Beiträge von braunerWirbelwind

    Das ist eine Möglichkeit. Ich persönlich habe meine lieber vor mir und sehe was sie macht. Auch bekomme ich da eher mit, wenn sich uns etwas nähert. Gerade ein Fahrrad von hinten würde ich dann vielleicht zu spät bemerken (da ich Angst habe, dass sie mir davor läuft, rufe ich Sie in der Regel kurz ran bis das Rad vorbei ist).
    Auch soll meine links und rechts abseits des Weges "ihr Ding" machen und braucht nicht auf dem Weg zu bleiben (außer in bestimmten Gebieten).
    Ich habe ja schon gesagt, dass meine keinen großen Radius hat (wobei es schon mehr als 3 meter sind). Wobei sie den jetzigen meinetwegen ruhig ausweiten kann.
    Wichtig ist halt, dass der Rückruf funktioniert. Was ich meiner beigebracht habe, ist an Kreuzungen zu warten oder zu mir zurück zu kommen um gemeinsam mit mir zur Kreuzung zu gehen. Wie sie es macht darf sie selbst entscheiden, mir ist nur wichtig, dass sie nicht ohne mich in irgendwelche Wege geht, und ich weder sie sehe noch wer oder was eventuell um die Ecke kommt.

    Newton hing die ersten 15 Monate seines Lebens größtenteils an der Schleppleine. Ergebnis: Er hat bis heute einen sehr sehr kleinen Radius. :)

    Ich denke das ist aber zum Teil auch Rassebedingt. Laila hing (außer in der Brut- und Setzzeit und während der Läufigkeiten) nie an der Schleppleine und hat einen winzigen Radius, ohne dass ich dafür viel trainieren musste.
    Bei einem Husky ist das wieder etwas anderes, die haben einfach einen etwas größeren Radius.
    Ich würde wie vorgeschlagen mit der Schleppleine trainieren. Allerdings nicht kommentarlos trauftreten, wenn sie zu ende ist, sondern "vorwarnen". Sprich irgendein Kommando einführen wie "Stop" oder "Warte"und dem Hund erst mal die Gelegenheit geben selbst anzuhalten, bevor man ihn Stoppt.

    Wenn ich das Gemüse koche, püriere ich da auch nix mehr.
    Hier wird nur rohes Gemüse püriert.
    Hunde sollen nicht in der Lage sein, die Zellwände des Gemüses aufzuspalten und durch das pürieren sollen diese zerstört werden, so dass der Hund es verwerten kann (die Theorie ist strittig).

    Ich habe bisher erst einmal erlebt, dass ein Schaffner auf den Maulkorb bestanden hat. In der Regel sagt niemand etwas, solange der Hund sich ruhig verhält.
    Man muss nur einen mitführen.
    Aber generell würde ich einen Hund immer schon von klein auf an einen Maulkorb gewöhnen. Gerade wenn man öfter mal wegfährt. Im Ausland (Italien, Österreich) wird es oftmals verlangt, die Deutsche Bahn kann es durchsetzen und in einigen Städten (beispielsweise Berlin) herrscht rein theoretisch auch eine Maulkorbpflicht. Wäre ja doof, wenn man nur wegen einem fehlenden Maulkorb entweder auf Ausflüge verzichten, oder den Hund alleine lassen müsste.
    Wenn man einen ordentlichen Maulkorb kauft, der gut sitzt, und mit dem der Hund hecheln und trinken kann (bitte keine Maulschlinge oder wie die Teile heißen kaufen), stört es den Hund kaum.

    Hier geht es nicht darum, ob ein Labbi schussfest ist, sondern wie er wieder angstfrei spazieren gehen kann.


    Ich würde auch den Vorschlag von @Ninma probieren. Sprich mit dem Auto fahren und mich dem 'Gefahtengebiet" von hinten nähern.
    Hat er denn auch Angst, wenn du in unbekannten Gebieten spazieren gehst?