Beiträge von Gizzmo78

    Grundsätzlich stimmt das, hatte früher einfach ein altes Riesenkopfkissen mit nem Bezug umhüllt und das war das Hundekissen. Entweder pur aufm Boden oder später auch in ner Plastikwanne^^ (also schon so ein richtiger Hundekorb, eben aus Plastik).
    Aber jetzt haben wir im Wohnzimmer nen richtigen Hundekorb, komplett aus Stoff mit hohem Rand und ich find den optisch einfach hübscher. Ist ja irgendwo auch ein "Wohnungsmöbel".

    Darum hat unser Hund ein Hundebett von Nobby, das um die 60 Euro gekostet hat. Aber mittlerweile säh die alte Decke vermutlich hübscher aus*g*. Und wie gesagt, dem Hund ist das eh alles egal, Hauptsache bequem. Wir würden jedenfalls nie wieder so viel Geld ausgeben für ein Hundebett und lieber wie von Dir geschrieben ein Kissen oder wirklich einfach eine Decke. Muss ja nicht alt sein.
    Vielleicht muss man als Mensch auch mal einsehen, dass ein Tier ein Tier ist und dann die Dekotechnischen Sachen hinten anstellen. Meine Katzen haben eine "Katzen-Chaiselongue". Dekotechnisch super in meinem Wohnzimmer. Nur leider wollten die Katzen da erst nicht drauf. Und dann haben sie das Ding einfach zerlegt*g*.

    Also, von einem 12 Wochen alten Welpen würde ich nach zwei Wochen nicht erwarten, dass er sich mittlerweile eingewöhnt hat und lange allein bleiben kann.
    Bei uns haben Welpen - egal, wie man es später handhaben will - immer einen Sonderstatus gehabt. Die kamen immer mit ins Schlafzimmer. Unserem ersten Hund wurde das dann später - nachdem Bindung und Vertrauen da waren - aberzogen und er schlief in seinem Körbchen vor der Schlafzimmertür. Gut, der jetztige Hund darf alles*g*, aber das steht auf einem anderen Blatt.
    Welpen brauchen Nähe. Und unser Hund ist echt ein cleverer Kerl und war mit 12 Wochen fast stubenrein. Aber noch mit 9 Monaten und selbst jetzt mit 2 Jahren kommt es selten mal vor, dass er nachts mal muss. Da ist das schon praktisch, dass er im Schlafzimmer Bescheid geben kann und nicht einfach ins Wohnzimmer pinkelt, weil er dort eingesperrt ist.
    Und ganz ehrlich: ein uralter Teppich ist wirklich der Grund, warum das Tier nicht mit darf? Kann ich kaum glauben. Ist ja kein echter "Perser" oder so. Soweit ich weiß, hat man als Mieter sogar Anspruch darauf, dass so uralte Dinger irgendwann (ich meine Richtwert sind ca. 10 Jahre) mal ausgetauscht werden. Das Argument ist doch also nur vorgeschoben.
    Wenn Ihr den Hund nicht in den Schlafzimmern wollt, das versteh ich, das wollen viele Leute nicht. Aber ich würde den Welpen erstmal Welpen sein lassen und ihm die Verbote dann beibringen, wenn er soweit ist
    Geht doch einfach ins Bett, dann kommt Amy vermutlich eh irgendwann hinterher, sofern Ihr keine Türen schließt. Und wenn Ihrs tut, würde ich einplanen, dass entweder was angefressen ist oder vollgepinkelt oder oder. Denn 12 Wochen. Wenn sie durchschläft, gut. Wenn sie aber wach wird, will sie gewiss nicht allein sein und muss vielleicht auch mal. Stubenreinheit ist ja nicht nur, dass der Hund begreift, dass er nicht ins wohnzimmer pinkeln darf. Für die Stubenreinheit muss die Blase auch erstmal groß genug sein und der Hund die Möglichkeit haben, sich zu melden, wenn er mal muss. Selbst ein Mensch würde ins Wohnzimmer pinkeln, wenn er keinen Zugang zum Klo hat und er halt dringend muss.
    Ich finde, Ihr erwartet zu viel von einem 12 Wochen alten Hund, der seit gerade mal zwei Wochen bei Euch ist.

    Ich würde da nichts zu Teures kaufen. Meiner Erfahrung nach tuts auch ne alte Decke. Aber unser Hund darf auch ins Bett, auf die Couch etc., in sein Körbchen, das in der Küche steht, geht er nur, wenn gekocht wird etc.
    Der legt sich immer in unsere Nähe auf den bequemsten Platz. Außerdem hat er die Angewohnheit, sich das Körbchen "zurechtzulegen". Also, mitzunehmen in Räume, wo kein bequemer Platz vorhanden ist. Leider beißt er da nicht einmal beherzt in die Ecke und zieht das Ding, sondern er hat eine Art "Surf-Technik" entwickelt, wo er dann im Hundebett steht und sich scharrend und kratzend vorwärts schiebt. sprich: das Hundebett ist kein Jahr alt und schon total hin. Aber er liegt immer noch gern drin.
    Aber ich kenn ja Deinen Hund nicht. Aber ich würde für einen Hund was kaufen, das ich als Mensch auch bequem fänd und was nicht zu teuer ist, da es vielleicht nicht so lange lebt.

    Ralf: dann sag mir doch bitte wie;-)


    Ich liebe diesen Hund über alles. Und meine Mutter auch. Und genau jetzt liegt sie vermutlich im Bett und der Hund hat sich an sie gekuschelt.


