Für mich kommen nur Tiere aus dem Tierschutz in Frage. Oder vom Züchter.
Meine Katzen sind aus dem Tierschutz, der Hund meiner Mutter vom Züchter. Die Papiere brauchen wir auch nicht, wir wollen nicht züchten,obwohl uns das oft nahe gelegt wird.
Aber ich würde niemals einem Arsch, der meint, einen schnelle Euro machen zu können, wenn er seine Labbihündin mal decken lässt von Nachbars Labbi einen Hund abkaufen.
Ich glaub das gern, dass das tolle, kerngesunde Hunde sind. Nur will ich sowas nicht unterstützen.
Vielleicht bisschen vergleichbar mit SChwarzarbeit. Der eine hat ein Unternehmen, Angestellte, zahlt Steuern, Sozialabgaben etc. Dafür ists dann teurer, wenn er mir die Wohnung streicht.
So ein Züchter hat ja auch Ausgaben, wird kontrolliert und verpaart nicht wahllos irgendwas.
Für mich sind Leute, die meinen: och, machen wir mal paar Welpen, können wir gut Geld verdienen, Verbrecher.
Richtige Züchter verdienen kaum was an den Hunden und machen das neben einem "normalen" Job.
Beiträge von Gizzmo78
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Heute traut sich keiner mehr, öffentlich zu sagen dass er seinen Hund kastrieren lässt. Da werden sich medizinische Indikationen aus den Fingern gesaugt, bloß um andere zu besänftigen und bloß damit ja keiner merkt, dass man eigentlich anderer Ansicht ist - die man aber nicht mehr vertreten darf ohne gesteinigt zu werden.
Ich empfinde es - leider - eher umgekehrt. Unser Hund hat nun den Chip, weil alle Hunde in der Hundeschule kastriert sind und das ja so super sein soll für den Rückruf etc. Wir erfahren nur Nachteile. Das Fell verändert sich, der Hund ist öfter krank. Und besser abrufbar ist nun auch nicht. Und er pinkelt auch noch genauso oft wie vorher.
Daher ja: ich freu mich über jeden, der sich öffentlich traut zu sagen: ich lasse meinen Hund nicht kastrieren. Die Probleme sind eh Erziehungssache.
Wir haben es mit dem Chip probiert. Und nein, ums Verrecken nicht. Der Hund hat sich so verändert, wird sogar krank. Und dass er nicht Hündinnen schwängert, darauf achten wir schon. Aber kastrieren: nur über unsere Leiche. Er ist jetzt 2,5 und seit dem Chip verändert sich wie gesagt das Fell leider. Auch der Stoffwechsel, er wird fett, obwohl er schon viel weniger kriegt als vorher. Und jetzt hat er immer Hunger. Und daheim ist er wie tot. Wie ein Hund, der schon 12 ist. Und draußen ist er wie immer und freut sich an allen Hunden und haut dann auch mal ab. Wir lassen das nicht machen, nur über unsere Leiche. -
Danke, BieBoss. Und im Grunde unterstellen die Orgas dann ja jedem, der sich da ein Tier holt, dass er was "Böses" im Sinn hat. Welpen produzieren und Geld scheffeln.
Wie gesagt, Kastration ist nicht nur vorteilhaft. Es gibt Tiere, die massiv drunter leiden, sich verändern usw. Warum soll man pauschal alles kastrieren? Ich merke das gerade live, leider. Alle haben uns vollgelabert: der Rüde gehört kastriert. Nun habe wir den Salat und freuen uns auf den Tag, wo die Wirkung des Chips nachlässt und er wieder der alte ist.
Und ganz ehrlich, wer es wirklich drauf abgsehen hat, Welpen zu produzieren und zu verkaufen. Der muss nicht beim Tierschutz schauen, der kauft sich was bei ebay-Kleinanzeigen. Leider.
Werden die Tiere eingefangen und dann wieder ausgesetzt, ist Kastration unerlässlich. Aber werden sie vermittelt, finde ich das nicht ok. Da sollte man das dem neuen Halter überlassen, was ihm lieber ist. Unsere letzte Hündin starb an Knochenkrebs. Nein, einen Mammatumor hatte sie nicht, sie war ja kastriert. Aber dafür erhöht die Kastration die Wahrscheinlich für andere Krebsarten. Das sollte man dem Halter selbst überlassen. -
@Lockenwolf: man muss ich ja fast entschuldigen mittlerweile. Ich treff bei jedem Spaziergang Leute, die ihren Hund aus Rumänien oder sonstwoher haben. Dann fragen die: Und woher ist Ihrer? Äh. Deutschland. Da gucken die immer doof.
Aber dass man im Tierschutz kastrieren muss, versteh ich schon. wie will man so viele Tiere immer auseinander halten? Nur eben dieses grundsätzliche kastrieren, das finde ich schlimm. Als ob das ein Allheilmittel wär. Der Hund gehorcht nicht? - Kastrieren. Der Hund könnte einen Tumor kriegen - kastrieren. Der Hund ist hibbelig - kastrieren. Für mich greift das zu sehr um sich, dass man meint, kastrieren wär irgendwie gut gegen alles. Und dann trifft man Leute mit komplett unerzogenen Hunden, meist auch noch übergewichtig, deren Hund natürlich schon mit 1 kastriert wurde. Und fragt sich, ob die Leute wirklich alle blöd sind.
