Beiträge von Schwabbelbacke

    Im Grossteil aller Faelle kommen die Leute mit den Hunden nicht klar. Und das heisst bei denen dann halt sehr oft, dass es zu Beissvorfaellen kommt.


    Hunde die wegen jedem Pups austicken (fast immer aus Unsicherheit), die nicht klar in der Birne sind, Nerven unterhalb der Grasnarbe haben...die braucht kein Mensch.

    genau so einen haben wir quasi hier. ein Wanderpokal, der angstaggressiv ist. Wir wussten ja zum Teil worauf wir uns einlassen, aber alle Macken sieht man erst viel später.
    Und genau deshalb würde ich alles dafür tun, das er nie eine Hündin deckt, auch wenn er total süß ist und (Standardd Tierarzt drübergucken, mehrmaliges großes Blutbild, Schilddrüse kontrolliert, röntgen, etc) kern gesund ist.



    die braucht kein Mensch

    eben....




    Und in einem normalen RZV kommen so Tiere auch nicht in die Zucht (meistens ). Bei den Vermehrern halt schon...

    genau deswegen wird der nächste definitiv von einem guten Züchter. Ich will das nicht nochmal

    Der Hund von meinem Vater ist einer aus einer so genannten Hobbyzucht.
    Die Elterntiere angeblich kern gesund. Angeblich Reinrassig. Das Ende vom Lied? Mit 6 Monaten lag er auf dem OP Tisch, weil er nicht mehr laufen konnte. Er hatte auf der einen Seite quasi gar keine Hüftpfanne.


    Daher kam für mich eigentlich auch nur ein guter Züchter in Frage. Nicht weil ich die Papiere haben will, sondern weil ich dort nach Rasseeigenschaften selektieren kann, gucken kann welche Linie mir zusagt und und und. Ich kaufe dann halt nicht unbedingt die berühmte Katze im Sack. Ein guter Züchter passt auf seine Tiere auf und guckt auch, was die zukünftigen Halter mit dem Hund machen möchten und suchen entsprechende Welpen aus.
    Da nehme ich gerne eine lange Warteliste in kauf und auch die Möglichkeit, das ich mit einem Welpen "an der Reihe" wäre, aber der Züchter der Meinung ist, das keiner aus dem Wurf zu meinen Anforderungen passt.



    Ich stehe jetzt schon mit einem Züchter in Kontakt für einen evt Wurf in 4 Jahren.
    Für die Dogge, die wir ja eigentlich wollten, standen wir auch fast 2 Jahre mit den Züchtern in Kontakt, für die wir uns entschieden hatten. Und davor haben wir 1 Jahr lang die Züchter abgeklappert, bis wir uns wirklich sicher waren.


    Das unser Hund ein TS Hund geworden ist, war nicht abzusehen. Und diese Entscheidung war ebenfalls sehr langwierig. Im Endeffekt ist er aber genau das Gegenteil von dem was wir wollten. Man steckt nicht drinnen.


    Man übernimmt für eine sehr lange Zeit die Verantwortung für ein Lebewesen. Da sollte man sich nie vorschnell zu etwas hinreißen lassen. Und man sollte sichergehen, das dieses Lebewesen zu einem passt und eben auch zu den eigenen Lebensumständen. Und das geht halt am Einfachsten bei einem Züchter, der eben auch mal Nein sagen kann.

    @blauewolke in der Gruppe wo ich bis jetzt war, "muss" es sehr schnell, sehr weit und viel sein. Der aller erste Trail war schon in einem Wohngebiet. Wie gesagt, ich mach das jetzt seit Januar. Wir sind in dieser Gruppe bei ca 350-500m, mehreren Entscheidungen, Geruchsdifferenzierung (es gehen mehrere aus der Gruppe mit, die sich dann aber nach und nach von der Gruppe lösen), Loops, backs, mal in der Stadt, mal im Wald, oder auf einer Wiese... Und die Hunde sollen mittlerweile alle zuverlässig anzeigen. Dort wird also eigentlich eh schon sehr viel von den Hunden erwartet. Wir HH laufen im übrigen auch immer blind, nur die Trainerin weiß wo es lang geht. Deswegen hatte ich mir nicht so die Sorgen gemacht, das er die Trails nicht schafft, sondern eher dass der Stress drum rum zu groß ist.
    Egal wie stark die Ablenkung war (z. B. eine Katze die direkt am Startpunkt saß und einfach nicht weggehen wollte), er braucht dann 5 Minuten, aber dann geht's immer weiter. Er kennt seine Aufgabe und löst sie auch gewissenhaft. Er braucht halt manchmal nur länger.


