Beiträge von braunerWirbelwind

    Kroatien hat im Prinzip eine Schönwettergarantie. Mit Hund muss man allerdings vorher schauen, die dürfen nicht an alle Strände. Wir waren mit Hund und Kindern auf einem CP auf Krk in einem Mobilheim. Die haben einen eigenen schönen Hundestrand und für die Kinder ist es auch toll.
    Wenn man Glück mit dem Wetter hat, ist Dänemark mit Hund und Kindern DAS Reiseziel. ABER wir hatten beim letzten Mal eisigen Wind und Regen. Der Hund hatte zwar seinen Spaß, aber für die Kinder war es echt doof.

    Wenn ich überlege, wie oft unsere im Einfamilienhaus die Treppe raus und runter läuft, müsste die ja auch hochgradig HD-gefährdet sein...


    Wenn man den Hund nicht belasten möchte, gibt es auch unterstützende Tragehilfen bzw. sollte man den Hund sogar auch noch so tragen können, wenn es einem so wichtig ist, dass er keine Treppen läuft. So schwer dürfte der Mix ja nicht sein. Die Balkonvariante ist meiner Meinung nach in erster Linie Faulheit und keine Rücksichtnahme auf Gelenke.

    Natürlich werde ich Hugo so einer Situation nicht mehr aussetzen.... Ich bin auch davon ausgegangen, dass es bei der Knurrerei bleibt....


    Ich kann auch nicht mehr unbefangen mit ihm umgehen ....

    Das du ihn zukünftig solchen Situationen nicht mehr aussetzen möchtest ist toll.


    ABER: befangen im Umgang solltest du nicht sein. Hugo hat nichts falsch gemacht. Klar provoziert er, klar prollt er. Aber das ist nun einmal ganz normales Verhalten eines jungen Rüden und Aufgabe des Halters und Sitters daran zu arbeiten, dass er dies unterlässt bzw. ihn auch aus solchen Situationen rauszuholen. Wenn man ihn aber immer machen lässt, ist ja klar, dass er dieses Verhalten weiterhin zeigt. Da wird auch eine Kastration nix dran ändern.

    Naja, so wie DU die Situation beschrieben hast, hätte man den Konflikt wohl schon vermeiden können. Es ist ja nicht so, dass der RR aus dem nichts plötzlich auf Hugo losgeschossen ist, sondern du sagst, sie sind immer wieder zueinander hin. Wenn du Hugo an die Leine genommen hättest und er nicht hingegangen wäre, hätte er den RR nicht provozieren können. Ebenso wäre es dann deine Aufgabe gewesen den RR nicht an Hugo ranzulassen. Die meisten Hunde lassen sich durch entschlossenes Auftreten, aufstampfen, anschreien wegschicken und notfalls halt das Knie dazwischen schieben, dann hat man auch keine kaputten Finger.
    Ich weiß, das ist natürlich leicht gesagt und hinterher ist man immer schlauer...ändern lässt es sich nicht mehr, wie es gelaufen ist. Welche Möglichkeiten du bezüglich der Kosten hast, wurde ja gesagt. Gute Besserung.

    Es handelt sich um einen Arbeitsunfall.
    Wenn der Sitter angestellt ist (sei es über eine spezielle Firma oder direkt beim Auftraggeber z.B. als 450,- Euro-Job) zahlt die Berufsgenossenschaft in solch einem Fall.
    Wenn man selbstständig ist, muss man vorher schauen, ob man freiwillig in die BG für solch einen Fall einzahlt, mit der eigenen Krankenversicherung Zuzatzleistungen vereinbart oder andere Versicherungen abschließt. Tut man nichts davon, hat man gegebenfalls Pech gehabt.


    So viel zu der Frage, wer die Kosten übernimmt.


    Auch deshalb ist von Schwarzarbeit abzuraten....Wenn etwas passiert, zahlt in der Regel niemand.

    Witzig wird, wenn die Haftpflicht auf die Tiersitterin zukommt und wegen ihrer Fahrlässigkeit das Geld wieder sehen will.
    Ohne Betriebshaftpflicht und Sachkunde hat sie dann ein Problem.

    Naja, als richtiger Hundsitter, sollte man in diesem Fall eh den Ball flach halten (u.a. Stichwort Schwarzarbeit). Aber als Freundin/Nachbarin/Bekannte, die ab und an mit dem Hund rausgeht, ist man durch die Hundehaftpflicht abgedeckt. Die TE hat ja nichts näher dazu geschrieben, was auf sie zutrifft.

    Hat Hugo eine Haftpflichtversicherung, welche Fremdbetreuung einschließt?
    wenn ja, würde ich den Vorfall Hugo's Versicherung und der Versicherung des RR melden. Die machen dann unter sich die Kostenübernahme aus. Wie andere schon schrieben:
    Alleine weil du einen Hund mit dir geführt hast, bekommst du in der Regel eine Teilschuld.
    Aufgrund der Tatsache, dass der von dir geführte Hund nicht unschuldig an der Situation war, bekommst du in der Regel eine Teilschuld.
    Aufgrund deines Eingreifen kannst du eine Teilschuld bekommen.
    Wenn du Glück hast kommt trotz der Tatsache, dass man nicht weiß, welcher Hund gebissen hat und der Tatsache, dass du eine Teilschuld am Vorfall trägst eine oder beide Hund Haftpflichtversicherungen anteilig auf. Wenn du Pech hast, verweigern sie die Zahlung und du musst die Eigenbeteiligung deiner Krankenversicherung zahlen.