Kann natürlich alles sein. Man weiß ja auch nie, was für ein Rüde da gerade in der Nähe herumlief. Aber eine Frage war es Wert.
Beiträge von thedorkina
-
-
Sieht für mich eher nach Junghund aus, der noch in die Breite geht.
Woher hast du ihn denn? Denke zumindest die Mama ist bekannt
Er kommt aus Bulgarien. Seine Mama sieht auch aus, wie ein Border Collie Mix.
Alf ist sehr eigenständig und eher Katze als Hund. Das habe ich auch schon oft über Windhunde gehört und dachte, dass das vielleicht daher kommt. Außerdem habe ich auch mit den Haltern seiner Geschwister geschrieben und diese meinten auch, dass sie irgendeinen Windhund vermuten. Aber wie gesagt, ich kenne mich mit Windhunden gar nicht aus -
Hallo,
mein Zwerg kam mit 4 Monaten zu uns und er wusste anscheinend nicht mal, dass man seine Pipi auch halten kann. Er hat sich einfach hingehockt und gepinkelt. Auch ins Bett oder Körbchen. Egal, wie oft wir raus gegangen sind. Da wir außerdem im 3 Stock wohnen und die nächste Wiese ein Stückchen entfernt ist, haben wir es kaum rechtzeitig geschafft, den Kleinen raus zu bringen.
Ich hab dann erst mal Welpenpads, es gehen auch einfach Zeitungen, gekauft und die in jeden Raum der Wohnung gelegt. Jedesmal wenn ich gesehen habe, dass er gleich pinkelt oder er gerade dabei war (ja, ich habe ihn pullernd durch die Wohnung getragen), habe ich kurz "nein" gesagt und ihn auf die Pads gestellt und dann gelobt. Das haben wir vielleicht 5-6 mal gemacht bis er es Verstanden hat. Danach ist er immer von alleine auf die Pads gegangen und hat da gepinkelt. Dann habe ich langsam immer weniger Pads in der Wohnung verteilt, bis nur noch 1 im Zimmer neben der Ausgangstür lag. So hat er zu mindest gelernt mit dem Geschäft zu warten, bis er sich an der richtigen Stelle befand. Danach bin ich mit ihm alle 3 Stunden raus gegangen und hab ihm das beigebracht draußen zu pullern. Draußen hat er dann auch ein Leckerli bekommen und drinnen gab es keinen Kommentar mehr dazu, wenn er auf die Pads gemacht hat. Ich habe das Gefühl, dass das einfacher zu Verstehen ist für die Kleinen, weil sie in der Wohnung bereits lernen nur an einem bestimmten Ort ihr Geschäft zu erledigen. Wenn man direkt einen angrenzenden Garten hat, ist das natürlich was anderes. Da kann man dann direkt raus rennen ohne das man gefühlt eine halbe Stunde braucht :D.
Nach 2 Monaten war er zuverlässig Stubenrein. Vielleicht hilft das dir ja weiter :) -
-
Hallo, ich habe schon in einem anderen Thread gefragt, was bei meinem Kleinen mit drin sein könnte. Viele haben gesagt ein Windhund. Habe ich auch schon oft gedacht und ich dachte mir, ich frag jetzt mal die Kenner
url=http://www.fotos-hochladen.net]
[/url] hier ist er noch etwas Jünger, das war zur Zeit des Zahnwechsels.
Auf dem letzten Bild ist er auch noch jünger Er sieht halt sehr stark aus wie ein Border Collie, aber er hat sehr lange Beine und eine sehr schmale Statur. Er ist derzeit 57cm groß, wiegt 13kg und ist 8 Monate alt. Meint ihr da hat mal ein Windhund mitgewirkt? Wenn ja, welcher?
Außerdem hab ich gelesen, dass Windhunde erst sehr spät "erwachsen" sind und mit z.B 6 Monaten immer noch sehr viel Wachsen können. Stimmt das?Ich habe leider kein Bild gefunden, auf dem man seine Statur wirklich erkennen kann
-
Hallo Leute,
ich bin hier um eine super Nachricht zu verkünden!
Durch eure Antworten habt ihr mich dazu angeregt nochmals zu recherchieren. Die Antwort war extrem simpel und ich stand auf dem Schlauch: Mexx ist überfordert mit Entscheidungen treffen. Ich glaube manchen von euch war das bestimmt schon bewusst, aber wie gesagt, ich stand auf dem Schlauch.
