Beiträge von CelticDogs

    Die Elfe hat dieses Jahr bisher eine einzige Zecke gehabt. Auf meinen Wiesen habe ich 3 gesehen, davon eine an meinem Freund, 2 auf meiner Arbeitshose krabbelnd. Normalerweise muss ich mit den Zecken um meine Zaunpfähle streiten.


    Sie trägt zur Zeit ein selbstgemachtes Keramikhalsband mit Gummiband, damit sie rausrutschen kann wenn sie hängen bleibt. Sehr erfolgreich bisher und absolut empfehlenswert.




    PS: Wir treiben uns normalerweise in der Eifel und im Raum Kleve herum.

    @Mehrhund: Der Alltagsgehorsam ist wirklich phantastisch, kann ich nicht anders sagen. Sie tut was immer ich ihr sage, sofort und ohne zu diskutieren. Sage ich ihr "Platz" wirft sie sich sofort platt hin und lauert auf weiteres. Sie ist mit allem und jedem verträglich, jeden Alters, jeden Zustands. Ich kann mit ihr unangeleint überall hingehen (solange keine anderen Hunde da sind, die totgeschleimt werden können :lol: ).
    Auf der Wiese allerdings :roll: ...


    "Ein Anfänger Mensch versucht sehr oft eine Bodenlenkrakete abzulegen."
    Wie meinst du das? Was könnte ich alternativ tun? Sie bleibt nicht still, sie springt immer wieder auf und kreiselt, schießt rein, u.ä. Egal ob sie liegt, steht oder sitzt.


    @Maren: Ja stimmt, ich habe nicht die richtigen Schafe dafür. Ich stelle um auf hundgewohnte Skudden, das dauert aber halt eben noch. Bis dahin trainiere ich nicht, ich nehme sie nur mit, wenn wirklich Arbeit ansteht (einstallen, halten, o.ä.)


    @flying-paws:
    "Könnte es sein, dass das ein Arbeitsabbruch-Kommando geworden ist, bei dem Dein Hund die Kontrolle über die Schafe verliert, ihm die Möglichkeit genommen wird, die Schafe zu (zusammenzu-)halten, zu bewegen und seinen Job machen zu können?"
    :???: Ich glaube ich weiß was du meinst. Könnte sein, ja. Sie hat eigentlich eh immer Sorge, dass sie sie verlieren könnte. Einer der Gründe warum sie packt wenn sie müde, erschöpft oder sonst was ist. Wie komme ich da wieder raus?


    "Meine folgenden Hunde haben daher so ein Kommando gar nicht mehr gelernt. Sie haben gelernt die Schafe zu arbeiten."
    Kannst du das vielleicht etwas genauer erklären?




    Manchmal, ganz manchmal schafft sie es, mich wirklich von Grund auf zu überraschen. Woran ihre Glanzleistungen liegen kann ich nicht mal sagen. Sie tut dann einfach was sie soll, macht keinen Müll, ist konzentriert und voll bei der Sache, vermittelt gleichzeitig aber auch den Eindruck von "was denn, ich mach doch nur meine Arbeit".
    Zwei Beispiele:
    Ich brauchte sie ein Mal zum Spritzen von Antibiotika bei einem der Schafe. In den Stall gingen sie zum verrecken nicht. Also draußen in eine Ecke gestellt und die Elfe zum Halten "abgestellt". Das machte sie absolut traumhaft! Sie legte sich selbständig in angemessenem Abstand ab und blieb auch ohne Kommando. 3x stand sie auf und holte einen, der weggeschlichen war, wieder zurück, völlig kontrolliert, ruhig und ohne, dass ich mir 'n Kopf machen musste. Sobald er wieder war wo er sein sollte legte sie sich wieder an den Punkt, von dem sie aufgestanden war. Zeit, nach ihr zu gucken hatte ich in dem Moment nicht so wirklich, mit wehrigen 70kg vor den Beinen.
    Ich war total baff über ihre Arbeit an dem Tag und auch mindestens 10cm größer.


