Beiträge von thedorkina

    Achso entschuldigung, habe ich wohl übersehen :D. Er ist so gut wie gar nicht gestresst, wenn wir rausgehen, außer unerwarteter Weise springt ihm ein großer Rüde entgegen, da bellt er auch und wir meist ignoriert.


    Wie gesagt, wir gehen jetzt zum Hundetrainer, habe mir da auch schon eine rausgesucht und werde mich da nochmal näher erkundigen. Ich habe Angst, dass wenn ich jetzt viele verschiedene Sachen ausprobiere, das Problem nur noch schlimmer mache, aber ich möchte ja, dass mein Engel :ops: stressfrei durch sein Leben gehen kann.

    Mich würde hingegen interessieren, wie diese doch häufigen Hunde Treffs im Park ablaufen? Wird auf die Hunde geachtet, bzw sind es kontrollierte Begegnungen oder dürfen die machen was sie wollen?
    Gerade wenn es ein unsicherer Hund sein sollte, sollte man da äußerst bedächtig damit vorgehen :???:

    Klar achten wir auf die Hunde, vor allem wenn einer sehr stark bedrängt wird. Dann rufen halt die anderen ihre Hunde zurück. Mexx hat sich am Anfang dort auch sehr unwohl gefühlt, da waren wir aber auch noch nicht so häufig dort. Er hat sich zwischen unseren Beinen versteckt. Seit wir dort regelmäßig hingehen fühlt er sich dort scheinbar pudelwohl, begrüßt alle schwanzwedelnd, tobt mit, wenn die anderen das Spiel beginnen und begrüßt auch alle Menschen dort freundlich. Auch wenn jemand Neues zufällig vorbeikommt und sich uns anschließt ist er nicht ängstlich, geht aber auch nicht sofort zu dem fremden Menschen hin. Die Hunde dort kommen alle sehr gut miteinander klar, nur ein großer Rüde, der auch ab und zu dabei ist schüchtert ihn ein wenig ein. Aber da hat er auch gelernt einfach aus dem Weg zu gehen.

    Okay, nicht.Ich weiß, was du meinst, aber hier liest es sich so, als würde der Hund draußen mehr toben, beschäftigt werden, anstatt entspannt einfach "nur" Strecke laufen und "Zeitung" lesen.
    Bei sehr schlechtem Wetter wird im Haus geclickert, aber vielleicht mag dieser Hund auch bei schlechtem Wetter Strecke laufen.
    Ich finde, es ist auch zu viel unterschiedliche Beschäftigung.

    Ja, das kann wirklich so rübergekommen sein :D Das ist aber nicht der Fall, es gibt auch oft Tage an denen wir einfach gar nichts machen, außer Hundewiese, da wir da eigentlich immer sehr gerne hingehen. Ich habe jetzt den bestmöglichen Fall beschrieben. Wie gesagt, die langen Spaziergänge sind meist nur am Wochenende und da ist die "Agility-Einlage", die ich beschrieben habe, auch nur um die 10 Minuten lang. Der Rest ist entspanntes spazieren.
    Auf der Hundewiese ist es auch meistens ruhiger, aber gerade in den letzten Tagen, wo es kühler wurde hatte er viel Spaß am toben. Er ist aber kein Energiebündel und das wissen wir auch :). Also mir kommt es nicht so vor, als wenn er keine Ruhe findet.
    Und natürlich gehen wir auch bei schlechtem Wetter raus und laufen dann nur entspannt in der Nachbarschaft, nur ich merke dann ja, dass er dann auch oft anfängt Unsinn anzustellen, wenn wir wieder Zuhause sind, bzw es zu versuchen, da er sich langweilt. Dann clickern wir halt.

    Er hatte das Problem mit der Klingel von Anfang an, auch schon als wir ihn uns das erste Mal angeschaut haben, hat er in seiner vorherigen Wohnung gebellt. Er war aber unser erster Hund, deswegen haben wir wohl einfach nicht gemerkt, dass er dadurch gestresst ist. Das war vor einem Jahr.
    Alf ist nach Mexx dazu gekommen und ist super ruhig wenns klingelt und allgemein tiefenentspannt.
    Nein, ich wollte mich jetzt demnächst umschauen :).

    wie macht ihr das?

