren können, was die Tier-Krankenversicherung m.M. dann überflüssig macht. Von der Op-Kostenversicherung Rede ich nicht.


    Ich meine OP, ja! Kranken, nein! Bei Bedarf selbst zahlen!

    Wir sind leider schon zurück. Drei schöne Wochen in Spanien an der Costa Brava mit Boot und Hund. .... und er hat nicht gekotzt.


    Im Herbst geht es dann zur Ostsee oder an die Mosel.


    .... aber niemals nach Dänemark!!!


    Wer hat dort schon Erfahrung mit größeren Hunden gehabt?


    Eigentlich dürfte sich für das Land auch ein eigener Thread lohnen.

    Hallo LouMaus,
    als ich gerade die Threaderöffnung und deinen Beitrag Nr. 5 gelesen habe, kam mir eigentlich der gleiche Gedanke wie der Kommentar unter Beitrag Nr. 6 von Rotbunte. Ich persönlich finde es gut und auch absolut richtig sich diese Gedanken vor dem nächsten Familienzuwachs zu machen. Jedoch scheinst du, wie Rotbunte bereits zitierte, eine ganze Reihe von (Selbst-)zweifeln zu haben. Nur weil man gerne die Bindung zu einem Hund oder einem anderen tierischen Bewohner erreichen möchte, würde ich es mir nicht erlauben einem Zweitcharakter ein zu Hause geben zu wollen. Die Betonung liegt übrigens auf Charakter.


    Ich erzähle mal ausführlich von mir/uns. Vor knapp einem Jahr haben wir einen 10 Wochen jungen Cane Corso Rüden aus dem Tierschutz zu uns genommen. Dieser hat sich bei uns eingelebt und ist mit seinen mittlerweile 74cm, 45kg der Prinz in der Familie. Er darf sich sowohl im Haus als auch auf dem Grundstück frei bewegen, dies bewachen, und genießt volle Aufmerksamkeit, welche er ab und an auch einfordert, oder dies versucht. Da wir allerdings die Meinung vetreten, dass Hunde i.d.R. Rudeltiere sind (ich persönlich nehme jetzt mal eine best. Rasse aus) und auch wir mit unserer Zuneigung und Liebe dies nicht ersetzen können, machten wir uns auf die Suche nach einem "Kumpeltyp" für unseren CC (Solo). Die Zeit, Haus und Grund sowie eine ländliche Umgebung lassen es ferner zu. Nun ist Solo nicht mehr allein und muss "seine Menschen" mit der 8 Monate jungen (50cm, 31kg) Rottweilerhündin mit dem Namen Leia teilen. Wir machen keinen Unterschied zwischen den beiden Schnuckis, beide werden gleich behandelt und dürfen auch das Gleiche. Es hat sich allerdings herauskristallisiert, das Solo eine stärkere Bindund zu meiner Frau und Leia zu mir aufweist. Dies ist aber nicht unbedingt ungewöhnlich. Solltest du allein sein, so denke ich, dass der zweite Charakter bei dir ebenfalls eine Bindung entwickelt, jedoch kann die Art und Weise wie es dir gezeigt wird durchaus eine andere sein, als welche du von Lou gewohnt bist.


    Unsere Familien, also die von meiner Frau und mir, haben schon seit ich denken kann Hunde gehalten, diese trainiert und zum Teil auch für den öffentlichen Dienst und die Bundeswehr ausgebildet. Es war nun aber mein erster eigener Versuch einen Zweithund zu finden und nach langer Suche hat es sich auch ausgezahlt. Ich genieße es den beiden "Kleinen" beim Spiel zu zusehen und mit Ihnen gemeinsam Training und Spaß zu teilen.


    Allerdings war es nicht einfach für Solo das passende Gegenstück oder besser gesagt den Deckel für den Topf zu finden. Die Kennenlernphase im Tierheim mit Leia hat gut und gerne 2 Monate betragen, d.h. alle zwei Tage zwischen 3-6 Stunden.


    Kurz um, du musst für dich wissen was du du leisten kannst und ob du wirklich einen Zweithund dazu nehmen kannst und auch definitiv möchtest. Vielleicht reicht dir auch in Zukunft das Sitting des Nachbarhundes aus. Aber die Liebe und Zuneigung musst du Beiden gleichermaßen entgegenbringen können, sonst wird der Traum leider scheitern und du hast mehr Stress als Freude.


    Viele Grüße,
    MCS