Beiträge von braunerWirbelwind

    Zum besseren Verständnis....mein jüngster Sohn (7 Jahre) ist mit Klumpfüßen geboren. Nach aufwändiger Behandlung sieht man das nicht mehr, er muss aber regelmäßig zur Orthopädin zur Kontrolle und wenn er Probleme hat, sollen wir sofort hin, um eine große OP zu vermeiden.
    Jetzt hat mein Kleiner Probleme und ich hab heute in der Praxis zwecks zeitnahem Termin angerufen.
    Antwort: " Dieses Jahr können wir keine Termine mehr ausgeben, wir sind bis nächstes Jahr vollkommen ausgebucht!" :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked:

    leider Alltag bei Fachärzten.


    Falls es dir egal ist, zu welchem Arzt ihr geht, kannst du Mal bei deiner Krankenkasse anrufen, die vermitteln die zeitnah einen Termin bei einem Facharzt in der Region. Habe ich selbst schon erfolgreich genutzt.


    Ansonsten je nach Problematik vom Kinderarzt ins Krankenhaus überweisen lassen? Hatten wir auch einmal bei meiner Tochter, wo ich alle Fachärzte durchtelefoniert hatte und frühestens in vier Monaten einen Termin bekam. In der Klinik haben sie direkt für den nächsten Tag eine OP angesetzt....


    Alternativ kannst du in der Arztpraxis auch fragen, wie es mit Terminen ausschaut, wenn du Selbstzahler bist (vorher mit der KK abklären, ob sie die Kosten nach Einreichung der Rechnung übernehmen würden). Da gibt es oftmals auch schneller Termine. Über den Umweg bin ich zu meinem Hautarzt gekommen, wo die Praxis absolut keine neuen Patienten mehr aufnahm...außer Privatpatienten und Selbstzahler.


    Egal, welchen Weg du gehst, ich wünsche dir viel Erfolg und alles Gute für deinen Sohn.

