Beiträge von Gizzmo78

    Aoleon: meine Güte. Man sollte aber schon noch in der Realität bleiben?


    Welcher Mensch geht mit einem fremden Hund zum Tierarzt und zahlt da viel Geld in bar?


    Im ersten Beitrag war sogar die Rede von Nachfolgeuntersuchungen immer wegen derselben Sache. Das sollte doch bei einem Tierarzt festliegen, dass Frau y mit Hund X da war und Hund X dieses oder jenes hat und so und so behandelt wurde und die Behandlung so und so fortgeführt werden muss. Wie wahrscheinlich ist das, dass da auf einmal ein fremder Hund kommt und man erstmal schauen muss, ob es wirklich der Hund ist???? Noch dazu mit ganz genau derselben Krankheit im selben Stadium?


    Es ging doch in der Fragestellung nie um wen, der völlig ohne Papiere, Impfausweis zum Arzt geht und dann noch sauer ist, wenn der erstmal nach einem Chip sucht.


    Aber bei jeder (Folge!) Untersuchung. Lass mal die Kirche im Dorf. Wenn dem Tierarzt das ein Bedürfnis ist und er sich nicht erinnert an seine Patienten, kann er ja gern jedes Mal den Chip auslesen. Aber dann bitte kostenlos. Denn das ist dann sein Makel, wenn er keine Kundenkartei hat und nicht in der Lage ist zu sehen: ah, das ist der X, der war vor einer Woche schon hier.


    Selbst als Mensch muss ich meine Versichertenkarte nur einmal pro Quartal einlesen lassen. Und das ist sogar kostenlos.

    Ich kann mich da nur Beitrag 3 anschließen.


    Unser Hund war auch allergisch und laut Tierärzten so ziemlich gegen alles. Einmal beim Heilpraktiker und die Sache war gelöst. Ich will damit nicht sagen, dass es bei euch auch so einfach sein kann. Aber probieren würde ich es schon. So teuer wie die Tierarztbesuche wird das nicht, wir haben 50 Euro bezahlt für eine Stunde intensive Untersuchung, Anamnese etc.

    Also, ich würde nie erwarten, dass ein Hund sofort auf Wildfremde hört. Aber in einer kleinen, guten Hundeschulgruppe, wo sich Hunde und Menschen vielleicht schon seit Monaten oder länger kennen.


    Gewisse Kommandos beim Hund find ich schon übertragbar auf andere Menschen, sofern es für den Hund keine völlig Fremden sind. Oder warum wird hier im Forum immer für ältere Hunde aus dem Tierschutz geworben und bloss nicht für Welpen, weil die älteren doch schon erzogen sind. Nach der Logik dieses Thread dürften diese Tierschutzhunde auf gar kein Kommando hören vom neuen Halter. Und dann können sich die Tierheime ja eigentlich auch die ganze Erziehungsarbeit sparen, wenn ein Hund eh nur auf den hört, der ihn ursprünglich mal erzogen hat und ihm was beigebracht.


    Das ist doch Quatsch. Der Hund kennt die Kommandos. Und er befolgt sie oder auch nicht. Und wie aus meinem Beispiel hoffentlich klar wurde, kann es durchaus sein, dass der Hund auf gute Bekannte besser hört als auf Frauchen. Und daraus kann Frauchen dann durchaus was lernen.

    Für mich hängt das von der Gruppe ab. Wie gut man sich kennt, die anderen Hunde etc. Wenn da schon lange dieselbe kleine Gruppe besteht, find ich das durchaus lehrreich. Es ist schon erstaunlich, wie unser Hund bei fremden Leuten aufs Wort gehorcht. Nur bei uns nicht. Da wird meist ein wenig erst rumgehampelt etc. Warum? Weil wir eben nicht ganz so resolut sind wie fremde Menschen, die den Hund zwar achten, aber halt nicht so lieben und auch verhätscheln.


