Beiträge von Schwabbelbacke

    denn mir ist bewusst dass ich, wenn er nur einem Menschen einen Kratzer verpasst, mit unschönen Konsequenzen für den Hund rechnen muss. ich könnte mir nie verzeihen würde wegen meiner Unsicherheit mein Hund Auflagen bekommen.

    das finde ich sehr wichtig.


    Mein Hund hat auf der Pflegestelle einen Menschen gebissen. Ich kenn die Pflegefamilie, meinen Hund und auch den gebissenen (Bofrost-Vertreter) wirklich sehr gut und deswegen bin ich mir sehr sicher, warum mein Stunk gebissen hat. Verhindern hätte man es aber mit Sicherheit können. Und es kam zum Glück nie zur Anzeige.


    Ob mein Hund in einer Angriffssituation tatsächlich nach vorne gehen würde? Die Chancen stehen 50/50.
    Er hat gelernt das es einen Rückwärtsgang gibt (letztens tatsächlich noch erlebt, weil ein Mensch etwas imaginäres weg getreten hat. Er lag erst noch total entspannt hinter mir und war sofort auf Angriff nach vorne, aber in der Bewegung sah man schon wie er sich zurück genommen hat und er blieb neben mir) und in den meisten Fällen ist er einfach nur Laut nach dem Motto: Große Klappe und nix dahinter. Aber wenn es richtig ernst wird? Dann kann es wirklich sein, das er denkt, Scheiße ich hau lieber ab, oder eben nach vorne geht.
    In ihm steckt nun leider eine gehörige Portion Angriff ist die Beste Verteidigung.


    Und solange ich kann, würde ich alles tun, damit mein Hund geht, oder eben hinter mir bleibt. Solange ich es verhindern kann, würde ich meinen Hund immer vor sich selber schützen, auch dann, wenn ich der leidtragende am ende bin.

    ich hab an euch mal ne doofe frage.
    wir waren letztes, bzw. dieses Jahr (über Weihnachten und Neujahr) das erste mal in DK. Wir waren in dem Ferienhaus einer sehr guten Bekannten, nur 5 Hausreihen vom Strand entfernt.
    Wir sind halt überwiegend am Strand spazieren gegangen und haben, selbstverständlich, die Kotbeutel aufgesammelt.
    Aber wir haben nirgendwo Mülleimer gefunden um diese zu entsorgen. Wir mussten die dann immer die ganzen Spaziergänge lang mitschleppen (der Hund von meinem Vater hat enorm stinkigen Output).
    Dazu kam dann noch das Problem, das wir ja außerhalb der Saison da waren und die Mülltonnen vor den Ferienhäusern nicht Bestückt und damit auch nicht abgeholt wurden. Wir mussten also den Müll sammeln und dann zur Sammelstelle bringen. Mit stinkenden Kotbeuteln kein schönes Unterfangen.


    Wie macht ihr das denn? Oder war ich nur zu doof die Tonnen zu finden?
    Wir wollten nächstes Jahr halt wieder außerhalb der Saison da hin und wollte einfach schon mal vorsichtshalber fragen.


    lg

    du hast ernsthaft 5 HS durch??
    Oh Gott. Ich wäre so was von fix und foxi gewesen, wenn ich das durchgemacht hätte.


    Ich hab damals alle HS bei uns angerufen und die zu uns nach Hause geholt für die "Kennenlernstunde", die mir am Telefon am sympathischsten rüber kam.
    Sie war zwar absolute Wattebauschlerin, was nicht ganz meiner Mentalität entspricht, aber die beste die ich mir vorstellen konnte.
    Leider hat sie Anfang des Jahres aufgehört, weil sie es Gesundheitlich nicht mehr leisten konnte. Aber ich habe immer noch guten Kontakt z ihr und wenn ich Probleme habe, kann ich immer noch auf sie zählen. Und, wenn wir 2 es irgendwie auf die Kette bekommen, wollen wir uns auch regelmäßig zum Gassigehen treffen.