    Ich möchte nochmal sagen, der Hund haut kurz ab, kommt wieder. Und liebt alles und jeden. Ist das nicht auch was wert, dass ein Hund alle Menschen und Tiere liebt und nie wen beißen will. DEr haut ab zum hallo sagen oder weil er spielen will. Mehr nicht. Dann kommt er sofort wieder, wenn es nicht klappt mit dem spielem. Das ist doch kein schwieriger Hund.


    Klar, der Hund ist schon sehr dominant. aber er lebt allein mit meiner schon älteren mutter. Und ihr gefällt es, wenn er bellt, wenn der Postbote kommt. dann fühlt sie sich sicher. meine mutter will, dass er bellt, wenn was ungewöhnlich ist, und sie will, dass er mit ihr im bett schläft. sie liebt ihn, wie er ist, ich auch. nur der rückruf sollte wirklich schon klappen. aber den haben wir auch noch nie so richtig im ernstfall ausprobiert. der hund ist wirklich klug. der gehorcht nur, wenn er es für sinnvoll hält.

    Danke, Mali-Power. Langsam verzweifel ich echt. Und weiß gar nicht mehr, wem ich noch glauben soll. Kastration ist vom Tisch, machen wir nicht. Aber der jetzige Trainer, der das Halsband empfohlen hat, ....eigentlich find ich den gut. Der ist lieb mit den Tieren. Die vorherige Trainerin wurde ungehalten, wenn ein Hund nicht gehorcht.


    Und unser Terrier. Wenn der einmal rennt, rennt er. Er haut nicht wirklich ab, nach ca. 3 Min. kommt er zurück, was ich persönlich eigentlich schon toll finde. Aber wenn er erstmal rennt, hört er auf nichts mehr. Daher halt vom Hundetrainer der Gedanke mit dem Halsband. Der hat uns das so erklärt, das wär wie beim Menschen, wenn jemand Drogen genommen hat. Wenn der rennt, wird er wie high und hört dann nicht mehr und daher dann das Halsband, um ihn zurückzuholen.

    Man muss schon den richtigen Trainer raussuchen. Zugeben, das ist nicht so einfach. Aber man könnte zum Beispiel hier im Forum mal nach Methoden von Trainern fragen und nach Empfehlungen.

    Wir haben uns im Wald erkundigt bei anderen Hundehaltern. Die waren mit dem jetzigen alle sehr zufrieden. In der Gruppe sind Leute, die tatsächlich für das Training über eine Stunde Anfahrtzeit in Kauf nehmen. Der Typ hat also einen guten Ruf,wir sind also nicht einfach irgendwohin gegangen.
    Aber klar, wenn jemand einen guten Trainer im Ruhrgebiet kennt, wär ich dankbar für den Hinweis.

    Ein Hund, der abhaut, ist alles andere als erzogen.


    Es wäre sinnvoll einen Trainer zu suchen, der draußen im echten Leben die wichtigen Dinge erarbeitet. Dort braucht man sie, dort sollte der Mensch lernen wie er es dem Hund beibringt. Dafür braucht es keinen stressigen Besuch auf einem Hundeplatz.

    Wir sind nicht auf einem Hundeplatz. Der Trainer geht mit einer Gruppe von 4 Hunden durch den Wald und übt da.
    Und wie gesagt, weder die Idee mit dem blödsinnigen Kastrationschip. Noch die Idee mit dem Sprühhalsband kam von uns. Sondern von Leuten, die sogar Zertifikate vorweisen können als "Hundetrainer" mit Zulassung für X und Y und Sachkundeprüfung etc. Daher frag ich mich nach wie vor, ob so Trainer überhaupt was taugen oder man einen eigentlich problemlosen Hund nicht lieber selbst erziehen sollte "aus dem Bauch raus". Klar, er sollte hören, wenn man ihn ruft. Aber man kann gewiss größere Probleme mit seinem Hund haben. Und die blöden Tipps kamen immer von Trainern. Wir wären nie auf die Idee gekommen, den armen Kerl kastrieren zu lassen oder so ein Halsband anzulegen. Aber meine Mutter ist "vom alten Schlag". Wenn jemand eine Ausbildung hat und ihr was rät, dann macht sie das nach dem Motto: ich bin nur Laie, aber der Profi wird schon wissen, was er tut, auch wenn ich selbst das nicht recht nachvollziehen kann oder gut finden.

    Nochmal danke Euch allen für die Antworten.


    Mittlerweile grübel ich, ob die Hundeschule an sich nicht falsch ist? Die vorherige Trainerin hat meine Mutter dazu gebracht, dem Hund einen Kastrationschip setzen zu lassen. Er ist nicht mehr derselbe. Und der jetzt mit dem Halsband.


    Der Hund ist toll. Daheim ist er ehrlich superlieb und ruhig. Alle lieben ihn, Postbote, Müllmänner. Wenn er grad im Garten ist und die kommen, haben die immer ein Leckerchen für ihn dabei und streicheln ihn.


    Und beim spazieren ist meine Mutter vielleicht einfach zu feige? Ja, ohne Leine läuft er mal los. Aber er war nie länger weg als 3 Minuten. Er geht halt dann Kumpels begrüßen oder Mädels aufreißen*g*. Und kommt dann aber wieder.


    Kann man ihn nicht lassen, wie er ist? Er ist so liebenswert und freundlich. Dann hört er halt nicht sofort, sondern erst 2 Minuten später. Ich seh das beim "sitz". Dann guckt er so: und warum jetzt? und dann überlegt er sich das und geht son bisschen runter mit dem hintern und überlegt weiter und geht wieder hoch, bis er irgendwann sitzt.


    Sollte man überhaupt in eine Hundeschule gehen, wenn man eigentlich keine Probleme mit dem Hund hat abgesehen von dem Rückruf, der erst paar Minuten verzögert klappt? Alles andere ist wirklich super.