Also habe ich weiter gelesen und mich dazu entschieden, bis wir uns einen Hundetrainer dazu holen, ihm jede Entscheidung abzunehmen und alles so einfach wie möglich zu machen. Plötzlich fiel mir auf, dass er bei jedem Mal Wohnung betreten jeden Raum abläuft, wie konnte mir das vorher entgangen sein? Habe es wohl als nicht weiter wichtig erachtet. Bei Spaziergängen entfernt er sich nicht? Bellt große Rüden an? Alles hatte den Schlicht und einfachen Grund, dass er überfordert ist Entscheidungen zu treffen und sich in der Beschützerrolle sieht.
Also darf der Bub jetzt einfach NICHTS mehr entscheiden. Es läuft jetzt so ab:Bevor wir aus dem Haus gehen müssen beide warten und dürfen zugucken, wie ich rausgehe und mit selbstbewusster Körperhaltung einmal übertrieben nach rechts und links gucke. Dann gehe ich zurück und nehme beide mit.
Beim Spaziergang ist er jetzt immer erstmal an der Leine (Vorher haben wir ihn nur an der Hauptstraße angeleint) und er hat bei uns zu bleiben. Markieren ist auch erstmal nicht erlaubt. Dann wird er abgeleint (wenn wir da sind wo wir hinwollten) und darf auch pinkeln und alles. Wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt, machen beide Sitz und warten. Ich gehe vor und begrüße das Herrchen/Frauchen und erkläre ihnen was abläuft(die Fragen sich sonst auch, was das soll :D) und dann, wenn der andere Hund es zulässt, begrüße ich auch ihn. Wenn das bis jetzt super geklappt hat rufe ich die beiden zu mir und siehe da: KEIN Gebelle.
Wenn wir nach Hause kommen gehen beide ins Körbchen, ich "durchsuche" dann die Wohnung.
Wenn im Flur ein lautes Geräusch ist laufe ich zur Wohnungstür, lege mein Ohr an die Tür und gehe dann wieder, als wenn es nichts Wichtiges gewesen wäre. Und siehe da: Mexx stellt sich nicht vor die Tür und lauscht bzw. knurrt sogar.
Dann hatten wir letztens Besuch. Es wurde natürlich nicht geklingelt, wir haben den Besuch hereingelassen und er durfte nichts ohne unsere Erlaubnis. Jacke ausziehen, sich hinsetzen, auf Klo gehen, haben wir ihm alles "befohlen", indem wir es ihm gesagt und darauf gezeigt haben. Mexx schien das sehr geholfen zu haben. Laut dem Buch, welches ich gelesen habe, erhält der Hund dadurch den Eindruck, dass Frauchen/Herrchen alles unter Kontrolle hat. Mexx befand sich zu der Zeit im Körbchen konnte aber alles sehen. Er hat natürlich wieder gebellt, sich aber nicht annähernd so sehr aufgeregt wie sonst und sich nach vielleicht 1 Minute, wenn nicht wirklich weniger, beruhigt.
Und eben: ich wollte grade mit den Beiden raus, als es geklingelt hat. Ich bin also die Treppen runter während Mexx einmal kurz bellt.
Als ich wieder in der Wohnung war, hatte ich nen vollkommen entspannten Hund vor mir. Ihn hat das nicht einmal wirklich interessiert, dass ich grade nach unten gegangen bin, nachdem es geklingelt hat. Er schaute mich nur an und wollte am Paket schnüffeln.Alleine bleiben fangen wir jetzt wieder von null an. Er soll wirklich lernen, dass wir ihn nicht verlassen. In der Wohnung bleibt er schoneinmal in einem anderen Zimmer. Z.B er im Wohnzimmer ich in der Küche, er könnte dann aber im "Notfall" schnell in die Küche laufen, da die Türen auf sind. Schicke ich ihn jedoch in ein Zimmer und schließe die Tür, ist er nicht mehr wirklich entspannt, außer er hat was zum Kauen, ist also abgelenkt.
Draußen muss er uns immer sehen können und entfernt sich kaum von uns. Während Alf immer mal wieder im Gebüsch verschwindet oder hinterher hängt ist Mexx meistens maximal 3 Meter von mir entfernt. Da er "bleib" so problemlos schafft - außer ich entferne mich außer Sichtweite (er bleibt zwar liegen aber widerwillig)- wenn ich ihn jedoch anleine völlig durchdreht, nehme ich an, dass er ein Problem damit hat nicht jederzeit zu uns zu können. Ich habe ihn also an der Leine an eine Bank gebunden und mich vielleicht 30 cm von ihm entfernt. Er konnte mich so nicht erreichen, ich saß jedoch auf der gleichen Bank. Er fing an zu jaulen. Jedoch wirkte er dabei nicht in Panik und auch "nur" leicht gestresst. Es wirkte eher so als versuche er Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich und mein Freund haben uns dann einfach ganz normal unterhalten und so getan als wäre das grade das normalste der Welt.
