Zumindest warst du nicht alleine mit dieser Überlegung
Beiträge von braunerWirbelwind
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Ja, Hunde dürfen Nüsse. Die sind sogar gesund. Nur geschält müssen sie sein ;). Auch glaube Macadamia dürfen sie nicht.
Ich gebe hin und wieder zwei oder drei Walnüsse oder einen Löffel Kokosraspel übers Futter.
Zusätze gebe ich bis auf Öl keine regelmäßig. Im Fellwechsel Bierhefe, als sie erkältet war mal Hagebutteschale (dachte Vitamin C kann nicht schaden ). Ab und an mal etwas Seealgenmehl. -
Ich würde aber versuchen darauf achten den Kaukram genau in dem Moment zu geben wenn er gerade nicht schnappt. Nicht dass der Kleine noch verknüpft "wenn ich beiße gibt es was Feines".
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Sorry, ich wusste nicht, wie alt deine Tochter ist. Mit 10 Jahren muss man natürlich nicht mehr trennen, sondern kann und sollte das Kind in die Erziehung miteinbeziehen.
In welchen Situationen beißt der Kleine denn? Gibt es da ein Muster? Und wie reagiert ihr bisher?
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Kinder und Hund habe ich in dieser Zeit konsequent getrennt. Wenn der Welpe seine Zähnchen an mir ausprobiert ist das eine Sache, aber an den Kindern muss das nicht sein. Konkret sah es so aus, dass die Kinder nur in meinem Beisein mit dem Hund interagieren durften. So saß der Kleine beispielsweise auf meinem Schoß auf dem Boden bei Laila und hat sie getreichelt. Wenn ich nicht dabei sein konnte (man muss ja auch mal auf Toilette oder hat gerade kein Auge drauf, weil man kocht etc) habe ich mit Kindergittern gearbeitet.
Was bei uns ganz gut geholfen hat, wenn Laila ihre "5 Minuten" hatte, war eine Auszeit. Sprich: Aufstehen, ignorieren kurz den Raum verlassen (anfangs hatte sie da in die Hacken gebissen, dann an der Tür sanft wegschieben und diese schließen). Die Auszeit soll keine Strafe sein , sondern dient dem Runterfahren. Nach 30sek wieder rein.
Wichtig ist immer ruhig zu bleiben und den Hund nicht noch mehr zu puschen.
Die Auszeiten haben wir ganz selten gebraucht (vielleicht 3-5 Mal) dann hatte auch Spielunterbrechung/Ignorieren geholfen. -
Ich kann jetzt nur beispielhaft einen Labrador anführen, von dem ich weiß, dass er temporär sehr stark haart und dann aber auch mal wieder nur ganz wenig. Er hat also durchaus auch Zeiten, in denen er nicht so arg viel Fell verliert.
Da hast du schon recht, meiner haart auch nicht das ganze Jahr über so stark, aber im Fellwechsel hat man schon das Gefühl dass der Hund eigentlich keine Haare mehr haben dürfte. Ich staubsauge in dieser Zeit ungelogen dreimal am Tag und dennoch sind die Haare überall. In der restlichen Zeit geht es. Natürlich hat man immer vereinzelt Haare rumliegen, aber nicht so viel. Dennoch gibt es Rassen die weniger haaren und von daher kann man nicht leugnen, dass Labbis zumindest zeitweise eher stark haaren, bzw. die Haare halt nicht als Büschel sondern als einzelne Borsten überall vertreut sind.
Bei mir ist zwei Monate nach dem Hund ein neuer Staubsauger eingezogen
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Also weder meiner, noch ein anderer mir bekannter Labrador riechen unangenehm. Aber das mit dem starken Haaren lässt sich leider nicht leugnen.
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Entschuldigt, aber, wenn ich schon Sätze höre wie "Man weiß ja nie, was die schon erlebt haben" und "mit Kindern kann man nur Zuchthunde nehmen" oder "nur Welpen" - da platzt mir fast die Hutschnur! Was ist das denn für eine eingefahrene Meinung?
Das hat weniger mit eingefahrener Meinung, sondern auf Nummer sicher gehen zu tun. Ja, ich persönlich möchte solange die Kinder noch klein sind einen Hund, bei dem ich aufgrund der Rasse ungefähr weiß, welche Charaktereigenschaften auf mich zukommen und der mit kleinen Kindern die nun einmal auch mal lauter sind, rennen und rumhampeln aufgewachsen sind.
Ganz ehrlich, was ist so schlimm daran?
Ich kenne auch ein paar Hunde aus dem Tierheim, die ganz ganz tolle Familienhunde (auch mit kleinen Kindern) sind. Die gibt es, keine Frage. Nur ich persönlich bin halt lieber die sicherere Variante gegangen (Klar kann auch ein als Welpe eingezogener Hund vom Züchter Probleme mit den Kindern haben, aber die Gefahr würde ich bei richtiger Rasse- und Züchterwahl sowie richtigem Umgang mit dem Hund und Erziehung des Hundes als recht gering ansehen). -
Ich denke, dass es sich so pauschal nicht sagen lässt, du kannst sowohl im Tierheim, als auch beim Züchter den perfekten Familienhund finden, wie auch bei beiden "pech" haben.
Ich selbst habe mich gerade wegen der Kinder für einen Welpen vom Züchter entschieden. Als Laila bei uns einzog, war mein Jüngster ein Jahr alt. Wie ich dir sicher nicht erzählen muss, sind kleine Kinder manchmal etwas grob, weil sie ihre Kräfte noch nicht so gut einschätzen können, hampeln rum, schreien und rennen rum (natürlich nicht immer und täglich, aber doch häufiger als einem manchmal lieb ist ;)). Von daher war es mir wichtig einen Welpen zu nehmen, der damit aufwächst und das alles von Anfang an kennt. Ein Hund aus der Tierheim, der nie kleine Kinder kennengelernt hat, könnte damit Schwierigkeiten haben.
Auch war mir wichtig ungefähr zu wissen, mit welchen mit welchen Charaktereigenschaften ich zu rechnen habe. Ich wollte wegen der Kinder, einen Hund mit niedrigem Aggressionspotential, einer hohen Toleranzschwelle und keinem Wach-und Schutztrieb. Klar, kann man das auch im Tierheim finden, aber ich hätte da zuviel Angst vor unangenehmen Überraschungen gehabt.
Bei mir selbst würde wenn erst ein Hund aus dem Tierheim einziehen, wenn die Kinder älter sind (ab ca 10 Jahre denke ich).
Wie gesagt, das waren meine Gründe für einen Welpen vom Züchter, im Endeffekt musst du wissen was du möchtest. -
Ich habe sogar gestern kehrt gemacht, weil mir ein Kerl alleine im Wald nicht ganz geheuer war.
Mal ganz ehrlich, wer geht bei Kälte im Regen alleine im Wald spazieren und hat dann noch nicht mal die passende Kleidung an (dann kann es ja noch ein Naturliebhaber sein? Normal sieht man bei dem Wetter nur HH und Extremjogger.