    In einer guten Gruppe spricht für mich nichts gegen Hundetausch. Aber natürlich nicht nach 3 Treffen oder so, sondern Menschen und Hunde sollten schon wirklich eine Gruppe sein. Dann find ich das durchaus spannend und lehrreich zu sehen, wie der eigene Hund bei anderen Leuten reagiert, wie man selbst mit fremden Hunden umgeht etc.


    Beispiel unser Hund: sitz kennt er, macht er auch. Aber nicht immer sofort. Bei uns. Kommen wir beim Metzger vorbei, kommt die Verkäuferin raus mit der Fleischwurst, sagt einmal: machst Du denn auch sitz?! Zack, sitzt er. Nicht wegen der Fleischwurst. Die haben wir auch.


    Was ich damit sagen will, so Tauschübungen in einer Gruppe, wo man einander vertrauen kann, können schon sinnvoll sein, einem aufzuzeigen, wie inkonsequent man als Halter beim eigenen Hund ist. Denn unser Hund kennt die Kommandos und liebt uns. Aber...na ja, manchmal kriegt er halt die Fleischwurst von uns auch ohne "sitz".

    Was für Rassen/Rassemixe sind die beiden Hunde denn?


    Ich hatte das eigentlich so aufgefasst, dass beide Hunde aus dem Tierschutz kommen und der Welpe/Junghund nicht von einem "Vermehrer"?


    Dann würd ich mir das halt überlegen, was ich will. Aber Fakt ist, dass nach einem Spaziergang man über einen Hund noch gar nicht wirklich sagen kann, wie er sich daheim dann verhält. Und Fakt ist auch, dass ein junger Hund nicht gleich auf Lebenszeit versaut ist, wenn er nicht gut sozialisiert wurde und jetzt Würmer hat. Zumal der ältere ja vielleicht auch "ne miese Kindheit" gehabt haben kann*g*.


    Ich würde den Hund nehmen, für den mein Herz schlägt und mich bei beiden auf Probleme einstellen.

    Und was hat man jetzt unternommen?


    Würde mich schon interessieren. Abkaufen würde ich so einer Person auch nie ein Tier, nicht für zehn Euro. Aber ich würd doch irgendwen informieren.


    Ist also was passiert oder hat man einfach nur entschieden: nee, ich nehm das Tier doch nicht. (Wie es ihm geht ist mir scheißegal.)

    Also, nach einem halben Jahr würde ich, wenn ich unbedingt einen Hund möchte, keine Rücksicht nehmen auf den Freund.
    Der Freund kann in 3 Monaten weg sein, der Hund ist für immer.


    Mein Vater war auch immer gegen Haustiere. Wir hatten immer Hunde. Und dazu noch etliche Wellensittiche, Hamster, Meerschweinchen. Was so zusammenkommt in einer Familie mit drei Kindern. Und so sehr er eigentlich immer dagegen war, war er doch auch immer derjenige, der dann zum Tierarzt fuhr etc. Weil er uns geliebt hat und damit auch irgendwie die Tiere.


    Doof gesagt: aber für mich wär ein Freund, der sich nach nur einem halben Jahr und wo wir noch nicht mal zusammen wohnen anmaßt, mir einen Hund verbieten zu wollen, so rein gar nichts.


    Wenn er Dich liebt, akzeptiert er den Hund, solang Du Dich allein kümmerst und nicht von vorherein verlangst, dass er auch was macht.

    Wenn Dir wichtig ist, dass es klein ist und in die Tasche passt, denke ich, dass sich heutzutage zwischen gutem Smartphone und Kompaktkamera nicht so viel tut. Dann würde ich an Deiner STelle das Smartphone wählen.
    Wenn du nur Schnappschüsse machen willst, wo die Bilder gut sind, bist Du vermutlich mit einem Smartphone besser bedient.
    Bei deinen Präferenzen: muss in die Tasche passen, immer dabei sein etc. würde ich das Smartphone wählen.