    Auch "Aufpassen" macht sie wirklich schön. Wenn ich im Winter Heu auffülle hat sie im Eingang zu sein und darauf zu achten, dass die Jungs nicht reinkommen. Ich habe die Tür im Rücken wenn ich an der Raufe stehe, da finde ich das nicht so ideal, wenn die plötzlich mit Hunger hinter mir stehen. Je nachdem, wie interessiert die Jungs sind und wie weit weg liegt, sitzt oder steht (das lasse ich sie selbst entscheiden) die Elfe in der Tür und bewacht.



    Im Gegensatz dazu aktuell von heute: Die Jungs mussten auf die andere Wiese. Es war die reinste Katastrophe! Sie kennt die Laufwege im Schlaf, die Wiesen liegen direkt nebeneinander, die Jungs gehen auch immer sehr artig, wenn auch sehr schnell, rüber (gibt ja frisches Grün).
    Sie hörte mir nicht für 2 Cent zu und nur mit Anbrüllen habe ich sie erreicht und festnageln können. Reinknallen, nicht zurückkommen wenn ich es sage, kreiseln.....
    Ende vom Lied war: Mein Blödkopp hing am Boden liegend mit komplettem Gehörn im Zaun verheddert (er war der Meinung: warum drumrum, wenn man auch mitten durch gehen kann - nicht zum ersten Mal), mein Flaschenlamm ging mich wieder mal an und der andere war nur auf's Fressen fixiert :ugly:




    :headbash:

    Hallo Leute :winken:
    Nach langer Zeit hätte ich gern mal wieder ein Problem:


    Meine Elfe macht sich mittlerweile richtig gut beim Hüten. Finde ich.
    Letztes Jahr Spätsommer wollte ich sie noch abgeben, aber nachdem ihr im letzten September beim Seminar mit Con McGary der Kopf zurechtgerückt wurde ist sie kooperativ geworden und achtet auf mich. Sie ist nun sehr bemüht mir alles recht zu machen. Es scheint, als wurde eine Mauer in ihrem Kopf eingerissen. Aber auch ich habe sehr viel gelernt und weiß nun, wie ich sie handlen muss, dass ich sehr auf meine Körpersprache achten muss. Con bezeichnete sie als "25jähriger Jungspund, der nach Hotel Mama und immer Arsch nachtragen jetzt das erste Mal arbeitet und seinem Chef Kaffee servieren soll". Fand ich sehr passend und machte mir so einiges klar.
    Ihr Problem, dass sie Schafe packt (reinbeißen (Wolle, ganz selten auch mal Bein) und zu Boden reißen, ohne Schaden) habe ich inzwischen auch im Griff. Das war - zugegeben - unser größtes Problem und der Hauptgrund, warum ich verzweifelt war und sie letztes Jahr abgeben wollte.


    Wie dem auch sei.


    Nun ist es so, dass sie noch immer ihre Bremse nicht findet. Es scheint, als würde sie die Bedeutung des LieDown vergessen wenn wir auf die Wiese gehen. Aber auch Platz, Pfiff, Handzeichen - alles, was sie außerhalb der Wiese sofort wie aus der Pistole geschossen umsetzt und wobei sie auch so lange liegen bleibt bis ich es auflöse klappt am Schaf nur mit sehr sehr viel Druck, sowohl stimmlich als auch körpersprachlich.
    Wenn sie denn mal liegt muss ich sie mit "bleiben" an Ort und Stelle nageln, damit sie nicht selbstständig wieder aufspringt und kreiselt.
    Sie ist generell eher Marke "Bodenlenkrakete", setzt aber auch das langsame, kontrollierte Arbeiten inzwischen großartig um. Leider habe ich die falschen Schafe dafür, meine Jungs brauchen sehr viel Druck, sie muss nah ran, damit sie sich bewegen. Ggleichzeitig muss sie sehr aufpassen, da einer sich sehr gern umdreht und sie auch aktiv angreift. Rassewechsel auf Skudden kommt demnächst.



    Wie kriege ich das (möglichst sofortige) Hinlegen in sie rein?
    Hilft nur geduldig üben, üben, üben, üben mit bald den richtigen Schafen?



