Beiträge von lena.2206

    In letzter Zeit nerven mich Hundebegegnungen immer öfter...zumindest oftmals, wenn es Rüden sind. Heute im Wald sind wir auf einen anderen Labrador Rüden getroffen, ebenfalls nicht kastriert aber schon älter als Paul. Es hat keine fünf Sekunden gedauert und Paul wurde bestiegen. Und er lässt das immer so über sich ergehen, sprich er würde so lange warten, bis der andere von alleine aufhört, wenn ich ihm nicht helfe. Er wirkt dann fast schon hilflos, vielleicht aber auch nur meine Interpretation. Habe dann den anderen Hund von meinem runtergeholt, weil der Besitzer irgendwie scheinbar meinte, nichts machen zu müssen. Vor einigen Wochen ist genau diese Situation unglaublich schnell umgeschlagen, der andere ging dann auf Paul los und hat ihm einige Schrammen verpasst und Paul hatte überhaupt keine Chance, sich zu wehren. Seitdem bin ich sehr vorsichtig geworden und hab oftmals Sorge, dass es wieder zu so einer Situation kommt und vermeide deshalb schon häufiger den Kontakt zu fremden Hunden. :ka: Finde es ja einerseits schön, dass Paul so verträglich ist, aber irgendwie tut es mir auch leid, dass er von anderen Rüden oftmals so untergebuttert wird und sich scheinbar nicht wehren kann oder mag. Ist das wohl noch eine Sache des Alters? Er ist ja jetzt im Februar erst ein Jahr alt geworden. Bin natürlich auch nicht heiß darauf, dass Paul sich mit allen Mitteln wehrt, aber etwas mehr Selbstsicherheit würde ihm schon gut tun, denke ich.

    Ich glaube DAS richtige Training gibt es nicht. Bei uns hat es mit Ruhe und Konsequenz funktioniert...hört sich jetzt so salopp an, ich weiß. Aber im Grunde ist es wirklich das, was bei uns am besten funktioniert. Steht er auf, obwohl er auf seinem Platz liegen soll, wird er wieder zurückgeschickt, ggf. auch zurückgeführt, sprich ich "bringe" ihn zum Platz. Und das immer wieder, bis er es schnallt. Ein Labrador ist natürlich auch empfänglich für entsprechende Belohnung. Das sind intelligente Viehcher und wissen sehr schnell, was sie richtig machen und wofür es ggf. eine Belohnung gibt. Bei uns ist es enorm wichtig, dass alles mit Ruhe und Gelassenheit passiert. Paul ist ziemlich sensibel und wird schnell unsicher und versucht dann alles mögliche abzurufen, was er so kann. Das endet dann im Chaos, hab ich aber schnell gemerkt. Also heißt es für mich, dass ich auch beim 10. mal ruhig bleiben muss und vorher tief durchatme, mit Hektik erreiche ich bei ihm nichts. Ist im Büro natürlich manchmal durchaus schwierig, wenn da ein kleiner quirliger Welpe rumläuft. Da du ja aber im kleinen Büro anfängst, ist das sicher schnell drin. Auch nichts am Anfang durchgehen lassen, weil er so klein und süß ist.

    Huhu, melde mich mal zu Wort und benötige Input :winken:
    Irgendwie ist das Thema Leinenführigkeit bei uns aktuell der Knackpunkt, jedenfalls wenn uns andere Hund begegnen. Paul zieht wie ein Idiot an der Leine und will unbedingt zum anderen Hund hin, es ist wirklich schwierig, ihn mit Kommandos davon abzuhalten. Ohne Leine jedoch, wenn ich ihn zu mir rufe und er bei mir laufen soll, geht es besser. Man muss zwar auch energisch nein sagen, aber es ist echt besser und er läuft einigermaßen entspannt am anderen Hund vorbei.
    Habt ihr Ideen, was ich machen könnte? Vielleicht absitzen lassen und den anderen Hund passieren lassen?
    Danke euch schon mal :bindafür:

    Also, jetzt muss ich doch sagen, dass keiner unserer beiden Labradore müffelt oder riecht oder stinkt gar - die gehen fast täglich ins Wasser und werden einmal die Woche abgebraust - im Sommer öfter, da sie den Gartenschlauch lieben und ihren kleinen Pool im Garten. Und haaren, ja - zweimal im Jahr kommt da schon ne Menge. Aber, bevor man irgendwo hin geht, wo es nicht allzu arg sein soll, dann werden sie kurz durchgekämmt und abgewischt.