    In dem wir zum Beispiel einfach ein Spielzeug irgendwo hinlegen, was zunächst unerreichbar scheint und ihm das Kommando dazu geben, dass er sich das holen darf. Früher hat er angefangen das Spielzeug anzubellen und aufzudrehen, mittlerweile versucht er eine Lösung zu finden und scheint dabei keinen Stress, sondern Spaß zu haben. Seit wir solche Sachen ab und zu mit einführen ist er viel selbstständiger geworden und traut sich auch z.B sich etwas weiter von uns zu entfernen bei einem Spaziergang oder ähnliches.



    Honda ist auch ein sehr unsicherer Hund und hat an der Tür absolut nichts verloren, es sei denn es kommen Menschen die ihr vertraut sind. Besuch beschnüffeln darf sie frühestens nach einer halben Stunde, dann hat sich die Panik gelegt und es wird nicht mehr gekläfft. Wichtig ist immer: der fremde Besuch ignoriert sie. Handwerker, Pizzaboten usw haben mit dem Hund nichts zu tun, also wird sie mit denen überhaupt nicht konfrontiert.

    Er kriegt den Pizzaboten auch nicht zu Gesicht, hört ja aber, dass wir runter gehen und dreht dadurch auf.
    Mexx bellt dann aber den Besuch aus dem Körbchen aus an und dreht genauso auf, wenn er dann hindarf ist es schnell vorbei. Das war der Grund warum wir ihn immer erlabt haben, den Besuch zu beschnüffeln. Sollte ich ihn dann einfach im Körbchen bellen lassen, bis er sich beruhigt hat? Das habe ich jetzt nämlich so gemacht die letzten Male.


    Wenn es nicht klingelt, dreht Mexx auch nicht so durch. Wenn jemand "unangekündigt" herein kommt, weil er zum Beispiel mit mir zusammen nach hause kommt, schreckt er nur einmal kurz hoch und "bellt" mit geschlossenem Maul. Danach ist es meistens vorbei.

    Wir wissen bereits, dass er ein extrem unsicherer Hund ist und versuchen ihn so gut es geht alles abzunehmen. Wir trainieren auch gezielt, dass er Aufgaben selber lösen muss, mittlerweile kriegt er dadurch viele Dinge stressfrei hin.
    Wir haben bereits überlegt, ob wir zu einem Hundetrainer gehen und werden das dann wohl auch machen, da es jetzt auch hier mehrfach angesprochen wurde.

    Er würd den Pizzaboten ankläffen und um ihn herum springen.

    Wäre denn auch ein Alternativverhalten denkbar, wenn es klingelt? Irgendetwas, das er gerne macht und gut kann. Manche Hunde kauen ja gerne auf ihrem Spielzeug rum, wenn sie aufgeregt sind. Ausserdem kann man mit vollem Maul nicht so gut bellen ;-) Vielleicht würde ihn auch eine Aufgabe wie Leckerli/Dummy suchen beruhigen.

    Haben wir bereits ausprobiert, mit einem Kong mit Futter drin. So lange keiner hochkommt, ist er damit "still" zu kriegen. Regt sich aber trotzdem auf :( Wenn dann aber jemand kommt, ist der Kong schnell vergessen

    Danke, für die Antworten :)



    Wo kommt er eigentlich her?

    Er it ein "Scheidungshund". Lebte vorher bei einer Familie mit Kindern und Zweithund, bis sie sich getrennt haben und er Monatelang ohne Übung 8 Stunden alleine bleiben musste. Die Familie wollte ihm das natürlich auch nicht mehr antun. Abgesehen davon, dass er immer so aufdreht, ist er ein echter Traumhund. Alle bezeichnen ihn schon als Streber :D.