Beiträge von Leo0516

    Ja - die Fremdbetreuung ist nicht so ideal. Das hatte ich überhaupt nicht im Focus als wir Leo geholt haben (ist der erste Hund - nachher ist man immer schlauer und ich würde es mit dem Wissen von heute so nicht mehr machen) - also das das für ihn evtl. stressig sein könnte. Leider geht es nicht anders. Hundekurse machen wir wirklich selten (so alle 2 Monate einen Kurs am Wochenende).


    Er hat von November 2017-Mai 2018 Sedarom bekommen. Dadurch ist er deutlich ruhiger geworden! Leider hat er es im Mai zusammen mit dem Hills verweigert.


    Die Tierärztin meint auch er hätte einfach einen empfindlichen Magen. Aber es hilft schon seit Wochen einfach gar nichts.... :( Er ist ständig am schmatzen und schlecken und jetzt auch noch mit Durchfall und schon wieder erbrechen.


    Ulmenrinde haben wir einmal gegeben. Danach hatte er in der Nacht 3 mal Durchfall. Jetzt bekommt er Vomisan.

    Achso. Jetzt hab ich es verstanden. Ja das ist leider schwierig (aber hoffentlich lösbar). Leo ist 2-3 Tage bei der Schwiegermutter da ich da lange arbeite. Sie bemüht sich zwar sehr, aber ab und zu erwischt er doch mal Trockenfutter ihrer Hündin (Ich geh nur noch angeleint mit ihm ins Haus, denn sie vergisst hin und wieder den Napf wegzustellen). Außerdem ist er noch beim Gassiservice. Wir geben ihr zwar sein Trockenfutter mit und haben sie gebeten auch den anderen Hunden (sie macht Leckerlisuche auf der Wiese) nur dieses zu geben, aber ob sie das zu 100% macht? Aber ich denke man kann ihr gut ins Gewissen reden.


    Na ich gehe morgen eh wieder mal zum Tierarzt. Da werden wir weiter besprechen.

    Ich glaub ich steh auf der Leitung. Er bekam ja monatelang nur Hills. Seit Mitte Juni Rentier. Zählt das nicht als Ausschlussdiät?


    Ja der Stress.... Er war als Welpe schon sehr sehr hibbelig und hat nur schwer Ruhe gefunden. Wir mussten viel mit ihm üben, dass er auch mal Ruhezeiten fand. Das war gar nicht so einfach (vor allem durch die Fremdbetreuung). Wir fragen uns jetzt nur - ist er unruhig weil es ihm schon so lange nicht gut geht (die erste Gastritis hatte er mit 8 Monaten) oder hat er so viele Probleme weil er stressanfällig ist.


    Wir bemühen uns sehr um einen routinierten und geregelten Tagesablauf und haben auch alle Hundesportaktivitäten schon letztes Jahr im Herbst gestrichen (da war er immer sehr sehr dopsig). Wir schauen jetzt mehr auf entspannte Gassigänge, geistige Auslastung und machen nur sehr wenige Hundeschulkurse.

    Wir bemühen uns sehr um strenge Fütterung. Leider wird Leo fremd betreut (Schwiegermutter und Gassiservice). Dort wird auch darauf geachtet. Hin und wieder erwischt er dann wohl doch was. Das erfahre ich allerdings auch nicht immer (passiert aber wohl eher selten).


    Tagebuch muss ich wirklich mal anfangen. Vielleicht kommen wir dann dem Übel auf die Spur.


    Was meinst du mit Ausschlussdiät? Er hat von Dezember bis Mitte Juni ja nur Hills z/d bekommen und seit Juni noch das Rentier dazu.


    Beim Omeprazol bin ich mir auch sehr unsicher. Aller TÄ bisher meinten das wäre kein Problem. Ausschleichen müsse man es auch nicht (wie macht man das eigentlich?).

    IBD wurde bei der Magenspiegelung im Januar ausgeschlossen.


    Unsere Tierärtzin ist auch nur am rumrätseln. Sie will auch noch mal einen Ultraschall machen ob er nicht eine seltene Form von Addison hat (welches im Januar ebenfalls ausgeschlossen wurde).


    Ich werd echt noch zum Hirsch!

    Er bekommt 3 mal täglich Futter (Er soll nicht so viel auf einmal essen. Er muss vom Essen auch immer aufstoßen). Das letzte eher spät (so zwischen 19 und 20 Uhr). Neben dem Rentier frisst er noch das Trockenfutter von Hills z/d. Die Ärztin meinte aber wir sollen das so wenig wie möglich geben (falls er Trockenfutter schlechter verträgt als Nassfutter) und nutzen es nur wenig als Leckerli zur Belohnung draußen (draußen liebt er es, drinnen verschmäht er es).