Plötzlich war der Hund still, legte sich hin und entspannte. Dies üben wir jetzt öfter, bis er bei dieser Entfernung von Anfang an völlig entspannt ist und wir die Entfernung vergrößern können...bis wir vielleicht sogar außer Sichtweite gehen können. Dann machen wir erst wieder in der Wohnung weiter.
Alf fragt sich während der gesamten Übung, was denn Mexx' verdammtes Problem ist . Zu mindest sieht er so aus.Ich bin so stolz! Ich meine, wir machen das vielleicht seit einer Woche und ich dachte wir machen das einfach nur, um ihn die Zeit bis zum Hundetrainer ein wenig zu erleichtern! Aber den braucht er ja vielleicht gar nicht mehr, wenn das so weiter geht.
edit: Wenn wir Hund und Halter beim Spaziergang begegnen und sie keinen Kontakt wünschen, machen wir einfach einen großen Bogen.
-
Schau dir mal den Kontrollzwang im Sinne von alleine bleiben an. Ich habe nämlich irgendwann mal gelesen, dass solche Hunde auch trotz Anwesenheit einer anderen Personen bellen/jaulen. Außerdem können sie auch im Auto meistens problemlos alleine bleiben. Sie leiden quasi weil sie nicht ihr Herrchen bzw Frauchen kontrollieren können.
Hab hier mal einen Link rausgesucht, ich glaube der erklärt das, habe ihn aber nur kurz überflogen Martin Rütters "Fall der Felle" - Teil 1: Beagle allein zuhaus - Essen-Süd - lokalkompass.de .
Mein Hund kann auch einfach nicht alleine bleiben, er hatte jedoch ein traumatisches Erlebnis, was das angeht und leidet unter extremer Trennungsangst. Wenn wir ihn jedoch bei Freunden lassen ist er ganz entspannt.
-
Hallo,
ich hoffe ich habe das richtig verstanden, dass man hier auch gerne einfach selber fragen darf :D.
Mich interessiert schon seit längerem, welche Hunderasse mir das DogForum empfehlen würde. Ich habe bereits zwei Hunde und plane nicht in naher Zukunft einen Dritten dazu zu holen. Außerdem sind meine Hunde beides Mischlinge, weswegen ich eigentlich kaum weiß, welche Rasse passen würde. Ich frage also nur aus Interesse.Ich mag eigentlich jeden Hund, zu mindest habe ich selten einen getroffen, den ich nicht direkt einpacken wollte.
Die Kriterien:- wenig bis keinen Jagdtrieb
- lernwillig, denn ich "arbeite" bzw trainiere sehr gerne mit meinen Hunden, bin jedoch schnell frustriert, wenn der Hund einfach kein Bock hat
- sollte Menschenbezogen sein
- etwas sportlicher gerne, aber auch keiner der den ganzen Tag ausgepowert werden muss
- gesund
- rein optisch: Größer als 50cm, sollte etwas kräftiger aussehen muss aber nicht, ich bin in letzter Zeit total verliebt in Kurzhaar Collies, Pitbulls und American Bulldogs mag ich auch sehr gerne vom Erscheinungsbild, aber möchte keinen Listenhund, aber z.B auch einige Windhunde gefallen mir sehr gutEs sind wohl sehr allgemeine Kriterien und ich denke, da würden viele Hunde in frage kommen, es interessiert mich aber trotzdem, was euch so einfällt.
-
Ich glaube mein Rüde passt genau in Euer Beuteschema - hat schon mit Katzen, Kaninchen, Kind zusammen gewohnt, läuft problemlos auch 25km am Pferd, hat einen ordentlichen Grundgehorsam und wenig (sehr gut kontrollierbaren) Jagdtrieb, ist mittlerweile 9 und hatte nie grössere gesundheitliche Probleme, und ist noch dazu optisch sehr ansprechend ;).
Er ist hauptsächlich AmStaff/Pit Bull mit ein bisschen Shar Pei.Klingt genau wie mein American Bulldog mix Rüde :). Vielleicht wäre das ja was? Ist aber auch ein Listenhund in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen...
-
Achso , paar Minuten interessieren ihn mittlerweile nicht mehr, ab einer Stunde ist er gestresst.
Die Trainerin, die wir uns jetzt nochmal genauer angucken wollen ist wohl eine Tierärztin die sich auf das Verhalten der Tiere spezialisiert hat und mittlerweile Hundetrainerin ist. Habe ich auch hier im Forum eine Empfehlung für gefunden.
Bis wir uns die Einzelstunden so leisten können, dauert es jedoch noch ein wenig. Bis dahin versuchen wir den Stresssituationen erstmal aus dem Weg zu gehen.