Beiträge von Schwabbelbacke

    da sind wir absolut einer Meinung ;)


    So hat jeder seine Meinung...ist wohl ebenso ein Streitthema wie Kinder von allen Keimen fernzuhalten und ständig mit der Sagrotanflasche hinter ihnen her zu rennen..die einen schwören drauf..ich halte es für schädlich
    Man kommt wohl auf keinen grünen Zweig. Soll jeder selbst entscheiden

    sondern er soll sich von Anfang an an verschiedene Komponenten gewöhnen...sowohl aus dem Frischfutter, als auch Fertigfutterbereich.

    das finde ich auch wichtig. Aber nicht, weil dann keine Unverträglichkeiten entwickelt werden (das ist mMn absoluter quatsch), sondern, damit man keinen Mäkler bekommt und zur Not, ohne Probleme Futter umstellen kann, wenn es einfach erfordrelich ist.


    Unverträglichkeiten können sich im übrigen auch erst im laufe des Lebens entwickeln und haben nix damit zu tun, was gefuttert wird. Entweder man bekommt sie, oder eben nicht.

    als es hier noch TroFu gab, habe ich auch drauf geachtet, das es Getreidefrei war.
    1tens, hatte ich es der Pflegemama versprechen müssen und
    2tens habe ich im Kopf, das die Hersteller oft günstiges Getreide als Füllstoff nutzen und dann einfach mehr drinnen ist, wie ein Hund einfach braucht.
    Seit hier gekocht wird, ist es mir vom Prinzip her egal. Allerdings mag der Hund das meiste Getreidezeugs einfach nicht. Er steht einfach auf Kartoffeln. Daher gibt es fast ausschließlich die.


    Der Hund von meinem Vater wurde früher mit TroFu gefüttert, wo Getreide enthalten war.
    Er lebte mal für 8 Wochen bei mir, als es hier noch TroFu (wie gesagt Getreidefreies) gab. Er hat fast sofort aufgehört zu pupsen. Seit dem bekommt er dieses, recht hochwertiges TroFu, ohne Getreide. Ob es nun mit dem Getreide zusammen hängt, das er nicht mehr pupst, oder ob es einfach an einem für ihn besseren Futter liegt, kann ich nur nicht beurteilen. Dem Hund an sich, geht es besser.

    unser Bett ist 2,00x2,20 Meter.
    Eigentlich wäre es groß genug für 2 Menschen und einen Labbi-Mix.


    Herr Hund rollt sich immer ganz eng ein, wenn er mal ins Bett darf. Dann merkt man ihn gar nicht. Aber im laufe der nacht, legt er sich komplett ausgestreckt, quer ins Bett rein. Mich stört das jetzt nicht unbedingt, weil ich im Bett liege und auch ganz bestimmt nicht "weiche", aber mein Mann wacht dann schon mal auf, weil er keine Decke mehr hat (Hund liegt drauf), oder fast aus dem Bett fällt.

    ich muss euch mal kkurz dazwischen grätschen.


    Am 08.02.2017 hat Manni einen Temin beim Osteopathen (ich hoffe der ist jetzt richtig geschrieben).
    Sie wird sich Manni mal vorknüpfen und gucken, ob sie doch was finden kann, was das Hüpfeln erklärt.

    Ganz ehrlich, niemals darf es beim Training und bei Belohnung zu solchen Auswüchsen kommen. Da ist hehörig was schief gelaufen!

    ich hatte ihm beigebracht mir die Pfoten in die Hand zu geben. Und leider sind seine Krallen enorm spitz.
    Das war das letzte was ich gemacht hatte, bevor ich das Futter eingebaut habe.
    Da das aber nicht so gut saß, wollte ich nicht, das er mir die Pfoten gibt.
    Aber das tat er dauernd. und da bei ihm auch eine Katze vorbei gehüpft ist, hat er,bei den Vorderpfoten, die Krallen runtergedrückt und dann zu sich gezogen. Wie eine Katze halt beim Krallenwetzen.


    Und das Pfotengeben war wirklich etwas, was ich, wenn Futter im spiel war, nie wollte.

    @Gandorf meintest du mich?


    Ich kann dir versichern, das mein Hund wusste was ich wollte. Ich habe ja am Anfang alles ohne jegliche (offensichtliche) Belohnung aufbauen müssen. Da funktionierte alles gut.
    Ich wollte aber noch mehr mit ihm machen.
    Daher habe ich, als er so weit war auch im Haus Futter anzunehmen, eben angefangen Futter als Belohnung anzubieten.
    Ich habe erst das Zeug geholt und lange gewartet, bis ich los gelegt habe (er hat in der Zeit immer tiefenentspannt auf seinem Platz gelegen, manchmal auch geschlafen). Damit er beim holen des Leckerzeugs nicht in Aufregung verfällt, sondern eben lernt, ruhig zu bleiben. (das Funktioniert im übrigen 1a. er ignoriert so an sich das Leckerzeugs komplett)
    Anschließend habe ich mit Sachen begonnen, die er zu 100% konnte. Ich habe nie etwas gewollt, wo das Kommando nicht wirklich bombenfest saß. Weil ich genau das, was passiert ist, nicht wollte. Ich habe auch nie etwas in der Hand beim Training. Eine geschlossene Faust ist nämlich gar nicht gut bei ihm.
    Er geriet in diese hektische Aufregung, sobald ich ihm ein Kommando gegeben habe.
    Ich habe dann immer ruhig gewartet, bis er dann wieder ruhig war und dann noch mal das Kommando wiederholt. Für Hektik, oder etwas nicht sauber ausgeführtes gab es nichts.
    Wenn er so war, funktionierte nicht mal mehr, das er auf die Decke geht. Selbst wenn ich mich dann aufs Sofa gesetzt habe, brauchte es noch um die 10 Minuten, bis er wieder runter gefahren war. Dann konnte man nur nicht weiter machen, da er völlig fertig und durch war.


    Es gab auch nie "immer" Leckerzeugs. Obwohl ich so was dabei hatte, wurde auch weiterhin mit Stimme und Streicheln belohnt. Es gab niemals 2x Futter hinter einander.



    Als meine Arme und Beine dann so aussahen, als ob ich mit einer Katze gekämpft hätte, hab ich das Futter komplett eingestellt. Das gabs dann nur noch für Futtersuche auf der Wiese (denn da ist er auch ruhig und interessanter weise, konnte er das fast von Anfang an annehmen).


    Ohne Futter ist er viel Aufmerksamer und kennt auf einmal auch wieder alles, was ich von ihm wollte.
    Alles andere, habe ich dann auch ohne Futter aufgebaut und es sitzt. Das Medical Training zwar nicht so gut, das ich es schon beim TA anwenden könnte, aber so gut, das es bei Freunden in der Wohnung abrufbar ist.