Beiträge von braunerWirbelwind

    Schon klar.Aber in einer solchen Situation doch nicht.

    Im Fragenkatalog zum Sachkundetest wird konkret bei einer Rauferei zwischen zwei Hunden empfohlen, dass sich beide Besitzer nicht einmischen und kommentarlos in entgegengesetzte Richtungen entfernen. Also ja, auch in akuten Gefahrensituationen.
    Wie gesagt, über Sinn und Unsinn muss hier nicht diskutiert werden. Ich wollte nur anmerken, dass das Verhalten des TE eventuell nicht von ungefähr kommt.

    Wegen dem Weglaufen:
    In der Theorie für den niedersächsischen Sachkundenachweis lernt man, dass man wenn der Hund den Rückruf nicht befolgt wegrennen und sich verstecken soll.
    Wenn das dort schon gelehrt wird, kann ich mir vorstellen, dass es auch in anderen Ratgebern so steht und deshalb angewand wurde.
    Ob Sinn oder Unsinn ist ja eine andere Sache.

    Bei uns gibt es situationsbedingt auch manchmal nur eine kleine Pipirunde (bevor das jemand falsch versteht: ich laufe natürlich auch normale Runden, aber manchmal schafft man es eben nicht und dann schiebe ich eben eine kleine Pipirunde ein damit der Abstand zwischen den Spaziergängen nicht zu groß wird und gehe später noch einmal richtig spazieren).
    Unsere macht auch am liebsten erst nach etwas Laufen, aber da war ich auch knallhart und egal ob sie gemacht hat oder nicht bin ich wieder umgekehrt, so hat sie gelernt auf dem Rückweg zu machen. Anfangs hatte sie aber auch eine Stunde später oder so eine neue Chance bekommen sich zu erleichtern. Ich muss sagen, dass ich ganz froh bin, diese Pipirunden eingeführt zu haben, da sie vieles erleichtern. Gerade wenn der Kleine mal krank ist z.B. dann könnte ich morgens zw. 6 und 6:50 gehen, und dann erst wieder ab 17:30, da ich das Kind schlecht alleine lassen kann. Garten haben wir zwar, aber dort macht unsere nicht.


    Wie geht es Newton denn mittlerweile?

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    Inkompetenz würde ich der TE jetzt nicht unterstellen. Das mit der Pipimatte finde ich nicht toll, bedeutet aber nicht, dass die komplette Hundehaltung unter aller sau ist. Man kann es auch übertreiben....
    Sie schrieb selbst, dass sie sich im Vorfeld informiert und gelesen hat, man solle einen Welpen nicht überfordern, wollte nichts falsch machen, und hat es vielleicht zu gut gemeint und es etwas übertrieben mit der Ruhe.
    Das etwas nicht passt, hat sie ja am Verhalten des Hundes gemerkt und hier nach Hilfe gefragt. Positiv bleibt dabei anzumerken, dass sie sogar explizit fragt: "was mache ich falsch" und nicht, wie kann ich meinen Hund ändern. Jetzt zu schreiben, dass es jeder Strassenhund besser hat, ist sicher nicht zielführend.
    Liebe TE ich hoffe du lässt dich nicht abschrecken. Du hast auch viele gute Tipps bekommen, was du ändern kannst. Ich hoffe, du suchst dir diese raus und versuchst sie anzuwenden.

    Ich habe auch eine kleine Frage, vielleicht kann einer von euch helfen:


    Ich möchte demnächst den theoretischen Teil des Sachkundenachweises zur Hundehaltung in Niedersachsen ablegen. Wenn ich richtig informiert bin, beinhaltet dieser 35 Fragen. Hat jemand eine Ahnung, wie viele Fehler man machen darf? :???:

    Du darfst eine Menge Fehler machen. Ist im Prinzip fast unmöglich nicht zu bestehen :pfeif:
    Insgesamt musst du 70% richtig haben und im jeder Kategorie müssen 50% richtig sein.

    Nein, das bezog sich nicht aufs Impfen, sondern auf die Tatsache, dass der Hund von einem Besitzer zum nächsten geschoben wird.
    Und darauf, dass ich mir bei der Rassekombi in Verbindung mit dem schlechten Inserat nicht vorstellen kann, dass sich da viele vernünftige HH melden...

    Kann ja jeder so machen wie er möchte. Wir hatten unseren ersten Urlaub an die Ostsee gemacht, als laila vier Monate alt war. Mit einem jahr war sie schon dreimal mit uns im ! Urlaub, davon einmal mit 13h Fahrt. Ich sehe da kein Problem.
    Ich weiß nicht wie groß oder klein deine Kinder sind, aber mit meinen brauche ich keine Wanderung planen, welche länger als 7km ist. Klar können die auch mal länger, aber ab dann kommen die Proteste. Sprich: Mit kleinen Kindern macht man eh an einen Junghund angepassten Unternehmungen. Da wird ein bisschen am Strand spazieren gegangen, dann buddeln die Kinder im Sand und Hund wird entweder beschäftigt oder legt sich daneben fertig. Mittags nach hause essen Mittagsschlaf fürs kleinste Kind und der Hund ruht auch. Und nachmittags nochmal zum Strand. Ab und an einen kleinen Ausflug mehr macht man da nicht. Besonders nicht, wenn man einen Badeurlaub im Sommer plant. Die einzige Schwierigkeit könnte darin bestehen, dass der Junghund nicht zur Ruhe kommt, weshalb ich auf jeden Fall auch wenn keines der Kinder mehr Einen Mittagssonne benötigt empfehlen würde mittags in die Unterkunft zurückzukehren, damit der Hund dort ruhen kann (mit 9 Personen kann man das ja auch aufteilen. Ich bin auch schon mit den Kindern alleine zum Pool oder Spielplatz und mein Mann blieb mit Hund in der Ferienwohnung. Klar ist das blöd, aber lieber ein bisschen einschränken und mehr Zeit in der Bude verbringen als gar keinen Urlaub).