Beiträge von idontwant

    Hallo Leute,



    ich hab mir gedacht ich frag mal nach ob mein typischer Tagesablauf für meinen 4,5 Monate alten Labrador (A-Linie) so OK ist, oder ob ich da vl. etwas besser gestalten könnte.



    Grundsätzlich gehts Montag bis Freitag um 05:30 aus dem Bett, dann gleich mal nach draussen damit er sich schnell lösen kann.
    Dann gehts zurück in die Whg, um 06:30 bin ich dann meistens mit allen fertig und dann gehts zur Morgenrunde.
    Die Morgenrunde ist eine Routine-Runde die eigentlich jeden Tag fast gleich ist, quasi eine Runde in der Nachbarschaft. Da sind wir meistens so ~15 Minuten unterwegs.
    Ab und an werf ich ihm ein paar Leckerli in die Wiese damit er ein bisschen rumsuchen kann, Ab und an gehen wir einfach nur...


    Dann gehts direkt ins Auto und ab ins Büro.
    Frühstück (TroFu) gibst dann sobald wir in der Arbeit angekommen sind.
    Der Wauz schläft dann im Büro eigentlich, manchmal kaut er auch auf einem Spielzeug rum. Gegen Mittag
    (je nachdem wenn der feine Herr wieder aufwacht ;)) gehts dann zu einer Mittagsrunde. Die dauert meist so um die 20-25 Minuten.
    Danach gibts mal Mittagessen (TroFu) - werd aber vermutlich bald auf 2x täglich umstellen weil er Mittags von sich aus immer weniger frisst.


    Um 16:00 ist dann Dienstschluss, und da wechsle ich dann immer je nach Lust und Laune ab.
    Entweder gehts (meist für eine Stunde oder so) auf eine privat Hundewiese... da wird gespielt, einem Ball nachgejagt, in der Wiese rumgeschnüffelt, ein paar Tricks geübt... oder auch mal Richtung China gegraben :)
    Oder es geht zu einem Spaziergang wo er entweder frei - oder zumindest an der Schlepp - rumlaufen kann. Wechsel hier auch oft mal die Location, aber grundsätzlich fast immer in freier Natur.
    Hier start ich auch öfter mal ein Spiel mit ihm (aktuell sind Schneebälle sehr angesagt ;)) und lass ihn mit der Nase Leckerli's suchen (wo er auch
    sehr hartnäckig und motiviert sucht bis er es gefunden hat). Auch versuche ich immer wieder mal ein paar Kunststückchen einzubauen.
    Hier komme ich leider oft für die Minutenregel drüber (Lebenswoche - 1 Minute) und wir sind schonmal 30-40 Minuten unterwegs. (wobei halt auch einiges an "Stehzeit" dabei ist wenn wir zB Zwischendurch mal kurz Kunststückchen üben)


    Dann gehts ab nach Hause, wo das Abendessen auf Ihn wartet (Nassfutter).
    Hier wechselst es sich dann meistens ab... Entweder der Gute ist dann schon müde und pennt mal wieder bis 8 oder so.
    Oder er ist noch zu motiviert und ich geh vl. noch eine kurze (5-10 minuten) mit Ihm... aber spätestens dann schläft er meistens oder spielt mit einem Stofftier, oder kaut halt auf etwas rum was ich ihm gebe.


    Um 10 gehts dann nochmal kurz raus zum lösen, und dann gehts ab ins Bett für Ihn. (sein Bett steht im Schlafzimmer)
    Und er pennt problemlos durch. (Am Wochenende auch mal bis 8 oder 9)


    Am Wochenende geh ich auch 3-4x täglich mit ihm raus, meist 3x davon kurz, und einmal etwas länger. (Hier fahr ich auch gern mal am Berg mit ihm)


    Sachen wie Spielverabredungen mit anden Welpen/Jungehunden sind auch 1-2x / Woche am Plan und ersetzen die "After-Work" Aktivität :)



    Ja... das wars im Groben :) Würde nur gern etwas Feedback hören ob das zu viel, zu wenig oder einfach komplett doof ist :)



    Danke und lg

    Hallo Rübennase, danke für deine Antwort.


    Also die Katzen lauern ihm nicht auf, haben da kein Interesse daran.
    Der Hund will ja auch nicht ständig zu den Katzen. Wenn ihn aber eine Katze lange anstarrt und dann auf einmal in Bewegung kommt will er nach. Auch wenn eine Katze vom Kratzbaum runterspringt und dann läuft will er nach.
    Wenn die Katzen wo rumliegen intressierts ihn nicht wirklich.
    Die katze selbst hat 0 angst vor ihm, die rennt auch direkt an seiner Nase vorbei wenn Sie Futter vermutet. ...da reagiert Hund dann auch nicht weil auch er futter vermutet.