    LG




    PS: SIe ist 2,5jährig zu mir gekommen, ist in der Zeit beim Vorbesitzer mit sehr vielem allein gelassen worden, hat keine bis kaum Konsequenz gelernt, auch ihr Selbstbewusstsein am Vieh ist nicht allzu gut ausgeprägt. Ich habe nicht wie beim Welpen bei null sondern eher bei -10 anfangen müssen, dazu ist sie mein erster hütender Hund. Wir brauchten auch sehr lange, um zueinander zu finden.

    Ich reihe mich mal ein:


    - Hunderasse: Border Collie
    - Fellart/Struktur: Kurzhaar, glatt, Zöpfchen hinter den Ohren
    - verwendetes Zubehör (Bürsten, Schermaschinen, Kämme, etc.): ausrangierter TangleTeaser von mir
    - badet ihr den Hund, wenn ja mit welchen Mittelchen (Shampoo, Conditioner) und wie häufig?: nur wenn sie stinkt, mit einem 0815-Shampoo von z.Zt. Trixie, sie geht aber auch sehr gern und recht häufig schwimmen
    - wie oft müsst ihr Euren Hund bürsten/kämmen/scheren?: ganz selten, wenn ich mal dran denke oder ich ein Knötchen in ihren Ohrzöpfen finde


    Kein Hundefriseur.


    Leider nur ein schlechtes Foto, aber da sieht man die Fellstruktur:

    Hi.


    Genervt von der Dauer-Beschallung eines hier lebenden, freilaufenden, unkastrierten Katers ist bei mir die Frage aufgekommen, ob ich diesen einfangen und kastrieren lassen darf?


    Ob er jemandem gehört oder er Streuner ist weiß ich nicht, auch mein LG nicht.


    Er spritzt und markiert auch überall alles, auch in unserem Garten (Hauswände, Terrassenmöbel, Spielzeug).


    Weiß jemand wie es da rechtlich aussieht (Übernahme Kosten, was wenns rauskommt und der doch Besis hat, etc)?


    LG

    An sich klingt das eigentlich für mich gar nicht schlecht muss ich gestehen. Man weiß nicht inwiefern sie das auch einhalten was sie so groß versprechen, aber über den Text hat man sich Gedanken gemacht.


    Dass kein richtiges Zuchtziel für die Rasse dahinter steckt sondern vielmehr Geldmacherei ist dennoch klar und nicht von der Hand zu weisen. Die Hunde sind frei von allem durch ihre Eltern - sehr praktisch, muss man die teuren Tests nicht selbst machen lassen. Bei HD und ED steht allerdings nicht dabei woher sie das wissen. Warum haben die Eltern dann keine Papiere, wenn sie doch so gut sind frage ich mich. (bzw. warum schreiben sie das nicht dabei falls sie welche haben)

    Meine Indi-Omi konnte ab 13/14 nicht mehr gut allein bleiben. Sie nagte an einer Stelle die Wand an, samt Putz, und fraß ein richtiges Loch hinein, das beim Auszug ordentlich gespachtelt werden musste.
    Sie bekam auch Schmerzmittel wegen ihrer Spondylose. Bei ihr lag es aber am Alleinsein.


    Wenn alles Medizinische abgeklärt ist würde ich evtl. in diese Richtung denken. Alte Hunde, wie auch Menschen, werden oft seltsam und Dinge die nie ein Problem waren plötzlich ein großes Thema.


    Alles Gute dem Opi.

    Frage:


    Wie kann ich mit einem Hund clickern (z.B. Elefantentrick, Grundstellung finden, etc., eben so ruhige Dinge) OHNE über Futter zu belohnen?
    Sobald Futter im Spiel ist schaltet sie nämlich das Hirn aus und hat nur noch Sabber drin :roll:
    Egal welches Futter ich nehme, da haben 'ne Scheibe Gurke oder schnödes TroFu den selben Stellenwert wie Käse und Würstchen.
    Über's Spielen (zerren, apportieren) kann ich in ruhigen Stellungsübungen ja schlecht belohnen.


    Den Clicker verstanden hat sie allerdings schon (tatsächlich über Futter, daher meine Beobachtungen).


    Hat jemand eine Idee?