Hi,
wir haben seit 6 Tagen unseren wuscheligen Pudel Leo. Er ist ein recht selbstbewusstes kleines Kerlchen und geht ohne Scheu auf fremde Menschen zu (ignoriert aber nach ein paar Sekunden auch Leute die ihn nicht animieren zu kommen). Letztes WE hat er die Junghündin der Schwiegermutter kennengelernt und da haben sie schön ausgelassen gespielt und zur Welpengruppe ist er auch angemeldet.
Nun mein Problem: Wir haben einen schönen Garten - aber leider direkt an der Straße und von 2 Seite einsehbar (Eckgrundstück). Leider hat uns die Gemeinde erst mal nicht erlaubt einen Zaun mit Sichtschutz zu errichten (die Genehmigung zieht sich bis nächsten Sommer! Wir dürfen offiziell nur einen 10 cm Randstein setzen und eine Hecke - toll, die wächst ja auch in 2 Wochen ganz dicht ne? Das stellte sich leider erst kurz vor dem Hundekauf heraus) und so haben wir notgedrungen einen "Hühnerzaun" mit engen Maschen unten (1,2 m hoch) aufgestellt, damit der Hund wenigstens nicht auf die Straße rennen kann (der würde aber einknicken wenn ein großer Hund dagegen rennen würde). Nun ist hier recht viel Betrieb (Dorf, aber recht nah an der Ortsmitte) und es laufen den lieben langen Tag Leute vorbei, Autos, Fahrräder..., und auch sehr viele Hundebesitzer. Am Angang ist er erst mal nur hin und hat sich wie blöde gefreut einen Hund zu sehen (denke ich mal). Nun ist aber der Zaun dazwischen und er kann nicht hin, was jetzt natürlich inzwischen zu Aufregung, buddeln am Zaun, Kopf durchstecken (ab der Mitte sind die Maschen etwas größer), anknabbern! und bellen führt (durchaus auch beim anderen Hund, den viele Besitzer (teils direkte Nachbarn) bleiben erst mal stehen). Da es mein erster Hund ist weiß ich leider gar nicht wie ich in diesem Augenblick reagieren soll! Die Hundebesitzer gehen dann nach ein paar Minuten wieder weiter. Beim Anknabbern wird ein NEIN sicherlich nicht helfen wenn er sooo aufgeregt ist. Auf mich hören tut er noch nicht da wir ihn ja erst so kurz haben.
Weiß jemand einen Rat?
Liebe Grüße
Anna