Beiträge von Schwabbelbacke

    Kontakt zu fremden Hunden hatte er zuletzt vor fast einem halben Jahr. Leider hatte die Hündin meines Bruders nicht gehört, und er hat durchgestartet bevor Sie zwei angeleint waren. Ich unterbinde es eigentlich immer. Er hat genug Kontakt zu uns bekannten Hunden und ich finde das reicht. und mit denen spielt und rennt er, oder geht getrennt gemeinsam spazieren.

    also Manni ist im Ort immer an der kurzen Leine. Sind wir im Flur unterwegs (Wald, Wiese...) Ist er meistens im freilauf. Außer zur brut und setzzeit und wenn er wieder eine jagdphase hat. Dann ist er an der schleppe.
    Manni steht im allgemeinen sehr gut im gehorsam, ich finde das hört sich grausam an, allerdings hab ich schon häufiger gehört, das er ein "soldatenhund" wäre. vor kurven und an unübersichtlichen Stellen wird er an den Fuß gerufen. Kommt uns ein Lebewesen entgegen, oder von hinten, wird er an die kurze leibe genommen. Wenn kein hund dabei ist, wird er zusätzlich am Rand ins Sitz genommen. Bei hund geh ich entweder vorbei, oder aus dem weg. Wenn von vorne Leute kommen und er läuft vor mir und ich konnte diese nicht sehen, meldet er. Ist ein hund dabei, meldet er anders. Egal wie nah die dran sind, solange Manni unter in meinem Einflussbereich ist, kommt er zurück. Nur wenn der andere hund nicht gehorcht, oder erst gar nicht gerufen wird, wird's für mich schwer. Stürmt der hund auf Manni zu, ist es aus. Egal ob Leine, oder nicht. Im freilauf ist mein hund allerdings extrem sozial. Und wenn's ihm zu viel wird, dann geht er. Mehr macht er im freilauf nicht.


    Melden tut er im übrigen auch auf große Entfernungen.


    Maulkorb hat er so erstmal nicht. Ich habe derzeit leihweise 2 Stück hier, aber die passen nicht richtig.

    Ja, sowohl in der alten, wie auch in der neuen Gruppe wird Single-blind gelaufen. (zumindes am Anfang) Allerdings bleiben die Trainer immer ein gutes Stück hinter uns (damit das drücken eben nicht passiert).


    Wobei es in der alten Gruppe bei mir tatsächlich passiert ist, aber er wurde in eine falsche Richtung gedrückt, da die Trainerin davon ausging, das die VP wo anders war. (kommunikationsproblem unter Frauen....)


    Auf die Eigenheiten wird in der alten Gruppe, so gut wie gar nicht geachtet (die arbeiten halt sehr nach Schema F).
    Dort wird nur drauf geachtet, das wasserliebende Hunde einen Trail haben, wo sie nicht ins Wasser rennen wollen und das Manni die Kackstreifen einfach nicht betreten will (Fleischwurst ist zwar ein gutes Argument, wird aber ganz genau ab gewägt ob es sich rentiert)

    Im Grossteil aller Faelle kommen die Leute mit den Hunden nicht klar. Und das heisst bei denen dann halt sehr oft, dass es zu Beissvorfaellen kommt.


    Hunde die wegen jedem Pups austicken (fast immer aus Unsicherheit), die nicht klar in der Birne sind, Nerven unterhalb der Grasnarbe haben...die braucht kein Mensch.

    genau so einen haben wir quasi hier. ein Wanderpokal, der angstaggressiv ist. Wir wussten ja zum Teil worauf wir uns einlassen, aber alle Macken sieht man erst viel später.
    Und genau deshalb würde ich alles dafür tun, das er nie eine Hündin deckt, auch wenn er total süß ist und (Standardd Tierarzt drübergucken, mehrmaliges großes Blutbild, Schilddrüse kontrolliert, röntgen, etc) kern gesund ist.



    die braucht kein Mensch

    eben....