    Habe übrigens auch das halbe Whg mit so einem Kindergitter abgesperrt damit die Katzen einen bereich haben der nur Ihnen zur Verfügung steht

    Hallo Leute,


    Ich hab seit einigen Wochen einen Labbi-Welpen (Arbeitslinie, Rüde) welcher zu mir in eine Wohnung mit zwei Katzen (beide ca. 10 Jahre alt) gezogen ist.


    Kurz zu den Katzen:
    Der Kater is der Chef und generell kein Freund von anderen Vierbeinern. Die Katze akzeptiert er, aber er zeigt regelmäßig das er der Chef ist. Er ist aber gleichzeitig ängstlich und sucht eher den Rückzug bei neuen Situationen.
    Die Katze ist ein gemütliches Kuscheltier und ist eigentlich null Aggressiv und kommt mit neuen Situationen viel besser und schneller klar als der Kater.


    So, nun zum Problem (bzw zu der Situation aus der ein richtiges Problem werden könnte)
    Anfangs hat der welpe die katzen fast komplett ignoriert (er wurde natürlich angefaucht und angeknurrt sobald er in Sichtweite war).
    Jetzt nach etlichen Wochen ist es so das er an die Katzen ran will, sie lassen ihn aber nicht. Kater hält mind. 2 meter abstand und knurrt und faucht, Katze läuft schon direkt an seiner Nase vorbei und hat keine Angst mehr, aber sie will es einfach nit das er ihr nahe kommt.
    Das Problem is nun das der hund anfängt den Katzen hinterher zu laufen wenn sie wo runterspringen oder so.
    Ich habe nicht den Eindruck das es ein angriffsverhalten ist, nein, er will spielen bzw einfach richtigen Kontakt haben.


    Wenn die Katzen wo oben sind und ihn mit den augen fixieren fasst er das aber scheinbar als aggression auf und weicht einen sprung zurück und bellt dabei.


    Ich bin natürlich dahinter dieses nachrennen zu verhindern bzw zu „bestrafen“ (=ein lautes „Nein“ und schicke Ihn auf seinen Platz... letzteres klappt natürlich nur sporadisch)


    Da beide Katzen aber „auf flucht“ sind hat er (bis auf einmal ganz am anfang) auch noch keine verpasst bekommen von den Katzen. Er weiss also glaub ich nicht das die ihm schon auf weh tun könnten.


    Hat hier jemand Erfahrung in der Zusammenfuhrung von Katz und Hund und ein paar Tipps für mich?


    Achja... die standard Empfehlungen (katzen abgesperrten bereich bieten, katzem vorher füttern, katzen den vorrang geben, katzen vor seinen augen steicheln) habe ich natürlich umgesetzt bzw. Setze sie um.


    Vielen Dank schonmal und lg

    Ich hab auch das Talent ständig was zu überlesen :D


    Habe sämtlichen Arbeitskollegen gesagt das Sie ihn ignorieren sollen solange er innerhalb des Gitters ist, da gibts keine Begrüßung kein gar nix.
    Schon nach 2-3 Stunden hat der Kleine nicht mal mehr reagiert als die Bürotür auf- oder zuging.


    Nur wenn ich das Büro verlasse dann liegt er, sobald ich wieder reinkomme, an der Stelle innerhalb des Gitters die der Tür an nähsten ist :)


    ...und nach der regelmäßigen Pinkel-Pause darf er dann auch begrüßt und gestreichelt werden. ...Was zur Folge hat das eine Pinkelpause gleich mal 15-20 Minuten dauert. (runter mit ihm + pinkeln = 3-4 Minuten. Die restliche Zeit geht fürs streicheln drauf ;))



    Im Übrigen habe ich mich mit dem Kleinen jetzt in einem privaten Hundespielplatz/Hundewiese eingemietet. Für kleines Geld kriegt man 24/7 Zutritt aufs Gelände (2.500m²). Hat nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern (23 aktuell) und ist perfekt um gefahrlos mit ihm spielen zu können :)
    ...und nur 5 Autominuten vom Büro entfernt :)

    So, mal ein kleines Update.


    Hatte den kleinen jetzt jeden Tag im Büro mit - und es klappt 1A.
    Er hat irgendwie automatisch begriffen das dies sein "ruhiger Raum" ist.
    Er bellt nicht, er jammert nicht um Aufmerksamkeit und Action.
    Die meiste Zeit schläft er seelenruhig im Körbchen oder in seiner (immer offenen) Box. Alle 2 Std gehts kurz raus zum Lösen, und Mittags gibts einen kurzen Spaziergang.


    Und, und das ist das wichtigste, seitdem er tagsüber mehr zur Ruhe kommt wirkt er als Ganzes viel entspannter und nicht mehr so überdreht.



    Mein Gedanke ihn bei meiner Mutter "abzuladen" war simpel der, das der Kleine Spaß hat und sich nicht im Büro langweilen muss.
    Dachte NIE das das so gut funktioniert.