    Also ich gehöre auch zu den Eltern, die den Hund früher gerne Mal mit zum Spielplatz genommen haben. War halt für die Kinder auch oftmals ein Ansporn, wenn wir übers Feld zum 6km entfernten Spielplatz sind (Kinder auf Laufrad/Fahrrad. Der Kleine wollte irgendwann nicht mehr in den Kinderwagen und ist mit 2 aufs Laufrad und ab drei dann aufs Fahrrad). Dort habe ich mich mit dem Hund an den Rand gesetzt (war nix umzäunt Spielplatz würde mitten ins Feld gebaut und ich saß mit Hund nicht auf dem Spielplatz, sondern auf nem Findling am Feld oder eben auf dem Wiesenstreifen drumherum) die Kinder durften dann eine halbe Stunde toben und dann ging es wieder zurück, aber diesmal am Fluss entlang, wo der Hund nochmal bisschen rein durfte. Ich fand das immer als guten Kompromiss, damit beide Parteien etwas von dem Spaziergang haben. Denn bei Hunden und Kindern, muss einer immer etwas zurückstecken ist leider so.
    Mittlerweile wohnen wir woanders. Noch ländlicher direkt am Wald und es liegt kein Spielplatz als Ziel auf einer schönen Gassistrecke. Deshalb machen wir es nun so, dass die Kinder nach dem Spaziergang schonmal Richtung Spielplatz rennen und ich erst den Hund heimbringen. Die sind aber ja auch schon etwas größer und müssen um heimzukommen nicht über eine Straße gehen.
    Unsere Hündin hatte zum Glück noch nie Probleme mit dem Alleinsein.
    Ich schaue dass ich viel getrennt mache, aber komplett ist organisatorisch einfach nicht möglich. Der Tag hat nun Mal nur 24h und wir sind auch beide berufstätig.
    Zum Kindergarten ging der Hund auch oft mit, weil ich den Spaziergang damit verbunden habe. Die durfte ich bei den Fahrrädern der Erzieher anbinden, wo niemand vorbeigehen musste und ich sie von der Garderobe aus sehen konnte. Außerdem war das ein kleines Dorf, wo jeder jeden kennt. Mein Sohn geht nun in einen 8km entfernten Kiga, da ist laufen schlecht und außerdem liegt er an einer Hauptstraße, wo ich persönlich nie anbinden würde. Aber auch dort binden manche Eltern den Hund kurz an. Solange man den Hund nicht an der Tür festmacht, wo jeder vorbei muss oder eben den Hund mitten am Spielplatz festbindet hat in der Regel niemand ein Problem damit, wenn man einen Hund mitnimmt. Wenn der Hund allerdings nicht zur Ruhe kommt oder bellt und dabei die Kinder erschreckt, bzw. es baulich nicht anders möglich ist, als den Hund direkt auf dem Spielplatz festzumachen wo fremde Kinder sich nun einmal ungezwungen und ohne Ängste bewegen sollen dürfen, geht das natürlich nicht. Mein Kleiner spielt seit neuestem Fußball. Dreimal dürft ihr raten, wer ab und an mit kommt. Kind wird zum Training gebracht, Hund wartet je nach Wetter im Auto oder wird kurz am Sportplatz angebunden, dann gehe ich mit Hund dort während des Trainings spazieren und beim Abholen ist es dann wieder wie beim Bringen. Ebenso verhält es sich beim Sport der Großen, nur dass ich dort nicht mehr mit rein muss, und der Hund somit nicht mehr warten muss. Trotz des manchmal kurz angebunden sein, profitiert der Hund davon mitgenommen zu werden. Da er so 1,5 h mit mit spazieren kann und anders nur 50 min (Fahrtweg nach Hause und wieder zum Sport). Wenn man nicht ganz so ländlich wohnt, sieht das sicher anders aus, aber ich muss den Hund nun einmal oft mitnehmen, um beiden Parteien irgendwie gerecht zu werden. In den Ferien, sprich wenn die Kinder fast alle Spaziergänge mitmüssen (wobei die Große teilweise schon alleine Zuhause bleibt) werden die auch gerne spielend eingebunden mit Dummy oder Leckerlies verstecken. Die Große macht, wenn wir nur zu dritt sind schon Mal bisschen Unterordnung etc. Ansonsten sind die Kinder halt oft mit Fahrrad oder Roller dabei, da wir ansonsten echt langsam voran kommen und kaum Strecke machen. Merke ich immer im Wald, wo wir in der Regel nur zu Fuß sind, da gibt es immer zuuu viel zu entdecken und ich benötige mit Kindern 5h für eine Strecke, welche ich alleine im gemütlichen Tempo in 1,5h schaffe..



    Kurz gesagt: ich finde es kein No Go den Hund mit zum Spielplatz zu nehmen. Solange der Hund kein Problem damit hat. Allerdings sollte dann vorher ein Spaziergang stattfinden und der Aufenthalt auf der Spielplatz sollte nicht zu lange dauern. Wenn man den gesamten Nachmittag auf dem Spielplatz verbringen möchte, dann eben ohne Hund, allerdings muss dieser dafür erst einmal lernen alleine zu bleiben. Ich müsste aber auch beide Kinder auf dem Spielplatz nie beschäftigen, den kleinen konnte ich als er U3 war in den Sandkasten setzen, und dann war er glücklich und konnte sich dort stundenlang alleine beschäftigen. Wenn eines meiner Kinder ständige Aufmerksamkeit gefordert hätte, hätte ich den Hund früher sicher nicht so oft mitgenommen. Habe meine Kinder auch schon mit auf Hundewiesen genommen aber wirklich ungern und auch nur zu Randzeiten, wo wir die Wiese eh mehr oder weniger für uns alleine haben.


    Wie gesagt, bei uns war es nie ein Problem irgendwohin mitzunehmen. Habe aber auch einen pflegeleichten Hund, pflegeleichte Kinder und eine Wohnumgebung, die so etwas zulässt. Mit dem früheren Hund in der Großstadt, wäre das nicht denkbar gewesen. Aber für diesen Hund wäre das eh nix gewesen.