    Bei der Treppe hab ich auch keine Ahnung wie da der Geruch bleibt. Aber er hat unten alles ausgeschlossen und dann bleibt ja nur die Treppe übrig.


    In der Gruppe ist es mit dem HB halt so, das die Schleppe am HB ist, der Hund wird zu Startpunkt geführt, dort wird aufs Geschirr umgeschnallt. Beides trägt er beim verlassen des Autos. Nach dem Trail wird wieder von Geschirr auf HB gewechselt und im Auto ausgezogen. Die Trails müssen bei ihm aber richtig anstrengend sein, damit er auch nach dem Trailen nicht weiterzieht. Allerdings ist er dort schon um einiges Ruhiger geworden.
    Sobald ich den Babybrei umfülle, ist der Hund wie auf Drogen.
    Das ist halt der Grund, warum er eine komplette "Arbeitsausstattung" erhalten hat.




    Die Gruppe wo ich ja jetzt war, bietet auch Theratrailen an. Auch mit der Begründung, das das Selbstbewusstsein der Hunde gestärkt wird. Allerdings seh ich dort keinen Unterschied zwischen dem was mit meinem Hund gemacht wird und dem was die anderen Hunde tun. Wir haben vom Lämmchen bis hin zur Mauliplicht alles dabei. Nur die Schwierigkeit der Trails wir etwas an die "Hundekompetenz" angepasst.


    Dort wo ich hingehen werde, wird für uns erst mal ein "Entschleunigungsprogramm" laufen. Wir werden erst mal nur im Wald sein und daran arbeiten, das er nicht die Spuren überläuft, das er auch mal Männer suchen muss (das "Opfer" kennt Manni schon und er mag ihn auch. Zudem hat besagtes "Opfer" selber einen extremen Hund und weiß worauf er achten muss) und das er in seinen Entscheidungen etwas Selbstsicherer wird.
    Manni neigt dazu anzuzeigen wo er lang will, sich aber nicht traut, dort tatsächlich lang zu gehen. Das ganze steht erst mal auf dem Plan. Also für mich geht das dann eher in Richtung Theratrailen.

    ihr habt mich mit dem einkochen vil auf eine dumme Idee gebracht....


    unser Gefrierschrank ist echt klein, deswegen hab ich große porbleme immer das ganze futter einzufrieren.
    Und wenn ich an den Urlaub denke ist das auch nicht so optimal.


    Heute abend geht's zur Oma, in der Hoffnung, das sie mir noch etwas berichten kann. Ich weiß, das sie früher alles aus dem Garten eingeweckt hat.
    Und wenn sie mir nicht mehr weiterhelfen kann, hoffe ich, das die gute Seele aus Polen mich gut genug versteht, bzw sich so weit für mich verständlich machen kann, das ich sie verstehe. Ich bin mir nämlich sehr sicher, das sie das immer noch macht.

    Das dein Hund nicht gut frisst, hat weder etwas mit Dickköpfigkeit zu tun, noch will sie dich ärgern, oder sonst irgend was.


    Klar es gibt Hunde, die haben gelernt, das es was besseres gibt, wenn sie das erste angebotene Futter nicht fressen, aber den Eindruck habe ich beim lesen ganz und gar nicht gehabt.


    Du hast am Anfang geschrieben, das sie das TroFu, welches du ihr angeboten hat, sehr gerne frisst. Ist das TroFu, welches sie jetzt nicht mehr frisst, das gleiche?



