Beiträge von braunerWirbelwind

    Ich würde dem Hund nichts füttern, was gespritzt oder sonstwie chemisch behandelt wurde. (ist bei Schalen ja häufig so)
    Seien es gewachste Apfelschalen, gespritzte Orangen- oder Mangoschalen etc.
    Ich finde, das muss nicht sein, da spart man am falschen Ende.
    Wenn die Sachen hingegen wirklich unbehandelt sind- warum nicht?

    Da ich für uns eh nur Bio kaufe und da auch bevorzugt Demeter und Bioland. Von daher sehe ich da wenig Probleme.


    Das ist ein guter Hinweis @Zucchini , danke dafür!
    Wann kann ich denn davon ausgehen, dass sie ungespritzt sind?
    Ist Bio immer ungespritzt?
    Bzw gibts bei nicht-Bio auch etwas, was unbedenklich ist?

    Bio darf zumindest keine Pestizide enthalten, aber in der Regel werden die auch mit etwas gespritzt. Nur mit harmloseren Mitteln.

    Zitat von Resi282

    Nun meine Frage: Kann es sein, dass das das Fleischtrockenteil oder das Schweineohr ist? Aber ist das nicht viel zu lang her, oder?
    Ist eben meine einzige Erklärung, da mir im moment nichts einfällt das sie sonst noch hatte. Das Schweineohr hatte sie schon um 4, übergeben hat sie sich um halb 6 in der Früh.

    Solche unverdauten Teile können auch schon mal erst drei Tage später wieder hochkommen.


    Aber Durchfall gepaart mir Erbrechen könnte auch was ernstes wie Darmverschluss sein. Bitte setze dein Vorhaben des Tierarztbesuchs um, wenn der Kot heute vormittag noch weich ist

    War bei uns auch so. Wir hatten einen Raum, da habe ich dann die Klinke entfernt. Und nach und nach weitere Bereiche geöffnet. Seit sie sechs Monate alt ist, kann sie sich im gesamten Erdgeschoss frei bewegen. Und im ersten Stock ist an der Treppe nach unten ein Gitter, damit sie nicht hoch in die Kinderzimmer geht.


    wenn sie nachts wach wird. Raus Pipi machen und ansonsten ignorieren

    Blödsinn. Für die meisten Labradore ist dieses "ich renne überall hin und will spielen" einfach eine Strategie um dem Gegenüber (Mensch und Hund) zu zeigen, dass man harmlos ist - nennt sich fiddle about. Spätestens wenn der Labbi kein Welpe mehr ist, ist diese Form der Kontaktaufnahme unangemessen. Es liegt also am Halter dem Hund beizubringen, wie eine angemessene Begrüßung stattdessen abläuft. Notfallsmuss man seinen Junghund auch vor übergriffigen Menschen und aufdringlichen Hunden schützen, indem man diese blockt. Meine Hündin ist übrigens nie auf fremde Menschen oder Hunde zugerannt, weil sie früh erkannt hat dass das unnötig ist da ICH das für sie regel und sie dann nach meiner Aufforderung hin darf oder wir weiter gehen.

    Klar war das etwas überspitzt ausgedrückt, aber esist nun einmal so, dass viele Labbis (nicht alle) eher zu distanzlosigkeit bei anderen Hunden und Menschen neigen. Mein Kommentar sollte lediglich ausdrücken, dass ich persönlich es für weit hergeholt halte der TE direkt zu unterstellen, sie hätte in der Erziehung schon einiges versäumt, nur weil der Hund versucht zu Fremden hin und an denen hoch zu springen. Wenn ich es richtig verstehe, versucht sie das Verhalten zu unterbinden, hat aber noch nicht den richtigen Weg gefunden und fragt nach Hilfe. Dann zu sagen, zu habe "dahingehend schon einiges versäumt in der Erziehung" ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Es kann aber auch sein, dass es es einfach auch ein bisschen auf mich persönlich bezogen habe, da unsere auch jeden gerne freudig begrüßen würde, wenn sie dürfe.
    Darf sie aber nicht, durfte sie auch noch nie. Seit dem ersten Tag an, durfte sie nur nach Freigabe zu anderen Hunden oder Menschen. Und dies auch nur, wenn sie sich vorher ruhig hinsetzt und mich anschaut. Sie darf Besuch nicht an der Tür begrüßen, sondern wird immer erst langsam rangeführt, wenn der Besuch schon am Tisch, auf dem Sofa sitzt etc.
    Sie durfte niemals nie zu irgendwelchen Fremden, die sie gelockt haben, und mal eben streicheln wollten (muss ich eh nicht verstehen, weshalb man fremde Hunde antatschen muss, genauso schlimm wie die Leute, sie müssen in den Kinderwagen fassen oder dem Kind nen Bonbon anbieten)
    Und trotz der Tatsache, dass ich sie nie irgendwo hin lasse, sprich sie nie Erfolg mit irgendwohin ziehen etc. hatte, hat sie großes Interesse an Fremden und es hat lange gedaudert, bis wir irgendwo vorbeilaufen können, ohne dass sie dauernd den Kopf verdreht, zu jemandem hin gezogen oder ähnliches hat.
    Heute (1 Jahr) kann sie zwar überall dran vorbeilaufen, aber wenn jemand direkt kommt, sie anspricht "ach du bist ja ne Hübsche, bla bla bla..." und Anstalten macht, sie antatschen zu wollen, dann verfällt sie manchmal noch in diese alten Muster.
    Und wenn ich mit anderen Labbihaltern spreche, bin ich nicht die Einzige, die anfangs (manche bis heute) diese Schwierigkeiten hatten. Und ja, ich bin der Meinung dieses Verhalten ist teilweise auch rassebedingt. Was nicht heißt, dass man es nicht unterbinden kann und sollte. Nur würde ich deshalb bei einem vier Monate alten Junghung nicht von Erziehungsfehlern sprechen.