    Wo genau wohnst du denn? Wenn du uns sagst, in welcher Stadt du lebst, kann man nachschauen, welche Regeln für deine Gemeinde gelten. Eine generelle Leinenpflicht besteht für SH nicht und rein theoretisch dürftest du an Feld und Wald ohne Leine laufen, solange es sich nicht um Wildschöngebiet handelt, oder deine Gemeinde etwas anderes sagt.
    Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, ist die Hundesatzung deiner Gemeinde die erste Anlaufstelle. Wenn im Internet nicht findbar, antworten die in der Regel auch auf nette E-Mails.
    Jagdpächter erzählen viel, muss nicht immer stimmen. Wir hatten auch Mal so ein Spezi, der einem sogar das Betreten bestimmter öffentlicher Feldwege (wohlgemerkt auch ohne Hund) verbieten wollte :ugly:

    Ich war bisher tatsächlich erst einmal mit Hund in SH. Aber dort wo wir waren, durfte der Hund an vielen Orten frei laufen. Ich hatte mich vorher bei der Gemeinde informiert (mache ich immer im Vorfeld) und fand die Regelungen nicht allzu einschränkend. Und mein Hund läuft außerhalb der B&S und Läufigkeit i.d.R. frei.
    Generelle Leinenverbote sind auch nicht rechtskonform meines Wissens nach. Ich habe dazu jetzt nur ein Urteil aus meinem alten Wohnort, aber vielleicht lassen sich da aus anderen Bundesländern ähnliche finden:
    Oberverwaltungsgericht beurteilt generellen Leinenzwang für Hunde als unverhältnismäßig | Nds. Oberverwaltungsgericht

    Sorry, aber du hast die Mutter beim Kauf nicht gesehen, und kaufst bei jemand, der von einem der Hunde nur ein Bild in nem dreckigen Verlies schickt? Ich meine, wenn sich der Vermehrer nicht einmal für ein Foto die Mühe macht, den Hund wenigstens auf ner Wiese oder so zu fotografieren, dann wird er sich bei der Aufzucht auch keine Mühe geben... Meiner Meinung nach.


    Zur Reinrassigkeit haben die anderen ja schon alles gesagt.

    Mal davon abgesehen, dass ich bisher noch kein Fertigbarf gesehen habe, dass ich dauerhaft füttern würde. Verstehe ich das richtig, dass du das Futter um die Hälfte reduziert hast? Abnehmen schön und gut, aber wenn es nur noch die Hälfte gibt, ist es ja irgendwie logisch, dass der Hund Hunger schiebt. Ich würde an deiner Stelle die Futtermenge erstmal wieder erhöhen und dann nach und nach runterreduzieren. Jede Woche 50g weniger und eventuell mit geraspelter roher Möhre für etwas mehr Volumen sorgen. Wenn das Gras fressen mit mehr Futter nicht besser wird, würde ich über eine Umstellung nachdenken. Es gibt bspw. auch Nassfutter in solchen Würsten, das macht auch nicht so viel Müll, man hat keine Arbeit und der Hund bekommt alles was er braucht. Spricht ja auch nichts dagegen so etwas im Wechsel mit frischen Mahlzeiten zu geben.


    Edith: Bierhefe findest du in jedem Supermarkt oder Drogeriemarkt, bei den Vitamintabletten, Nasentropfen etc. Ist dort auch günstiger, als im Barfladen :pfeif: . Würde Bierhefe aber auch nur Kurmässig und nicht dauerhaft geben.

    Glaube ich in dem Fall kaum. Weshalb sollte der "Züchter" den Hund nicht zurücknehmen? Einen acht Wochen alten silbernen "Labbi" mit blauen Augen, wird der problemlos ein zweites Mal verkaufen können.
    Ich gehe eher davon aus, dass der "Züchter" eventuell nicht bereit ist 1300 Euro für einen Rückläufer auszugeben und dass die Dame dem Züchter gegenüber eventuell nicht eingestehen möchte, dass sie überfordert ist. Ist eben leichter und profitabler einem Fremden eine Krankheitsstory aufzutischen.