    Und in einem normalen RZV kommen so Tiere auch nicht in die Zucht (meistens ). Bei den Vermehrern halt schon...

    genau deswegen wird der nächste definitiv von einem guten Züchter. Ich will das nicht nochmal

    Der Hund von meinem Vater ist einer aus einer so genannten Hobbyzucht.
    Die Elterntiere angeblich kern gesund. Angeblich Reinrassig. Das Ende vom Lied? Mit 6 Monaten lag er auf dem OP Tisch, weil er nicht mehr laufen konnte. Er hatte auf der einen Seite quasi gar keine Hüftpfanne.


    Daher kam für mich eigentlich auch nur ein guter Züchter in Frage. Nicht weil ich die Papiere haben will, sondern weil ich dort nach Rasseeigenschaften selektieren kann, gucken kann welche Linie mir zusagt und und und. Ich kaufe dann halt nicht unbedingt die berühmte Katze im Sack. Ein guter Züchter passt auf seine Tiere auf und guckt auch, was die zukünftigen Halter mit dem Hund machen möchten und suchen entsprechende Welpen aus.
    Da nehme ich gerne eine lange Warteliste in kauf und auch die Möglichkeit, das ich mit einem Welpen "an der Reihe" wäre, aber der Züchter der Meinung ist, das keiner aus dem Wurf zu meinen Anforderungen passt.



    Ich stehe jetzt schon mit einem Züchter in Kontakt für einen evt Wurf in 4 Jahren.
    Für die Dogge, die wir ja eigentlich wollten, standen wir auch fast 2 Jahre mit den Züchtern in Kontakt, für die wir uns entschieden hatten. Und davor haben wir 1 Jahr lang die Züchter abgeklappert, bis wir uns wirklich sicher waren.


    Das unser Hund ein TS Hund geworden ist, war nicht abzusehen. Und diese Entscheidung war ebenfalls sehr langwierig. Im Endeffekt ist er aber genau das Gegenteil von dem was wir wollten. Man steckt nicht drinnen.


    Man übernimmt für eine sehr lange Zeit die Verantwortung für ein Lebewesen. Da sollte man sich nie vorschnell zu etwas hinreißen lassen. Und man sollte sichergehen, das dieses Lebewesen zu einem passt und eben auch zu den eigenen Lebensumständen. Und das geht halt am Einfachsten bei einem Züchter, der eben auch mal Nein sagen kann.

    @blauewolke in der Gruppe wo ich bis jetzt war, "muss" es sehr schnell, sehr weit und viel sein. Der aller erste Trail war schon in einem Wohngebiet. Wie gesagt, ich mach das jetzt seit Januar. Wir sind in dieser Gruppe bei ca 350-500m, mehreren Entscheidungen, Geruchsdifferenzierung (es gehen mehrere aus der Gruppe mit, die sich dann aber nach und nach von der Gruppe lösen), Loops, backs, mal in der Stadt, mal im Wald, oder auf einer Wiese... Und die Hunde sollen mittlerweile alle zuverlässig anzeigen. Dort wird also eigentlich eh schon sehr viel von den Hunden erwartet. Wir HH laufen im übrigen auch immer blind, nur die Trainerin weiß wo es lang geht. Deswegen hatte ich mir nicht so die Sorgen gemacht, das er die Trails nicht schafft, sondern eher dass der Stress drum rum zu groß ist.
    Egal wie stark die Ablenkung war (z. B. eine Katze die direkt am Startpunkt saß und einfach nicht weggehen wollte), er braucht dann 5 Minuten, aber dann geht's immer weiter. Er kennt seine Aufgabe und löst sie auch gewissenhaft. Er braucht halt manchmal nur länger.


    Bei der Treppe hab ich auch keine Ahnung wie da der Geruch bleibt. Aber er hat unten alles ausgeschlossen und dann bleibt ja nur die Treppe übrig.


