Beiträge von Aza1on

    ok das klingt doch ganz nett.


    Eben eben. Wenn da nur nicht mein Kopf wäre und die ganzen Vorstellungen von "was wäre, wenn..." |) Noch dazu ist mein Partner aus Prinzip misstrauisch gegenüber Menschen (was inzwischen auf mich abgefärbt hat) und wir haben mit der ersten kontaktierten Orga ne unschöne Erfahrung gemacht.


    Aber das


    Wie gesagt ich finde im Vorfeld es immer vom Vorteil, wenn sich vorher draußen auf neutralen Umfeld kennengelernt wird.
    Ne Runde zusammen laufen/spielen usw und dann zusammen ins Büro. Erstmal "Streitpunkte" beseitigen wie Kauknochen, Spielzeug, Futter von dem festen Bürohund.


    gibt mir nochmal einen genaueren Plan und etwas mehr Sicherheit. Danke!

    @Bambi1988
    Meine ist erwachsen, ca. 3,5 Jahre alt, auch aus dem Tierschutz. Laut vermittelnder Orga "nur" Mischling, laut spanischer Tierheim-Website ein Pointer-Mischling (die Diskrepanz fand ich etwas irritierend, aber ich stell mich sowieso auf starken Jagdtrieb ein bei ihrem Aussehen ;) ). Bevor sie in Spanien ins Tierheim gekommen ist (im Alter von etwa 1,5 Jahren), hatte sie laut deren Schätzung schon mindestens dreimal geworfen.


    Ich kann hier ja mal noch die Beschreibung von ihr reinstellen, was ich so zusammengesammelt hab. Nicht wundern, Namen hab ich jetzt vorsichtshalber weggelassen und den Hundenamen durch XXX ersetzt.


    So wird sie auf der Webseite beschrieben:

    • von Misstrauen oder Ängstlichkeit gegenüber Menschen ist bei dem verschmusten Mädchen nichts mehr zu spüren
    • Jede Streicheleinheit wird ausgekostet als gäbe es kein Morgen
    • Mit ihrer kontaktfreudigen und neugierigen Art hat sie schnell Anschluss an andere Hunde gefunden, aber gleichermaßen auch die Mitarbeiter des Tierheims für sich einnehmen können
    • Mit großer Begeisterung lernt XXX gerade, für was Spielzeuge gut sind und freut sich immens über Bälle in allen Größen und Farben.


    Und das hat mir dann noch die Vermittlerin geschrieben:


    Ich hatte vorhin mit ihrer Pflegerin geschrieben und ihr alles erläutert. Sie sehe da kein Problem und ist der Meinung, dass

    • XXX anpassungsfähig ist.
    • als XXX zu denen in die ARCA kam, dass sie am Anfang zurückhaltend war, was aber verständlich ist, da sie in eine vollkommen neue Situation kam mit anderen Hunden, anderen Gerüchen usw.
    • an dich gewöhnen muss, wie jede andere Fellnase auch


    Und laut Meinung der Vermittlerin selbst, die noch zweimal dort war, seitdem ich sie kontaktiert hatte:

    • Sie ist keine Angsthündin
    • hat halt eher einen ruhigeren Charakter
    • Sie tobt gerne im Auslauf mit den anderen Fellnasen.
    • Gesellschaft mit anderen Hunden genießt sie, von daher würde sie sich bestimmt über die Papillon Mix Hündin freuen.
    • Wir haben heute kleine Pools aufgestellt, das fanden die Hunde klasse
    • XXX ist wirklich klasse
    • XXX ist keine Einzelgängerin. Im Auslauf ist sie gerne mit ihren Hundefreunden zusammen und wenn ich im Gehege saß kam sie auch mal vorbei und dann gab es ein Küsschen :)
    • wenn sie im Zwinger ist, will sie die ganze Zeit nur kuscheln.

    Hatte von euch schon mal jemand die Situation, dass in der Arbeit bereits ein "Bürohund" vorhanden war (also von einem Kollegen) und ihr euren erst sehr viel später angefangen habt mitzubringen? Wie habt ihr das erste Treffen gehandhabt? Einfach mit reingenommen oder erstmal außerhalb des Gebäudes kennenlernen lassen?