Wenn wirklich schreckliche Krankheiten verhindert werden könnten, hätte man die Kastration für Menschen sich auch längst etabliert. Die eine Krankheit schließt man aus, dafür kann der Hund dann zig andere kriegen.
Und eigentlich sind Mensch und auch Tier immer gesünder, wenn keine allzu massiven Eingriffe in das vorgenommen werden, was die Natur gegeben hat.
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Ich lache. Denn mit was Abstand betrachtet, sind die Situationen fast immer lustig. Neulich hat mir jemand - Besitzerin einer 12 Jahre alten Hündin- erzählt, dass die, als sie so jung war wir unserer, mal im Wald abgehauen ist. 5 stunden Suche inklusive Polizeieinsatz. Und am Ende saß die Hündin dann brav am Polizeiwagen und freute sich riesig als Frauchen kam.
In dem Moment möchte man dem Hund vermutlich am liebsten im Geiste den Hals umdrehen. Aber jetzt im nachhinein haben wir sehr gelacht. Ich versuche, sofort zu lachen. Denn eins muss man sich bei einem Tier klar machen: es macht ja nie was aus Gehässigkeit, um einen absichtlich zu ärgern. -
Ich finde verständlich, dass Tierschutzorganisationen die Tiere kastrieren müssen. Ich finde auch nachvollziehbar, dass sie unkontrollierte Vermehrung verhindern wollen. Ein kastriertes Tier würde ich nehmen, aber ich würde mir bei einem unkastrierten nicht vorschreiben lassen, dass ich das machen muss.
Kastration hat Vor- und aber auch Nachteile. Ich bin dagegen, solang es nicht medizinisch notwendig ist. Ich seh das an unserem Hund, der hat zum Glück nur den Chip, kastrieren lassen wir nicht. Der Hund hat sich komplett verändert vom Wesen. Neigt auch nun zu Übergewicht. Und ist kränklich, da das Fell sich ebenfalls verändert hat und jetzt wieder wie beim welpen ist und nicht mehr "wasserabweisend". Ich persönlich halte nichts von der "Mode", Hunde immer kastrieren zu lassen. -
Mit Eurer Rasse kenne ich mich jetzt nicht aus. Mit unserem Hund gehen wir zweimal am Tag spazieren, insgesamt ca. 2,5 Stunden. Je nach Jahreszeit und Wetter mal vormittags und später nachmittag oder eher Mittag und Abend. Während der Spaziergänge wird auch geübt und gespielt. Daheim wird eigentlich gar nicht viel gemacht, außer im Sommer vielleicht im Garten noch bisschen spielen. Zuhause ist unser Hund mittlerweile der reinste Engel. Das haben wir aber nicht direkt erzogen, sondern das kam irgendwie von selbst. Zuhause ist halt Ruhe, das hat er wohl direkt verstanden, weil wir von Anfang an im Haus nie mit ihm was gemacht haben - außer natürlich auf der Couch schmusen etc. Aber Action war von Welpe an immer draußen.
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Hallo,
ich weiß nicht, ob es am Wetter liegt oder an was anderem, aber dieses Jahr komme ich erstaunlich früh in Weihnachtsstimmung. Und wie Mensch - also ich jedenfalls - halt so ist, bekommt der Hund natürlich auch was. Bisher hat kein einziges Spielzeug Heiligabend überlebt. So schnell kann ich gar nicht gucken, 2 Minuten maximal, da ist alles zerrupft und abgeknabbert.
Taugen die von Knuffelwuff was? Ich hatte da ein Zerrspielzeug ins Auge gefasst, das doch eigentlich was aushalten müsste? Es sollte was sein, das nicht gleich nach 2 Min. rumkauen hin ist.
Habt Ihr Tipps? Gehen Eure Hunde pfleglicher um mit ihrem Spielzeug? Oder lasst Ihr das mit dem Spielzeug ganz, weil es ja vermutlich eh eine menschliche Marotte ist und der Hund sich zu Weihnachten über eine Roulade vermutlich tausend mal mehr freut.LG
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Das arme Tier. Ich seh da schon den vierten (oder fünften) Halter kommen.
Ein unsicheres Tier aus xter Hand. Da würde ich persönlich erstmal füttern, was dem Tier schmeckt. Hauptsache, es frisst. Auf was Gesünderes kann man dann immer noch umstellen irgendwann mal.
Und Krallen schneiden etc. Würde ich nur machen, wenn mir das Tier wirklich absolut vertraut. Und nicht sofort am Anfang. Bei meinem Tierarzt kostet das 7 Euro. wenn einem das zu teuer ist und zu umständlich ist, für sowas zum Arzt zu fahren, dann hätte man sich den Hund vielleicht gar nicht erst anschaffen sollen.
Sorry, kann an dem schlechten Deutsch liegen, aber für mich klingt das so, als wär das Tier gerade erst da und schon in jeder Hinsicht eine Last. Dann sollte man sich nicht von irgendwem aus xter Hand ein Tier kaufen. -
Warum eigentlich? Welchen Bezug hatte das zum Thread?
Ich dachte, darum ging es. Wer sich wie evtl. falsch verhält.