Wir sind in einer Hundeschule - einer guten - und das gern. Aber ehrlich gesagt hauptsächlich auch, weil die anderen Leute und Hunde so nett sind und der Hund Spaß hat.
Aber ich finde es eindeutig zu verkopft. Heutzutage bekommt man ja manchmal das Gefühl vermittelt, Hundeerziehung sei komplizierter als Kindererziehung und ein falsches Wort oder Reaktion und man hat einen bissigen Hund.
Ich finds wichtig, sich zu informieren. Aber ich finds jetzt auch kein Drama, wenn man im Affekt seinen Hund mal tatsächlich anbrüllt, wenn er z.B. mitten auf dem Esstisch steht und den Braten wegfrisst.
Hundeerziehung ist ja mittlerweile zu einer Wissenschaft geworden, die man regelrecht studieren muss. Da geh ich nicht mit. Hundeschule ja, Tipps ja. Aber man kann nicht alles wegclickern, manchmal darf man auch einfach nur aufgebracht brüllen: gehst Du da runter!!! Entgegen der Expertenmeinungen versteht unser Hund das sehr wohl und weiß auch genau, dass er was gemacht hat, was er nicht soll.