    Ich hole nächste Woche Samstag meinen zukünftigen Hund ab (bzw. Hündin), die dann später auch mit in die Arbeit soll. Mache mir da gerade ein bisschen Gedanken, wie man das Kennenlernen mit dem anderen Bürohund am besten gestaltet. Die "Kollegin" (eig. Tochter vom Chef, aber das schreibt sich so lang) macht sich da irgendwie überhaupt keine Sorgen, aber die kennt ja ihren Hund (Papillon-Mix-Hündin aus dem Tierschutz, ca. 1,5 Jahre alt). Die Kleine ist wirklich eine total Süße, läuft aber oft auch frei in den Fluren herum und holt sich so ihre Streicheleinheiten und/oder Leckerlis ab (sogar bei den Untermietern ), ist aber auch nicht jeden Tag in der Arbeit dabei. Laut der Kollegin will sie mit fremden Hunden immer "nur spielen". Ein paar Mal hab ich sie sogar selber schon in der Mittagspause mitgenommen zum Gassigehen, wo sie andere Hunde entweder nur ignoriert hat oder geschnüffelt hat und dann weiter ist. Wirkt insgesamt also sehr verträglich.


    Wie würdet ihr vorgehen? |) (Ach, wahrscheinlich bin ich eh zu früh dran und sollte erstmal abwarten, wie meine eigene Süße drauf ist, aber man kann ja schon mal vorab nach Meinungen und Erfahrungen fragen. :roll: )

    meine allererste Maßnahme wäre einen Maulkorb drauf zu packen und die Hündin doppelt zu sichern (Leine an Halsband UND Geschirr).


    Dem kann ich nur zustimmen. Wobei ich sie an den Maulkorb gewöhnen würde. ;) Allerdings so schnell wie möglich. :muede:


    Was macht ihr denn so den ganzen Tag mit ihr? Spiele irgendwelcher Art, also Beschäftigungen für den Kopf und/oder Körper? Wie verhält sie sich bei euch zuhause während eurem Tagesablauf?


    Das Fressen würde ich nicht unbedingt zur freien Verfügung rumstehen lassen, sondern nur zu bestimmten Zeiten geben. (Aber das ist wohl Geschmackssache.)


    Wisst ihr irgendwas über ihre Vorgeschichte? Wäre unter Umständen auch interessant.


    Achja: Das Würgehalseband würde ich wegwerfen... Dem Hund so die Luft abzuschnüren geht gar nicht.

    macht es einfach so :D :D
    Wenns nur etwas einfacher wäre dem Hund so etwas beizubringen :D Dann braucht man auch keinen Saugroboter mehr :D


    ...


    Also in meiner Vorstellung denkt sich der Hund ja: "Was für ein minderbemitteltes Frauchen, alles muss man selber machen, nichts kann sie allein." :hust: :D


    Was Tierhaare auf Sofas angeht, hab ich in der Slivki Show auf Youtube mal nen "Lifehack" gesehen. Er hats einfach mit nem Mikrofasertuch runtergewischt und in dem Video ging das ziemlich gut.

    Man könnte evtl. auch einfach die Wohnzimmertüre zumachen.


    Geht im Falle der TS ja nicht. ;)



    Aus dem Wohnzimmer aussperren geht ebenfalls nicht da wir ein offenes Haus haben und somit keine Tür existiert zwischen Flur und Wohnzimmer. Wohnzimmer-Esszimmer-Küche sind ebenfalls ein Raum mit über 47 qm und somit sind wir alle immer zusammen. Ich habe da keine Möglichkeit die Couch "zu verbannen".

    Juhu, auch mal was Bemerkenswertes aufgeschnappt. :D


    Heut morgen in der U-Bahn, Fahrscheinkontrolle. Mir gegenüber saß eine Frau mit einem kleinen Chihuahua auf dem Arm (ich kenn mich mit Chihuahuas nicht aus, aber der wirkte auf mich nochmal extra klein im Verhältnis zu was ich sonst so sehe). Beim Aussteigen meint die Kontrolleurin so zu ihr: "Das is ja noch ein Kleiner."
    Frau: "Ne, der ist schon 3 Jahre alt."
    (Also man hörte wirklich am Tonfall, dass sie "jung" meinte und dass er bestimmt noch wächst.)