Vor ein paar Tagen hatte ich einen kurzen Austausch mit einem mir bis dahin völlig unbekannten Hundehalter im Wald. Er hat mir am Schluss erzählt, dass sein Hund vor wenigen Tagen eine Diagnose bekommen hat, die das Ende in 1-3 Wochen erwartbar macht. Wir waren zum Glück schon bei der Verabschiedung, sodass ich noch kurz "Alles Gute und eine möglichst noch schöne Zeit" wünschen konnte, bevor ich mich umdrehen und einsteigen musste, weil ich nicht vor dem Fremden heulen wollte.
Ist das normal, dass einen sowas derart mitnimmt?
Wir sind 18 Kollegen in unserem Team,10 davon Hundehalter. Im Sommer musste eine Kollegin ihren 4jährigen Rüden aufgrund einer Magenkrebserkrankung gehen lassen. Wir haben erst gemeinsam gehofft und dann gemeinsam geweint. Also ist es absolut normal