    In Spanien waren wir noch nicht mit Hund, aber in Kroatien. Wie Frankyfan schon schrieb, gibt es in Kroatien in der Regel nur Kieselstrände und auch viele Felsstrände. An den Hauptbadestränden sind Hunde verboten, aber es gibt einige Hundestrände und auch viele wilde Buchten. Am empfehlenswertesten ist es mit einem kleinen Boot die Küste abzufahren und sich eine schöne Bucht zu suchen. Leider kann ich dir zu Dubrovnik nicht viel sagen, da wir immer in der Kvarner Bucht unterwegs waren. Ich würde deinen Hund, solltet ihr nach Kroatien fahren an Schuhe gewöhnen, damit er sich nicht an den Steinen und/oder Seeigeln verletzt.
    Hier siehst du ein paar Hundestrände. hundestraende.html Ich muss Mal meinen Mann heute Abend fragen, wenn ich daran denke, der hatte letztens auch eine gute Karte mit Hundestränden in Kroatien (überlegen nämlich selbst dieses Jahr wieder nach Kroatien zu fahren).
    Was das Mitnehmen des Hundes betrifft, hatten wir dahingehend nie Schwierigkeiten. Es kann halt sein, dass ihr mit Hund im Restaurant nur draußen sitzen dürft, aber da sitzt man ja eh am schönsten ;)

    Als wir unser Haus gekauft haben, war nur auf einer Seite an Zaun (die Nachbarn haben selbst einen Hund) und auf der anderen Seite nicht. Auf der Seite wo keiner war, wäre es eigentlich Sache der Nachbarn gewesen einen Zaun zu ziehen. Aber die wollten keinen Zaun, sie fühlen sich nämlich "wie im Gefängnis", wenn sie von allen Seiten von Zäunen umgeben sind. Sie hätten wohl auf Druck hin einen errichtet, aber nur maximal 80 cm hoch :muede: . Wir haben dann noch einmal mit Ihnen gesprochen, dass unser Hund über 80 cm lacht und wir auch etwas stabiles benötigen. Wir haben dann auf unsere Kosten einen nicht blickdichten antrazitfarbenen Stablattenzaun mit Dekoelementen auf unserer Seite des Gartens (sprich wir haben im Prinzip 10 cm Garten verschenkt) errichten lassen. Zwar nicht ganz günstig, aber hübsch und stabil.
    Eine Woche später steht der Nachbar vor der Tür (wir haben vorher mit ihm abgesprochen, was wir errichten),so ginge das ja garnicht sie fühlen sich ja so unwohl damit, der Zaun muss weg, oder niedriger. Ich habe dann erklärt, dass niedriger sinnlos ist, weil dann der Hund einfach rüber spazieren kann etc.. Er meinte dann unser Zaun wäre 30 cm zu hoch und er würde zum Anwalt. Naja, habe ihm dann den Bebauungsplan gezeigt, wo es keine Regelung gibt und mit ihm bei der Stadt angerufen. Der Herr dort meinte, ich dürfte sogar noch höher bauen, da es bei uns keine Vorgaben gibt, dürfte ich theoretisch 2m hoch gehen, solange es dem ortstypichen Bild entspricht. Als ich dem Nachbarn dann noch sagte, dass er froh sein soll, dass ich den Zaun nicht blickdicht gemacht habe und er keine Kosten für einen Zaun, den er zwar nicht wollte aber eigentlich hätte zahlen müssen war er vollends bedient. Man merke: Zäune in Deutschland sind immer ein Streitthema, und manchmal kommt man eben nicht auf einen Nenner. Informiere dich in deiner Gemeinde über etwaige Vorgaben und ziehe selbst einen Zaun, ist das einfachste.


    PS: mit unseren Nachbarn haben wir übrigens wieder gesprochen seit dem. Glücklich sind sie zwar immer noch nicht, aber sie versuchen sich damit zu arrangieren und wir haben ihnen auch erlaubt Blumenkübel und Lichterketten etc. an den Zaun zu hängen, damit er "ansehnlicher" ist und das Gefängnisgefühl schwindet.