    Ich finde von solchen Trainern hängt einfach viel ab. Zu der HS die ich im Wald getroffen habe, wollte ich eigentlich zum Obedience, oder Longieren (ich konnte mich einfach nur noch nicht entscheiden). Nach diesem unverhofftem aufeinandertreffen und einem Telefonat mit meiner alten Trainerin (der vertrau ich wirklich, auch wenn sie aufhören musste, zu 100%) werde ich dort nicht hingehen. Sie kennt den Inhaber dieser HS persönlich und ich habe erlebt wie die drauf sind.
    Für mich ganz klar: die werden mich nicht zu ihren Kunden zählen. Egal wie gut der Ruf von denen ist.

    ich denke, das man diese frage einfach nicht pauschal beantworten kann.
    Es kommt einfach auf deine Hunde an. Wie sie es gerne mögen.


    Die Hündin von meinem Bruder hat keine Unterwolle. Die liegt sogar im Hochsommer am liebsten vor dem brennenden Kamin.
    Mein Hund hat sehr wohl Unterwolle, ist aber ein Eisklotz, wenn der (egal in welcher Jahreszeit) mal für 10 Minuten auf dem nackten Boden liegen muss. Im Hochsommer bekommt der sogar Schluckauf, wenn die Terassentüre offen ist.


    Ich denke du musst einfach gucken wie die 2 sich entwickeln. Ob sie Probleme bekommen mit "Kälte" oder eben nicht.
    Nachts draußen bleiben stellt sich bei euch ja jetzt eh noch nicht, sondern erst, wenn die zwei ca 6 Monate alt sind.

    also ich weiß nicht. mich darauf verlassen, das bei mir keiner einsteigt, nur weil ich einen Hund habe, würde ich nicht.


    Unser Nachbar hat mal erzählt das bei ihm 2x eingebrochen wurde. Er hatte früher wohl einen Staff, oder einen Pit (bin mir nicht mehr sicher was er gesagt hat).
    Der Hund war wohl tagsüber zwar draußen auf dem Grundstück unterwegs, aber nachts wohl immer drinnen.
    Das erste Mal rannte der Hund wohl nachts laut kläffend draußen rum. Die Nachbarn haben sich wohl über den krach beschwert, aber sind wohl nicht mal auf die Idee gekommen, das da was im Busch ist.
    Beim 2ten Mal, haben die vorher den Hund vergiftet und sind dann still und klammheimlich eingestiegen und haben dem die Bude ausgeräumt.



    Andererseits sind wir anfang des Jahres zu früh aus dem Urlaub wieder gekommen und hatten den Türschnapper reingemacht um die Koffer ins Haus zu tragen. Haben aber vergessen den wieder raus zu holen. Wir sind gegen 4 Uhr morgens angekommen, wollten aber eigentlich erst nachmittags zu hause sein.


    Um 6 stand die Polizei bei uns im Haus und Brüllte "HALLO POLIZEI".
    Wir saßen senkrecht im Bett und Hund (der schläft in der Regel nicht bei uns mit im Zimmer) fing richtig übel an zu knurren. Der hörte sich an wie ein 80kg Köter (er wiegt nur 20kg). Er blieb aber brav in seinem Körbchen liegen.


    Unsere Haustüre ist durch den Wind aufgedrückt worden und vor dem Haus stand ein schwarzer Treffic (das Firmenauto von meinem Vater, inkl. der üblichen "Werbung", aber eben nicht unser Wagen). Die Nachbarn hatten angst, das wir ausgeraubt wurden. Fand ich sehr nett.
    Aber die Polizisten sagten, mit Hund würde wohl keiner unbemerkt reinkommen.
    Wir sollten allerdings trotzdem kontrollieren, ob was fehlt.
    Wir haben dann Manni durchs Haus suchen geschickt. Der rannte wirklich mit gesträubten Fell und leicht knurrend durchs Haus und kontrollierte jeden Winkel, ob da nicht vil och noch jemand ist.