    Andere Sachen bekommt er seit letztem Jahr nicht. Mit dem Rentier seit Mitte Juni haben wir noch getrocknetes Hirschfleisch (auch von Vet Concept) bestellt. Davon bekam er bisher aber nur sehr sehr wenig.


    Die Schwiegermutter geht mit ihm 2-3 mal die Woche Feldwege entlang. Allerdings ist ihre Hündin auch mit dabei und sie ist gesund. Ansonsten geht er mehr im Wald Gassi.

    Hallo,


    ich bin langsam echt verzweifelt. Mein Leo wurde dieses Jahr im Mai gerade 2 Jahre alt und ist im Prinzip
    seit letztem Jahr August immer wieder krank.


    Es fing an mit Galle spucken/Gastrits im August 2017 und ging weiter mit schmatzen und viel schlecken im Oktober.
    Im November und Dezember hat er sich unglaublich oft übergeben. Wir waren in einer Klinik in Behandlung.
    Dort wurden von Dezember 2017 bis Januar 2018 mehrere Bluttests gemacht, Ultaschall, Röntgen, Magenspiegelung....
    Es besteht nun der Verdacht einer Futtermittelallergie.
    Er bekommt seit Dezember 2017 Allergikerfutter (Hills z/d) und das auch sehr konsequent. Es ging dann erst mal bergauf.
    Er übergab sich nicht und unser schon immer magerer Hund nahm ca. 1 kg zu. (Er ist immer noch sehr dünn für seine Größe und Rasse).
    Seit Mai ist wieder der Wurm drin. Schmatzen, schlecken, Sodbrennen. Darmentzündung im Juni. Seit Ende Mai verweigert er
    das Hills z/d, bzw. frisst es nur sehr widerwillig und hat auch das eine Kilo wieder abgenommen. Seit Mai bekommt er Omeprazol.


    Die Tierärztin empfahl nun Mitte Juni Rentier mit Kartoffel (von Vet Concept), da das wohl sehr oft vertragen wird. Das frisst er
    mit großer Begeisterung. Aber nun hat er seit einer Woche immer mal wieder Durchfall und heute morgen spuckte er wieder Galle und
    hat heute noch gar nichts gefressen.


    Ich hab das Gefühl wir drehen uns hier nur im Kreis. :verzweifelt: Er ist doch noch so jung!


    Hat/hatte jemand ähnliche Probleme?

    Tessa findet Gischt und Wellen auch ganz besonders toll und versucht reinzubeißen. Hier sind fast alle guten Gassi strecken am Wasser, also hab ich sie desensibilisieren müssen. Nachdem sie mir einmal bis zum Horizont den Wellen hinterher durchs Watt abgezischt ist, hat sie den Anschiss ihres Lebens bekommen, als ich sie da rausgezogen habe. Danach ist sie an die Leine gekommen, sobald auch nur etwas Wellengang war, bis sie das gut ertragen konnte. Dann sind wir mit langer Leine an die Wellen und haben Übungen direkt daneben gemacht, damit sie lernt sich trotz Wellen noch auf mich zu konzentrieren. Inzwischen darf sie wieder abgeleint ans Wasser, sie schnappt nach den Wellen, aber nicht mehr so manisch, und schwimmt auch ab und an mal oder fischt Algen heraus. Aber vor allem hört sie noch auf mich. An einem windigen Tag an dem sich Rufe verlieren und an einem endlosen Strand würde ich sie trotzdem nach der Vorerfahung nicht einfach rumbutschern lassen, da muss sie oft zurückkommen und wenn sie nicht Rücksprache hält und zu nervös wird einfach wieder an die Leine. Hat ungefähr ein halbes Jahr gedauert, mit ein bis zweimal am Tag Strecken am Meer (weil sich das hier wie gesagt kaum anders machen lässt, vor allem unsere Mittagsrunde von der Arbeit aus ist direkt am Deich).

    Er ist hier am Strand sowieso an der Schleppleine da er leider sehr auf Bewegungsreize reagiert. Zuhause haben wir das bei Vögeln sehr gut im Griff, aber hier ist ja alles neu und mega spannend... Na dann werden wir mal versuchen hier zu üben. Klare Grenzen - im Sinne von NEIN keine Wellen jagen - bekommt er sowieso. Wir gehen auch nur so lange ans Wasser so lange er noch ansprechbar ist. Alles andere bringt eh nichts.

    Wir sind gerade das erste Mal am Meer und unser Pudel zeigt ähnliches Verhalten. Er will ihn die Wellen beißen. Da wir ihn sowieso an der Schlepp haben konnten wir ihn schnell wegholen. Ein paar Meter weg vom Wasser war er sehr gut ansprechbar. Hat jemand einen Tipp was man da machen kann, dass er die Wellen nicht weiter jagt? Wir fahren nämlich im August wieder ans Meer.