    In der Gruppe ist es mit dem HB halt so, das die Schleppe am HB ist, der Hund wird zu Startpunkt geführt, dort wird aufs Geschirr umgeschnallt. Beides trägt er beim verlassen des Autos. Nach dem Trail wird wieder von Geschirr auf HB gewechselt und im Auto ausgezogen. Die Trails müssen bei ihm aber richtig anstrengend sein, damit er auch nach dem Trailen nicht weiterzieht. Allerdings ist er dort schon um einiges Ruhiger geworden.
    Sobald ich den Babybrei umfülle, ist der Hund wie auf Drogen.
    Das ist halt der Grund, warum er eine komplette "Arbeitsausstattung" erhalten hat.




    Die Gruppe wo ich ja jetzt war, bietet auch Theratrailen an. Auch mit der Begründung, das das Selbstbewusstsein der Hunde gestärkt wird. Allerdings seh ich dort keinen Unterschied zwischen dem was mit meinem Hund gemacht wird und dem was die anderen Hunde tun. Wir haben vom Lämmchen bis hin zur Mauliplicht alles dabei. Nur die Schwierigkeit der Trails wir etwas an die "Hundekompetenz" angepasst.


    Dort wo ich hingehen werde, wird für uns erst mal ein "Entschleunigungsprogramm" laufen. Wir werden erst mal nur im Wald sein und daran arbeiten, das er nicht die Spuren überläuft, das er auch mal Männer suchen muss (das "Opfer" kennt Manni schon und er mag ihn auch. Zudem hat besagtes "Opfer" selber einen extremen Hund und weiß worauf er achten muss) und das er in seinen Entscheidungen etwas Selbstsicherer wird.
    Manni neigt dazu anzuzeigen wo er lang will, sich aber nicht traut, dort tatsächlich lang zu gehen. Das ganze steht erst mal auf dem Plan. Also für mich geht das dann eher in Richtung Theratrailen.

    ihr habt mich mit dem einkochen vil auf eine dumme Idee gebracht....


    unser Gefrierschrank ist echt klein, deswegen hab ich große porbleme immer das ganze futter einzufrieren.
    Und wenn ich an den Urlaub denke ist das auch nicht so optimal.


    Heute abend geht's zur Oma, in der Hoffnung, das sie mir noch etwas berichten kann. Ich weiß, das sie früher alles aus dem Garten eingeweckt hat.
    Und wenn sie mir nicht mehr weiterhelfen kann, hoffe ich, das die gute Seele aus Polen mich gut genug versteht, bzw sich so weit für mich verständlich machen kann, das ich sie verstehe. Ich bin mir nämlich sehr sicher, das sie das immer noch macht.

    Das dein Hund nicht gut frisst, hat weder etwas mit Dickköpfigkeit zu tun, noch will sie dich ärgern, oder sonst irgend was.


    Klar es gibt Hunde, die haben gelernt, das es was besseres gibt, wenn sie das erste angebotene Futter nicht fressen, aber den Eindruck habe ich beim lesen ganz und gar nicht gehabt.


    Du hast am Anfang geschrieben, das sie das TroFu, welches du ihr angeboten hat, sehr gerne frisst. Ist das TroFu, welches sie jetzt nicht mehr frisst, das gleiche?



    Teile der geschilderten fressproblematik mit deiner Hündin kommen mir sooo bekannt vor....

    Ach, das HB hab ich vergessen.


    Dort wo ich angefangen habe, legen die die Schleppe vom HB aufs Geschirr als Marker.
    Und da er ja gar nicht unterschieden hat, hat er nun ein HB, was wirklich ausschließlich beim Trailen getragen wird.


    Mir wäre ein anderer Marker viel lieber gewesen, da er sich, bevor er umgeschnallt wird, fast stranguliert, aber die arbeiten Ausschließlich so. Nicht anders. Und kommen damit leider auch nicht klar, das es Hunde gibt, die nicht nach derem Schema F lernen und arbeiten können.


    In der Gruppe wo ich gewesen bin, sollen die Hunde mittlerweile alle die VP anzeigen durch Sitzen. Meiner ist der einzige der es nicht tut, weil er so, wie die das bei den Hunden "Einfordern", einfach nicht kann. Er weiß nicht, dass das von ihm gefordert wird. Meine Vorschläge, wie man es einbauen könnte, wurden abgelehnt, mit der Begründung, dass alle Hunde das so lernen würden.