Beiträge von braunerWirbelwind

    Wenn wir normal spazieren gehen, ist sie allerdings super lieb an der Leine. Das verstehe ich eben nicht... wieso dann im Garten so "blödeln"??? Wäre sie überfordert, würde sie dann nicht immer so reagieren? Bspw auch im Haus bzw beim Spaziergang?

    Ich denke sie hat speziell im Garten eine gewisse Erwartungshaltung, da im Prinzip der gesamte Tagesablauf mit irgendeiner Anforderung an sie verbunden ist. Sie wartet im Prinzip darauf, dass jetzt etwas passiert, sei es Spiel oder Gehorsamkeitsübungen und da nichts kommt, fordert sie euch (sehr vehement) dazu auf, jetzt doch mal etwas zu tun. Ich denke euer Hund muss einfach Ruhe lernen. Ich würde die nächsten Tage schlicht nichts anderes machen, als mit dem Hund kurz spazierenzugehen (und zwar OHNE Leinenführungkeitstrainung und Gehorsamkeitstraining, ohne Spiel, ohne irgendwas. Einfach laufen, den Hund schnuppern und sein Geschäft machen lassen fertig) und zu kuscheln. Futter würde ich auch erst einmal nur über den Napf geben.


    Training mit Leckerlies ist zwar schön und gut, und funktioniert bei einem Labrador in der Regel super, aber wir hatten auch das Problem, dass unsere bei den Spaziergängen dann nur noch auf mich fixiert war und ständig darauf gewaret hat, irgendetwas tun zu dürfen, damit ein Leckerlie abfällt (in unserem Fall auch nur schnödes Trockenfutter), selbst wenn sie doch mal irgendwo geschnuppert oder gepieselt hat, war sie ständig sprungbereit, falls ich etwas von ihr verlangen könnte. Um es kurz zu sagen, war sie immer unter Strom und dieser Stress kann sich dann auch im Anspringen und beißen äußern. Du musst Futter als Belohnung nicht komplett streichen, aber mach es flexibler, gib auch mal ein paar Tage nichts, bzw. übe nicht täglich mit ihr, sondern wechsel ein bisschen ab. An einem Tag gibt es alles aus dem Napf. Am nächsten Tag noch einen Teil in den Ball und am übernächsten Tag gibt es einen Teil beim "Training" usw.

    Damit ist deine frage eigentlich schon beantwortet.

    Naja, die meisten Pensionen werden bei mehr als 10 Tagen günstiger. Ich bezahle bspw. für einen Tag 29 Euro, wenn ich aber gleich 10 Tage bräuchte sind es nur 18 Euro pro Tag. Außerdem müssen Pensionen gewisse Vorraussetzungen erfüllen (u.a. Paragraph 11 ;)), sie müssen Miete zahlen, Mitarbeiter entlohnen, Steuern zahlen, Versicherungen zahlen und vieles mehr. Da bleibt im Endeffekt weniger über als die TE bekommt.

    Ich finde 20 Euro am Tag für eine private Betreuung bei jemandem, der im Prinzip null Hundeerfahrung hat (sorry, aber eine Freundin, mit Hund die "quasi" seit einem Jahr bei einem Hund wohnt zähle ich nicht als Erfahrung) nicht zu wenig.

    Naja, du kannst dir nur bei einem Hund mit Papieren sicher sein, dass es sich um die gewünschte Rasse handelt und nicht irgendwann etwas anderes mitgespielt hat.


    Haben denn die Elterntiere Papiere, oder sind die auch schon papierlos? Wenn die Elterntiere Papiere haben, und du dir sicher bist, dass es auch die Eltern sind und der "Züchter" nichts falsches erzählt, sieht es natürlich anders aus.


    Grade bei einer gesundheitlich sehr vorbelasteten Rasse wie der deutschen Dogge, würde ich einen dem VDH angeschlossenen Züchter wählen, denn nur dort kannst du sicher sein, dass die Eltern alle vorgeschriebenen Untersuchungen haben und auch im Stammbaum schauen, wie die Ergebnisse der Großeltern etc. waren. Natürlich kann auch ein Hund vom VDH-Züchter krank werden/sehr früh sterben, aber zumindest wird im Vorfeld der Verpaarung besser selektiert, als bei Vermehrern.

    Nein, individuell abgestimmte und portionierte Barfmahlzeiten bietet meines Wissens kein Händler an.


    Wenn du deinen Hund barfen möchtest, musst du dich schon in die Materie einlesen und die Mahlzeiten selbst zusammenstellen.


    Du kannst dir, wenn du unsicher bist, einen auf deinen Hund abgestimmten Barfplan erstellen lassen. Wenn du dann die für einen Monat benötigten Komponenten kaufst, auf einen Schlag vorportionierst und einfrierst, hält sich der Aufwand auch in Grenzen.


    Es gibt auch Fertigbarf, wo alles drin sein sollte, aber ich persönlich habe noch keines entdeckt, was sich zur dauerhaften Fütterung (zumindest meiner Meinung nach) eignen würde.

    Unsere hatte vor einem Jahr Zwingerhusten.
    Das Antibiotika hatte direkt angeschlagen (unser TA hatte es erst ohne versucht, aber da die Symptome sich über Nacht verschlechtert hatten, sind wir am nächsten Tag wieder zum hin), so dass sie nach ca 5 Tagen komplett hustenfrei war. Dennoch haben wir sie insgesamt 10 Tage geschont und auch Hundekontakte vermieden.

    Ganz ehrlich:
    Bei einem 10 Wochen alten Hund funktioniert das mit der Beishemmung noch nicht richtig. Und so ein kleines Kind versteht natürlich nicht, dass der Hund es nicht böse meint, wenn es die Milchzähne abbekommt. Ebenso kann ein 8 Monate altes Kind seine Kraft noch nicht richtig einschätzen und ist grobmotorisch und unter Umständen grob.
    Ich weiß nicht, wie oft ihr euch seht, aber ich würde es erst einmal beim schauen belassen (reicht dem Baby in der Regel auch, um sich dennoch an dem Tier zu erfreuen). Eventuell, wenn der Hund ruhig ist mal schnuppern lassen. Mehr erstmal nicht.

    Ich schätze ich würde es in diesem Fall auf sich beruhen lassen.
    aber auch nur aus dem Grund, weil nicht die Halterin, sondern jemand anders mit dem Hund unterwegs war. Warum Hund und Halterin für etwas strafen, was jemand anders verbockt hat?
    Die Halterin selbst scheint ja vernünftig, nur halt leider nicht in der Wahl ihrer Gassigeher. In der Hoffnung, dass sie den Hund zukünftig mit jemand anders losschickt oder zumindest darauf besteht, dass er gesichert ist.