    Teile der geschilderten fressproblematik mit deiner Hündin kommen mir sooo bekannt vor....

    Ach, das HB hab ich vergessen.


    Dort wo ich angefangen habe, legen die die Schleppe vom HB aufs Geschirr als Marker.
    Und da er ja gar nicht unterschieden hat, hat er nun ein HB, was wirklich ausschließlich beim Trailen getragen wird.


    Mir wäre ein anderer Marker viel lieber gewesen, da er sich, bevor er umgeschnallt wird, fast stranguliert, aber die arbeiten Ausschließlich so. Nicht anders. Und kommen damit leider auch nicht klar, das es Hunde gibt, die nicht nach derem Schema F lernen und arbeiten können.


    In der Gruppe wo ich gewesen bin, sollen die Hunde mittlerweile alle die VP anzeigen durch Sitzen. Meiner ist der einzige der es nicht tut, weil er so, wie die das bei den Hunden "Einfordern", einfach nicht kann. Er weiß nicht, dass das von ihm gefordert wird. Meine Vorschläge, wie man es einbauen könnte, wurden abgelehnt, mit der Begründung, dass alle Hunde das so lernen würden.

    Also, beim ersten Trail waren alle Hunde im Auto und kamen nur einzelnd raus.


    Danach sind wir halt als Gruppe in den Parkt, aber es ist immer nur ein Hund am Trailen gewesen. Die anderen Hunde haben irgendwo gewartet, die kamen also nicht mit. Da der Park halt sehr groß ist, hätte es halt zu lange gedauert, wenn wir jedes mal zurück zum Auto gegangen wären, oder wir hätten halt die ganze zeit am Eingang bleiben müssen.
    Die Trainerin hat ihn zwar erst einmal gesehen (kennt ihn also tatsächlich nicht so gut), allerdings ist sie mit unserer Hundetrainerin gut befreundet. Die zwei haben schon vor dem ersten Schnuppertrail ausgetauscht. Dh. sie hat Mannis Macken einmal von mir und einmal ohne rosa Brille geschildert bekommen.


    Das der zweite Trail so heftig war, war im Endeffekt ja gar nicht beabsichtigt. Das war nur der Spielplatz. Da hatte ich, der kürze halber, ein paar Beschreibungen der Örtlichkeiten rausgelassen.
    Der Trail ging auf dem gepflasterten, ca 2 Meter breiten Weg lang. auf der linken Seite war eine Wiese. rechts kam erst auch wiese mit diesen Schaukelpferdchen und dann kam erst der eigentliche Spielplatz. Das ganze Areal wurde von einer Hecke eingegrenzt.
    Die Kinder selber waren durchaus weiter weg. Aber weil so schönes Wetter war, waren viele Picknickdecken auf der Wiese verteilt.
    Diesen gepflasterten Weg muss man nehmen, um auf die obere Ebene zu gelangen.
    Scheinbar gab es aber noch eine andere Möglichkeit da rauf, da dort nur 2 Menschen waren, als wir am Ende von diesem, ich nenn es halt weiterhin, Spielplatz waren.
    Ob mein Hund über Lochgitter läuft, hatte sie vorher erfragt. Der geht überall drüber. Er musste halt nur geruchstechnisch klären, das die VP nicht unter der Treppe lang gelaufen ist.
    Dann waren halt auf einmal diese Massen an Menschen. Das war definitiv nicht geplant. Sie dachte halt, nach dem "Spielplatz" hat Manni ruhe. Das man von wo anders da noch drauf kann, habe ich auch nicht gesehen. Aber es scheint halt möglich zu sein. Der Trail selber war gar nicht so lang und es war erst im Endpool eine Entscheidung drin. Mehr nicht. Wenn ich schätzen würde, war der vil 70m lang.
    Der dritte Trail wäre eigentlich bei nur 20m geradeaus gewesen, wenn der Hund auch wirklich Querfeldein gelaufen wäre. So war er halt doch länger und auch anstrengender für ihn.