    Kann ich unterschreiben. Mein Labrador stinkt oder müffelt auch nicht. Und ist mehr als regelmäßig im Wasser oder in Pfützen. Wenn es zu schlammig war, wird er kurz abgeduscht und fertig. Regelmäßiges Kämmen ist Pflicht, klar kann man das Haaren nicht komplett abstreiten, aber dann geht es eigentlich. Und die ewig beschriebene Distanzlosigkeit, mMn mit konsequenter Führung und Erziehung, ist das sehr gut zu managen. Wenn man den Hund machen lässt was er will, dann springt er sicher im Büro umher. Das würde aber wahrscheinlich bei jeder Rasse passieren. Meiner ist auch ein Bürohund (mit noch einem Labrador-Weimaraner Mix und einer Promenadenmischung) und es klappt hervorragend. Keiner springt auf, wenn man aufsteht oder die Tür aufgeht. Aber nur durch entsprechendes Training.

    In letzter Konsequenz wäre das natürlich eine Idee. Hatte schon vermutet, dass es wahrscheinlich nichts gibt, womit man die Ballen an sich stärken kann. Der Ballen sind auch nicht rissig, sondern eher glatt und weich...

    Also im Wasser sind wir auch sehr viel unterwegs, daran kann es denke ich nicht liegen. Zumal es ja auch Hunde gibt, die gar nicht ins bzw ans Wasser wollen und somit auch diese Probleme nicht haben?! Keine Ahnung :???: Ich denke jedoch, wenn ich da jetzt mit irgendwelchen Salben rangehe, macht es das nicht unbedingt besser, sondern die Ballen eher noch weicher...naja, dann muss er sich halt mehr Hornhaut anlaufen :ka:

    Wenn wir schon bei den Pfoten sind, hätte da mal ne Frage :smile:
    Paul hat scheinbar empfindliche Pfoten. Wir vermeiden schon so gut es geht, dass er auf asphaltierten Straßen schnell rennt und tobt. Manchmal lässt sich das jedoch nicht so ganz vermeiden und er neigt dann sehr schnell zu oberflächlichen Abschürfungen, die natürlich unter Umständen auch schmerzhaft sein können. Der Hundekumpel zB hat bei gleicher Strecke überhaupt nichts an den Pfoten. Gibt es vielleicht irgendwas, um die Ballen zu stärken? Oder ist das evtl auch eine Sache des Alters? Er ist ja grad knapp über ein Jahr alt, kann man das dann noch unter zarte Babyhaut verbuchen? :headbash: Oder hilft in letzter Konsequenz dann nur noch mehr die Vermeidung solcher Strecken?

    Jap, hier :winken:
    Zwar schon über 10 Jahre her, hab mich aber auch komplett abschießen lassen und bin aufgewacht, als alle draußen waren. Im Nachhinein alles halb so schlimm. Natürlich hat man Schmerzen, man sieht aus wie ein Hamster und unter Umständen wird man auch grün und blau um die Wangen herum und das Essen ist die ersten Tage echt mies. Aber das ist nichts, was man nicht übersteht. Kühlen, aber nicht zu viel kühlen, regelmäßig Schmerztabletten nehmen. Zum Essen evtl Babybrei, Suppen usw besorgen. Milchprodukte waren glaube ich tabu, bin mir aber nicht sicher. Ein paar Stunden nach dem Eingriff musste ich mich übergeben, lag aber eher an der Narkose. Naja und gewöhne dich an den Teelöffel, mehr wird nicht reinpassen xD
    Viel Erfolg und schon mal gute Besserung!

    Hört sich an, als ob du viel im Internet googeln und nachlesen würdest. Bitte mach das nicht, ist schwierig wenn man sich Sorgen macht, das weiß ich und ich neige auch dazu und muss mich dann bremsen und den gesunden Menschenverstand einsetzen. Internet ist sehr geduldig und jeder Depp kann heutzutage irgendwo irgendwas schreiben, ohne irgendwelche Qualifikationen zu haben. Auch ein online Tierarzt kann dir nicht helfen. Wie schon mehrfach empfohlen, erstmal nicht verrückt machen und in eine Tierklinik fahren, dann Schritt für Schritt durchchecken lassen. Viel :bindafür: Erfolg

    Habe nochmal grad nachgelesen, bei der Uelzener war es so, dass hier nur bis maximal zum 2-fachen Satz gezahlt wird, je nach Tarif. Die OP-Versicherung ist recht günstig, zusätzlicher Krankenversicherungsschutz ist schon echt happig, knapp 100€. Da würde ich persönlich selber was zur Seite legen.


    Bei der Agila muss man halt beachten, dass es sowohl bei der OP-Versicherung als auch bei dem Rundumschutz verschiedene Tarife gibt mit Leistugsgrenzen. Der höchste Schutz kostet 46€ monatlich und bietet recht umfangreichen Schutz mit hoher Leistungsgrenze, OP unbegrenzt. Finde ich aber recht in Ordnung.


    Barmenia bietet halt ausschließlich die OP-Versicherung an... :???: