Beiträge von Schwabbelbacke

    @Nesa8486 humpf, das ist eine gute Frage.
    Ich habe es bis jetzt zumindest immer gemacht. Die Angestarrt, lauter gerufen (je nach Hund auch gebrüllt) und mich Aufgebaut.
    Das hat bis jetzt immer so weit funktioniert, das die fremden Hunde mit etwas Abstand vor uns stehen geblieben sind.
    Bis jetzt hatte ich erst bei einem Hund Probleme. Allerdings nicht, weil ich den angeguckt habe, sondern weil es dem scheiß egal war, das ich da war.
    Das ist der Senne, der meinen Hund schon mal gebissen hat, daher bin ich bei dem auch sehr ruppig geworden und habe dem meine Faust vor die Brust gedonnert (der war schon auf dem Weg an mir vorbei). Dann ist der wenigstens stehen geblieben.


    Aber ob das so richtig ist? ka

    Ich würde den Welpi, gerade am Anfang, nicht überall mit hin nehmen. Später kann man ihn ja gut dran gewöhnen, aber am Anfang hat er genug damit zu tun, euch und sein neues zu Hause kennen zu lernen.


    Wenn du so ein schönes Geschäft um die Ecke hat, ist das Super. Du solltest aber bedenken, das nicht jeder Hund gerne Roh frisst.
    Ich möchte keine Diskussion über die verschiedenen Fütterungsmethoden vom Zaun brechen. Aber ich finde, das es Hunde gibt, die es einfach nicht mögen, sollte man durchaus mal erwähnen.

    uff so viel??
    Der Züchter, bei dem wir ja gekauft hätten, gibt pro Welpen immer 1,5kg Säcke mit und bei einer Deutschen Dogge kommt man da nicht so weit.


    Dann würde ich erst mal fragen, wie viel Futter die Züchterin mitgibt und es davon abhängig machen, ob man was nachkauft, oder nicht.

    mir fällt jetzt auch nicht mehr so viel ein.
    Du solltest auf jeden fall das Futter, welches der Züchter gibt, kaufen. Du wirst von deinem Züchter jetzt nicht Unmengen an Futter mitbekommen. Gerade wenn du eh das Futter umstellen möchtest, benötigst du genug, damit die Umstellung langsam von statten geht.
    An Kotbeuteln kannst du nehmen was dir richtig erscheint. Wir haben uns einfache Kotbeutel gekauft, weil die günstiger waren wie andere tüten.
    Knabberzeugs ist vil auch nicht verkehrt, wobei ich da keine Erfahrung habe. Mein Hund knabbert nicht.
    Für Welpen finde ich diese Stofftiere toll, die unterschiedliche Texturen haben. Ob die Sinnvoll sind, weiß ich aber nicht.
    Zum Thema Krankenversicherung. Wir haben eine Abgeschlossen. Da unser Hund aber ein Mischling ist und unter der ersten Gewichtsgrenze dieser Versicherung liegt (und bei Abschluss noch kein ganzes Jahr alt war) ist die auch nicht wirklich teuer. Ausgeschlossen sind hier allerdings Kastrationen und Impfung/Wurmkur. Aber mit einer guten OP-Versicherung und auch die Betreuung in unserem Krankheitsfall ist damit eingeschlossen. Die übernehmen die TA kosten sogar bis zum 3-fachen Satz. Unser TA nimmt allerdings nur den 1,2-fachen Satz.


    Der Metzger bietet barf an? Da kenn ich mich gar nicht mit aus. Stell es mir aber sehr schwer für einen heranwachsenden Hund vor. Und ein Goldi wird ja auch was größer.
    Zu dem Thema kannst du dich aber sicher in der Barfer Ecke mal umschauen. Da kann man dir mit Sicherheit gut weiterhelfen.

    ich habe Fettleder und Gurtband zu hause. Mit der Biothane kam ich nicht zurecht. Die war mir zu steif und unhandlich.


    Sowohl Fettleder, wie auch die Gurtbandschleppe werden fas ausschließlich ausgegeben und nicht geschleppt.
    Die Fettleder ist allerdings ausschließlich zum trailen.
    Die Gurtband nutzen wir im Alltag. Das Gurtband saugt sich gar nicht voll, die Oberfläche wird aber feucht. Der Pflegeaufwand ist gleich 0, da die ganz schnell trocknet und man die nicht unbedingt saubermachen muss. Ist der Dreck trocken, fällt er ab. Wir haben beim Gurtband 1cm breites gewählt, mit ungepolsteter Handschlaufe in schwarz (Manni wiegt auch 20kg). Dort wo wir gekauft haben, kann man unterschiedliche Farben und breiten wählen, mit oder ohne Handschlaufe und Handschlaufe gepolstert oder eben nicht.
    Ich persönlich finde das Gurtband auch um einiges leichter wie die Lederleine. Wenn der Hund aber reinknallt, muss man die schon richtig in der Hand führen, weil man sonst Verbrennungen bekommen kann.

    oh, das Thema ist interessant. Ich hab ja auch so einen zu Hause.


    Viele der Übungen die ihr hier genannt habt, haben wir auch gemacht. Ganz kleinschrittig zu Hause aufgebaut und nach und nach draußen erweitert. Das Problem bei Manni war am Anfang, das er sich gar nicht gut konzentrieren konnte. Wenn er aber einmal verstanden hat, worum es geht, lernt er sehr schnell (es gibt nur 2 große Ausnahmen: fremde Hunde und fremde Menschen).


    Überschwänglich loben ging bei ihm gar nicht. Da zuckt er heute noch zusammen. Wir haben leichte Berührungen als Lob aufgebaut bekommen, da er Futter ja eher selten annimmt.


    Wir haben mit ihm damals noch ganz ausgiebig das Angucken geübt. Da wo wir waren, war immer ein großes Loch. Wir haben dann mit "anschielen" angefangen zu belohnen. Er kann uns Mittlerweile auch offen ins Gesicht gucken.


    Den ersten richtigen Fortschritt haben wir aber mit Zughundesport erreicht. Manni ist extrem Lauffreudig und wir hatten fast keine Möglichkeit ihn so lange, so weit und so schnell laufen zu lassen, wie er wollte.
    Am Fahrrad mitlaufen macht er leider nicht, da er, wenns was schneller wird, angst vor dem Fahrrad hat.
    Mit dem Dogscooter kann er so lange und so schnell laufen wie er will. Wenn er hält, dann halten wir halt. Und wenn er meint die 8km durchlaufen zu wollen, dann kann er das tun. Es gibt nur ein paar Einschränkungen. Ich bremse ihn bei 30km/h rigoros aus, sind Menschen auf dem weg wird gehalten und wir gehen an denen vorbei und wenn ich merke das er eine pause braucht, sich selber aber keine gönnt, halte ich an und wir gehen ein stück langsam zu Fuß (er dann ohne Leine). Die Strecken sind so gewählt, das ihm jederzeit fließendes Wasser zur Verfügung steht.


    Den zweiten riesigen Schritt hat bei uns das Mantrailing gebracht. Wenn er sich mal nicht traut, irgendwo lang zu gehen, wo er lang müsste, gehen wir zusammen (nur so viel, bis er es wieder alleine schafft). Wenn er das erste mal jemanden fremdes gesucht hat, kommt er an der VP an und zögert kurz. Aber er zeigt an und geht hin. Bevor die VP aufsteht, geh ich mit ich mit ihm ein kleines Stück auf Seite, da Menschen die Aufstehen, immer noch sehr bedrohlich sind. Wenn er diesen Menschen das zweite mal sucht, ist alles Zögern vergessen.


    Ich habe jetzt noch mit Snifflen angefangen. Ich muss mal gucken, ob ihm das vil auch noch mal etwas nach vorne bringt.

    @Bubara wenn es kälter wird, fängt bei uns die Saison mit dem Fahrrad erst an. Und dann den ganzen Winter durch, bis in den Frühling, wenn es anfängt zu warm zu werden.


    Das wichtigste ist, das der Hund vor dem laufen aufgewärmt und gestreckt und gedehnt wird. Genau so wichtig ist auch das Cool Down nach dem Fahrrad fahren.


    Was für mich auch wichtig ist, aber Manni läuft nicht mit dem Fahrrad mit, sondern zieht, das wir strecken fahren, mit möglichst wenig Teer / Asphalt. In der Regel meide ich auch Schotterwege. Ich fahre fast ausschließlich richtigen Waldboden, wo höchstens ein paar 100m geschottert, oder geteert ist.