Beiträge von Gizzmo78

    Und noch ein letztes. Ja, ein Tier einzukleiden wie auf seite 1 beschrieben. Das finde ich nicht sehr tiergerecht. Wenn man was will zum immer mal neu anziehen, sollte man wirklich zu Barbie greifen und nicht zu einem Lebewesen.
    Und ja, ich finds auch nach wie vor krank, ein Tier so einzukleiden.
    Und man kann auch krank nicht gegen krank aufwiegen. Trumps Wahl ist auch krank. Das macht aber auch andere Sachen nicht weniger krank. Daher versteh ich auch nicht so recht, was mir Aoleon überhaupt sagen wollte. Nur weil lauter kranke Sachen gemacht werden, ist was anderes dann ja nicht gleich normal, weil genauso krank ist.

    Und noch ein letztes.
    Ich gehe also noch einen Schritt weiter und sage: wer seinen Hund ständig - nicht nur mal für ein lustiges Photo - in Kostüme zwängt, der lässt den Hund nicht mehr Hund sein. Denn ich seh diesen kleinen Kerl - gerade bei Chihuahuas hat man ja oft so Vorurteile. Wie der flitzt und sich im Dreck wälzt und tobt mit unserem Großen. Das ist so schön. Aber mit Kleidchen an, dürfte er sicher all das gar nicht. Es geht ja nicht drum, dass man mal dem Hund was überzieht für n lustiges Foto.
    Aber wenn man es immer macht, lässt man den Hund dann noch Hund sein? Oder doch wirklich mehr Puppe, die süß auszuschauen hat und fertig?
    Ist bei uns große Hundeliebe. Das Frauchen hatte lange angst, ihn mal spielen zu lassen mit unserem. Hach, so schön. Aber mal Hand aufs Herz, wer seinem Hund immer Kleider anzieht etc. Der lässt ihn nicht spielen mit einem viel größeren Hund. Der lässt ihn vermutlich nie spielen mit irgendwem.
    Für n lustiges Foto, klar. Aber doch bitte nicht immer. Ich seh das bei uns. Der Kleene flitzt genauso wie unser Großer. Ein Kleid würde da sehr stören. Und wer seinem Hund das nimmt, der nimmt ihm sein Leben.

    Und da muss ich noch paar Sachen mehr zu sagen. Der Vergleich wär nur passend, wenn die Frau sich nicht wehren könnte, von Herrchen die Schuhe angezogen bekäm und damit dann vor die Kamera oder gar nach draußen gezerrt wurde.
    Und fürn Schnappschuss ist das sicher ganz nett und auch unschädlich. Aber wer immer seine Hunde einkleidet etc., der wär für mich persönlich wirklich mit ner Puppe besser bedient. Mal ausnahmsweise kann man das machen, klar, ist doch knuffig. Aber selbst ein Chihuahua will Hund sein - ist ein guter Kumpel unseres Großen, die toben wie irre durch den Wald. Ein Kleid würde da sehr stören.

    Also ist alles, was du nicht auf Anhieb nachvollziehen kannst, für dich krank?Ist das nicht eine sehr einseitige Denkweise?


    Schuhe mit hohen, bzw höheren Absätzen sind im wahrsten Sinne des Wortes oft krankmachend. Trotzdem tragen 98% der Frauen sowas und häufig täglich.
    Da stört sich irgendwie niemand dran...
    Aber nem Hund was anzuziehen das nicht ausschließlich praktische Gründe hat ist gleich ne Todsünde.
    Einfach nur weil halt.

    Die Frau hat ja hoffentlich auch den Verstand, selbst zu entscheiden, ob sie sowas tragen will oder nicht. Ich trage nur Sneaker oder wenn es mal schick sein muss Lederschuhe mit min. Absatz.
    Der Hund hat keine große Wahl.
    Und für mich ist das auch zu sehr Vermenschlichung. Klar, ich sag auch mal: komm zu Mutti! Aber das ist für mich immer noch was anderes, als dem Hund Kleidchen anzuziehen etc.
    Der Hund ist nunmal ein Lebewesen und keine Puppe, die man dann anzieht, wie man es gern hat. Und wenn es den Hund schon nicht mehr stört, mach ich mir erst Recht Sorgen. Jeder Hund reißt sich doch eigentlich alles Fremde erstmal ab, selbst wenn es ein notwendiger Verband ist etc. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass einem Hund sowas nichts ausmacht oder er es gar toll findet. Es sei denn, er kennt es nicht anders und wurde immer schon verkleidet.

