Ich kenne vier Doodlebesitzer näher und alle sind glücklich mit ihrem Hund. Klar manche hätten sich das mit dem Haaren und dem Jagdtrieb anders vorgestellt, aber im Großen und Ganzen passt es und keiner bereut den Kauf.
Ich selbst finde übrigens alle vier ganz tolle Hunde was den Charakter betrifft.
Klar mag es Käufer geben, die unzufrieden sind, aber ich denke nicht, dass dies die Mehrheit ist.
Beiträge von braunerWirbelwind
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frag die Leute doch, anstatt nur zu vermuten
Bei zweien vermute ich es nicht, da weiß ich es, bei einem war der Doodle nie in der Auswahl. Ich denke schon, dass ich die Vermutung, dass es bei anderen auch so ist (wenn aus meiner kleinen Stichprobe 2/3 diese bestätigen) anstellen darf
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also dafür, daß der Pudel angeblich so ein schlechtes Image hat, sieht man ihn hier aber echt häufig, in allen Farben und Größen.
Hier sehe ich auch immer häufiger reinrassige Pudel. Und zwar nicht bei Omas an der Leine.
Ich gehe davon aus, dass dies auch mit der Popularität der Doodles zusammenhängt und viele über das Interesse an einem Hybrid nach Recherche doch bei der Ursprungsrasse landen. -
Solange noch keine Anzeige/Meldung erfolgt ist, kann man unter Umständen in einem persönlichen Gespräch eine Einigung erzielen. Sollte aber bereits eine Anzeige vorhanden sein, würde ich das lassen. Die Anzeige kann eh nicht zurückgezogen werden und im schlimmsten Fall wird einem noch Beeinflussung von Zeugen unterstellt.
Mal davon abgesehen:
Wenn jemand behaupten würde, mein Hund hätte ihn gebissen, würde ich (nach Absprache mit einem Anwalt) eine Gegenanzeige wegen Verbreitung unwahrer Tatsachen stellen. -
Nachtrag:
Oben genannte Vorgehensweise sollte, außer einem eventuell angespannten Verhältnis. , keine Konsequenzen haben.
Aber:
Wenn im Bewerberbogen keine Haustiere angegeben wird und man dann einfach mit Hunden einzieht ohne nach Erlaubnis zu fragen, kann das ein Kündigungsgrund sein bzw. der Vermieter auf Entfernung der Hunde bestehen.
Deshalb die Nachfrage zwischen Unterschrift und Einzug. -
Es gibt Wie gesagt kaum Gründe, welche ein Verbot der Hundehaltung rechtfertigen. Mein Mann kommt aus der Branche. Die Vermieter versuchen es gerne, das stimmt aber in der Regel reicht ein Schreiben vom Anwalt. Sollte das nicht reichen, kenne ich keinen Fall der letzten Jahre, in der die Gerichte gegen Hundehaltung entschieden haben.
Und auch keine WEG darf ein generelles Haustierverbot ausstellen.
Es kann sein dass es problematisch wird mit zwei großen Hunden, aber bei einem Hund der kein Soka ist und einer ausreichenden Wohnfläche (2 Doggen in einer 25 qm Wohnfläche mit zwei Erwachsenen wird auch schwierig) gibt es wie gesagt kaum Gründe die Haltung zu verbieten. Kenne eine Fall mit einer geistig beeinträchtigen Person, die einen Labrador halten wollte. Der Vermieter war dagegen. Die Sache ging vor Gericht (Hannover - müsste meinen Mann fragen ob er das Urteil raussuchen kann bei Interesse) und das hat für die Hundehaltung entschieden. Das nur als Beispiel, dafür dass Vermieter (wenn man es nicht akzeptiert) kaum mit einem Verbot durchkommen.
Aber:
Man muss sich halt im klaren sein, dass so ein Vorgehen nicht gerade für einen guten Start sorgt und sich auf das weitere Mietverhältnis auswirken kann. -
Ein kleiner Tipp.
Du musst die Hunde nicht bei der Wohnungsbewerbung angeben. Du kannst keine Haustiere angeben und erstmal den Mietvertrag unterschreiben. Vor Einzug bittest du dann um die Erlaubnis zur Hundehaltung weil du plötzlich die Hunde deiner Tante übernehmen musst, die sich aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr drum kümmern kann. Die Erlaubnis zur Hundehaltung kann dir der Vermieter nicht ohne weiteres verweigern.
Dieses Vorgehen ist mit einem Mietrechtsanwalt sowie einem Hausverwalter abgesprochen und in Ordnung (genauso wie man zukünftigen Arbeitgebern im Bewerbungsgespräch Schwangerschaften verschweigen darf).
Kritischer sehe ich die negative Schufa, da wird es in manchen Gegenden fast unmöglich was zu finden. Ich drücke die Daumen, dass es dennoch klappt. -
Wir haben das Ruffwear Front Rage Harnless. Das hat auch vorne eine Befestigung an der Brust. Bei dem verhält es sich so, dass der Hund, wenn er mal in die Leine rennen sollte nicht nach vorne zieht, sondern zum Halter bzw. in dessen Richtung gedreht wird. Da die Leine aber dann irgendwie den Hund behindert, bzw. Ich vielleicht auch zu doof bin das richtig zu machen habe ich die Leine, in den seltenen Fällen, wo ich Geschirr nutze (Brut und setzzeit sowie Läufigkeit) in der Regel am Rücken befestigt. Ansonsten kann man auch bei Camiro einen zusätzlichen Ring am bruststeg auswählen, wenn man sich ein Geschirr anfertigen lässt.
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Danke für die Rückmeldung und gute Besserung an den Kleinen. Hoffentlich kommt er durch.
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Herrchen kann man in seiner zweiten Anzeige auf der Suche nach einer Arbeit als Koch bewundern