    Einiges versäumt? Dann zähl mal bitte alles auf vielleicht hab ich es nur nicht erwähntIch habe den Hund bekommen und er liebt nun mal jeden Menschen und will immer mit jedem Spielen dann konnt ich leider nichts davor tun er hat das verhalten schon gezeigt als ich meinen Hund nicht mal Hatte.
    Das Ding ist ich lasse ihn ja nicht zu Fremden aber Mein Welpe ist süß und der Fremde kommt dann immer schon von alleine her bückt sich und mein hund legt seine Pfoten auf seinen Schoß und immer wenn ich ihn runter tuen will sagen sie dann ist schon okay und ich sag NEIN ist es nicht aber ich will ja auch nicht unhöflich sein.

    Nee, Labbis werden so geboren ;D
    Meine möchte heute noch am Liebsten alle anspringen und das obwohl ich sie nie zu Fremden lasse und auch schon im Welpenalter alle angepflaumt habe: "finger weg, die beißt"

    Puh... ich finde den Text ebenfalls recht schwer zu lesen, da er recht viele Infos in geballter Form enthält, aber ich versuche es einmal.


    Zunächst einmal:
    In manchen Ausführungen habe ich meine Labbidame in dem Alter wieder erkannt. Ich war auch immer frustirert, wenn alle anderen Hunde in der ruhig mitgearbeitet haben und wenig nach anderen Hunden und Menschen geschaut haben und nur ich so einen Flummi an der Leine hatte, den nur die anderen Hunde etc. interessiert haben.


    Das wichtigste, was du in solchen Momenten beherzigen musst ist:
    RUHE BEWAHREN


    Und das ist auch das, was dein Hund lernen muss: Ruhe


    Deine Beschreibung klingt nach einem völlig überdrehten Hund, der scheinbar Probleme hat runterzufahren bzw. es noch nicht gelernt hat.


    Raus gehen würde ich 2-3mal täglich 20-30 minuten. In deinem Fall würde ich solche Dinge wie Fangen spielen etc. auf den Spaziergängen lassen. Der Hund wird davon nur noch mehr aufgedreht. Das heißt allerdings nicht, dass du dich auf dem Spaziergang nicht mit dem Hund beschäftigen sollst, allerding würde ich das dosiert tun, und eher ruhigere Dinge zusammen machen (z.B. Nasenarbeit: Leckerli/Trockenfutter, was in der Wiese verstreut ist suchen, oder auch mit dem Dummy etw. an der Impulskontrolle arbeiten: Hund sitzt ab, du legst den Dummy aus und er darf erst auf Kommando los -kann man natürlich weiter variieren-, leichte Unterordnungsübungen etc.). Das Allerdings auch nicht auf jedem Spaziergang und auch nicht die ganze Zeit des Spaziergangs (ein Spaziergang des Tages 5-10 min das reicht vollkommen).
    Zuhause würde ich keine wilden Spiele mit dem Hund machen, eventuell eher erst einmal gar keine Spiele. Sprich: Zuhause wird nicht gespielt, da wird geruht.
    Kuscheln kannst du solange mit dem Hund, wie er es möchte ;)
    Wenn sie zu wild wird kuscheln etc. unterbrechen und aufstehen. Wenn sie zu dolle aufdreht und Abbruch/Igrnoriern nicht helfen, kann eine kurze "Auszeit" Wunder wirken. Wir hatten unsere dann kurz (vielleicht 30 sek.) vor die Tür gesetzt. Dann durfte sie wieder rein, wenn sie sich dann "benommen" hat durfte sie bleiben ansonsten wieder raus. Dies natürlich nur, wenn es garnicht anders geht. wir hatten das nicht oft machen müssen.


    Mit vier Monaten sollte sie auch jetzt in den Zahnwechsel kommen, das könnte auch ein Grund sein, wehalb sie im Moment vermehrt knappt. Einfach vermehrt Dinge zum Kauen anbieten. Wobei meine auch noch manchmal die Hand in den Mund nimmt, ohne zu beißen wenn sie aufgeregt ist.


    Zum Futter kann ich nichts sagen, da ich das nicht füttere/nie gefüttert habe, aber da müsste hinten eine Empfehlung sein.


    Im großen und Ganzen klingt dein Hund aber ganz normal, wie ein Hund in dem Alter eben so ist. Die müssen eben noch viel Lernen und haben noch viele Flausen im Kopf. Mit Viel Ruhe und liebevoller Konsequenz wird das schon .

    Nur um das das besser einschätzen zu können:


    Du gehst morgens mit dem kleinen kurz vor die Tür, damit er sich erleichtern kann. Wenn er "bockt" kann es schon einmal sein, dass du unverrichteter Dinge wieder mit ihm rein gehst, weil die Zeit ansonsten knapp wird zwecks Arbeit. Oder habe ich das falsch verstanden? Falls ich das richtig verstanden habe, lässt sich dieses Problem mildern, indem maneine halbe Stunde eher aufsteht und den Streß, welcher schon alleine durch den Zeitdruck entsteht rausnimmt.


    Du kommst um 18Uhr von der Arbeit. Was machst du dann mit ihm? Wann fährst du morgens los, bzw. wann geht der Kleine zu deiner Familie und was machen die dort mit ihm?