    Ich denke, jeder kennt sein Tier am besten. Man muss nicht für jede Kotzen zum TA- aber dann sollte man es in einem Forum auch nicht so dramatisch schlidern;-)-
    Wenn es wirklich so dramatisch war wie hier geschildert, wär ich zum tA gegangen. Wenn nicht. Meine Tiere haben schon etliches Kotzen überlebt ohne Arzt. was es war, wird ich nie wissen.

    Fusselnase: kein Thema. Ich geb auch zu, ich habe nicht die ganzen 26 Seiten gelesen, sondern mich immer nur auf die Erstfrage bezogen. Und da bleib ich dabei. Ich finds fast schon kriminell, wenn man seine Hündin mit dem passenden Nachbarrüden verpaart, um da bisschen Geld machen zu können.
    Ich kenne wie gesagt nur gute Züchter. Unsere Züchter sind die liebsten Menschen der Welt, Jahre später noch da für die Tiere, fürs nächste Jahr planen sie ne Party, wo dann alle eingeladen sind in ihren Garten zum zelten, die mal von ihnen einen Welpen geholt haben ( bisher 3 Würfe) etc. Sowas sind für mich Züchter, die ihre Welpen auch mal wieder sehen wollen etc.
    Edit: Aber ohne den Kontrollzwang, den man oft beim Tierheim hat: wir schauen, ob das Tier es gut bei Ihnen hat. Sondern wirklich einfach nur aus echtem Interesse, wie sich die Welpen entwickelt haben und nun leben. Ohne Androhung: wenn wir was komisches bemerken, nehmen wir das Tier wieder weg. Einfach nur. Ja, ne nette Party, wo sich alle mal kennenlernen und austauschen können.

    Diese Tierheimkontrollen finde ich bisweilen auch schlimm. Und arg übergriffig - hängt aber auch vom Tierheim ab.
    Aber trotzdem: wenn die mich ablehnen aus obskuren Gründen, geh ich dann anschließend trotzdem zum Züchter und nicht zu wem, der mal einfach so aus Lust Welpen "macht".
    Ein guter Züchter hat diverse Kontrollen hinter sich und wird auch während der Aufzucht kontrolliert. Und der gibt sogar alten Leute wie meiner Mutter einen Hund und steht mit Rat zur Seite. Meine Mutter ruft für so ziemlich jeden Durchfall die Züchter an und die helfen auch fast 3 Jahre später immer noch gern weiter, geben Tipps etc. Und freuen sich über Fotos. Wer richtig züchtet und nicht nur vermehrt für ein paar Euro, der ist zeitlebens da für seine Welpen.
    Daher meinte ich ja unter anderem auch, dass ein züchter nicht wirklich was verdient an den Tieren. Da kostet so ein Welpe zwar über 1000 Euro. Aber davon geht ja ab, was der Züchter vorher schon für Kosten hatte. Und dann ist der Züchter noch zig Jahre später Ratgeber bei so ziemlich allem. Durchfall, Kastration ja/nein etc. Ein echter Züchter macht es nicht fürs Geld, sondern weil er einfach die Rasse liebt.

    Wie alt ist Newton denn? Bei einem jungen Tier würde ich mir vielleicht nicht sooo die Gedanken machen. Ab einem gewissen Alter kann so schlimmes Erbrechen ja aber hinweisen auf schlimme Erkrankungen. Und dann hört das Erbrechen auch wieder auf. Und fängt wieder an.
    Bei einem jungen Tier würd ichs machen, wie Du schreibst. Nicht für jede Magenverstimmung muss man für viel Geld zum Tierarzt. Bei nem älteren Tier würd ich zum Arzt, das kann ein Hinweis auf Nierenschäden etc. sein.

    Ist nicht egal, ob Ausland oder nicht?
    Die Frage hier im Thread ist doch eher Tierschutz oder Züchter.
    Und ich find schade, dass es nicht klar illegal ist, wenn Leute mal einfach ihre süßen Hunde verpaaren.
    Woanders geht das nicht. Ich kann nicht einfach Apfelsaft mit Mineralwasser zusammenschütten und das dann verkaufen. Nicht ohne Genehmigung jedenfalls. Warum gibt es bei Tieren so viele Gesetzeslücken?
    Ich kann nur nochmal sagen, dass ich nicht von einem "schwarzarbeiter" ein Tier kaufen würde. Auch wenn es wohl leider legal ist.