    Habe es übrigens mit so einem Aussengehege rund um meinen Schreibtisch gelöst :D Er hat massig Platz und es sieht sehr lustig aus im Büro ;)

    Ich habe mir da ja sogar schon vor Monaten den perfekten Platz für den Wauz gefunden und zurechtgemacht :) Ist direkt in meiner Nähe, jedoch nicht im Weg. Zusätzlich ist er dort etwas abgeschottet und kann gleichzeitig aus dem Fenster gucken :D (wir haben auf 2 Seiten im Büro Vollverglasung vom Boden bis zu Decke)


    Werde das mit der leine einfach morgen probieren, das Gitter kann ich bei Bedarf immer noch aufbauen.


    ...ich glaub das wird morgen ein Tag voller Winseln und Jammern wie langweilig es doch ist :)
    Zum Glück (!!) sind alle im Büro (inkl. Chef) ausnahmslos positiv eingestellt was einen Bürohund betrifft.


    Btw, hab neulich einen Bericht über die Haustierpolitik bei Blizzard gelesen - gefällt mir :)


    "Wer sein Haustier mit an den Arbeitsplatz nehmen möchte, der muss neben den erwähnten Regeln noch eine weitere einhalten. Der jeweilige Begleiter muss mit seiner Pfote eine NDA unterschreiben, sodass keine geheimen Informationen über Blizzard-Spiele nach außen getragen werden."


    :D

    Ja im Büro kommt er sicher eher zur Ruhe als in der Nähe von nem verspielten Hund - da hast natürlich vollkommen recht ;)


    Hört sich vernünftig an. Hatte ja überlegt so ein Gitter (wie es für den Garten gibt) aufzubauen, das könnte ich sogar rund um meinen Schreibtisch positionieren... dann würde ich mir (und ihm) die Leine ersparen. Spricht da was dagegen oder ist das die bessere Option?


    Dann werd ich wohl morgen ne Std früher aufstehen um noch ein paar Sachen "hundesicher" zu machen.


    Haha - ja, so eine 2 Stunden Pinkelpause harmoniert recht gut mit einer Kaffeepause und am Parkplatz ist ja ein Baum und etwas Grünfläche.


    ...und ich nehme an die Mittagspause wird genutzt um den Kleinen maximal müde zu machen? :D

    Hmmm es ist bei der Arbeit natürlich noch schwierig mit so einem jungen Hund, ihn zur Ruhe bringen ist natürlich noch etwas schwierig.
    Auch sollte natürlich der Bürobetrieb nicht allzu sehr davon gestört werden.
    Aber ja, es leuchtet natürlich ein das es eigentlich besser wäre ihn jetzt daran zu gewöhnen als ihm das dann als Junghund auf einmal wegzunehmen.


    Wie würdet ihr das anstellen? So ein Auslaufgitter im Büro? Komplett frei laufen lassen? Ein fließender Übergang (also anfangs nur 2-3std und dann langsam verlängern?)
    Dann werde ich ihn gleich morgen mal mitnehmen... :)


    Naja, zur Ruhe kommt er dort eigentlich schon. Er und auch der Erwachsene pennen Vormittag und auch nachmittags einige Stunden :) Aber ja, wenn ein anderer verspielter Hund da ist ist er sicher länger auf den Beinen als ohne.



    201017
    Jaja, is schon gut

    Hallo Leute,


    Habe wieder mal ein kleines Problemchen.
    Mein Labrador Welpe (morgen 11 Wochen alt) ist sehr grob beim Spielen.


    Da ich selbst Vollzeit arbeite ist der kleine Kerl tagsüber bei meiner Mutter untergebracht. Die hat auch einen Hund (3 Jahre, Rüde, Mischling (schizu und noch irgendwas ;))


    Also kann er den ganzen Tag mit dem Hund meiner Mutter toben. Nun hat sich das Spiel in den letzten Tagen leider sehr negativ entwickelt. Mein Kleiner wird zu grob :(
    Er zwickt/beisst den Hund meiner Mutter richtig fest das dieser laut quitscht, trotzdem lässt er nicht ab.
    Der Hund meiner Mutter ist (in diesen Fall leider) null dominant und lässt alles mit sich machen. Auch fordert er meinen Kleinen immer zum Spielen auf.


    Auch scheint es nicht so als würden sich die zwei nicht mögen, im Gegenteil.
    Aber sobald toben angesagt ist wird's aktuell einfach zu wild :(



    Auch sei erwähnt das die Beisshemmung leider noch überhaupt nicht funktioniert, obwohl ich/wir natürlich dran arbeiten (Spiel sofort abbrechen wenn er zwickt, und kommentarlos aufstehen und gehen).


    Hat jemand Rat für das, oder besser gesagt für die, Probleme :) ?


    PS. Früher oder später, wenn er etwas ruhiger ist, würde ich ihn gerne täglich zur Arbeit mitnehmen. Die Lösung bei meiner Mutter ist also nur eine Lösung für die ersten Monate...