    Die Leine haben wir gekauft, da er wirklich gar nicht unterschieden hat am Anfang. Das ist so ziemlich das günstigste vom günstigsten. Nicht verstellbar, kann nix. Einfach nur um mit dem Hund aus dem Haus ins Auto und wieder zurück zu gehen. Das hört sich jetzt vil ganz schön doof an, für so eine kurze Strecke eine neue Leine zu kaufen, aber es war nötig.
    Wir haben auch zu hören bekommen, das die Hunde unterscheiden können. Und das ein extra Geschirr ausreicht. Tat es bei ihm halt leider nicht. Wir haben fast 1,5 Monate gebraucht bis er wieder einigermaßen normal war. Und die Aussage "hilft gegen Jagdtrieb" (so Ähnlich hab ich es vorher dauernd zu hören bekommen), kann ich so auch nicht bestätigen. Das jagen ist erst mal viel schlimmer geworden. Wir sind jetzt so weit, das er nur noch Vorsteht (hat er früher nie gemacht. Da war er ein reiner Sichtjäger. Jetzt nutzt er zusätzlich auch noch seine Nase).


    Ich hoffe, ich hab jetzt nix vergessen. Wenn doch, schreibt es bitte noch einmal.

    Huhu zusammen, ich würde auch ganz gerne mal hier berichten.


    Wir haben im Januar mit dem Trailen angefangen und mussten damals sofort viel umstellen. Herr Hund hat ein eigenes HB, Geschirr, Schleppe und kurze Leine nur zum Trailen bekommen. Er hat nämlich am Anfang nicht unterschieden. Und es war einfach nachher nur schmerzhaft für mich. Deswegen hat er einmal eine komplett neue Ausstattung nur zum Trailen erhalten. Ich hatte am Anfang auch überlegt, ihm ein Zuggeschirr zum Trailen zu kaufen (er zieht enormst!!), aber da wir auch Zughundesport mit ihm betreiben, habe ich davon abstand genommen. Es wurde ein gepolstertes Führgeschirr mit Y-Halsausschnitt.
    Ich hätte mir nur gewünscht, das wir einen anderen Marker gesetzt hätten, aber der "Verein" wo ich war, macht das leider nicht.


    Ich werde jetzt auch, aus verschiedenen Gründen, den Trail-"Verein" wechseln.
    Die Entscheidung war gar nicht leicht und Manni hat eindeutig mit Verunsicherung reagiert, als bei den Probetrails nicht die bekannte Trainerin dort stand und es andere Gerüche gab.
    Wir waren jetzt zum 2ten mal mit der Gruppe unterwegs, zu der ich wechseln werde.
    Er hat die Trainerin und auch einen der Gruppenmitglieder sofort erkannt. Er wusste sofort, was von ihm erwartet wurde.


    Wir waren mit der Gruppe im LaPaDu (Landschaftspark Duisburg). Ich hab mir am Anfang sehr große Sorgen gemacht, da mein Stinktier ja leider in alte Verhaltensmuster verfällt, wenn er Stress hat. Und viele fremde Menschen und jeder Hund machen ihm enorm Stress.


    Aber er war Großartig.
    Der erste Trail war schon recht lang und er hat ihn super ausgearbeitet (den einen Fehler den er gemacht hat, lag eindeutig am Frauchen). Allerdings war das früh morgens und noch nicht sooo viel los.


    Beim zweiten sind wir gegen Mittag tiefer in den Park und da kamen alle Hunde mit. Klar, der Stinker meinte am Anfang noch die Klappe ganz groß aufreißen zu müssen, aber da war auch schnell ruhe.
    Die anderen Hunde haben in der Nähe von unserem Start gewartet. Und dann ging mein Horror los.
    Über einen Spielplatz (Kinder interessieren ihn normalerweise nicht) mit lautem geplärr, Eimern die durch die Gegend flogen (ganz Böse, da er scheinbar sehr misshandelt worden ist), Kindern die den Hund angrapschen wollen (von fremden mag er nicht gestreichelt werden), Vätern (oh Gott fremde Männer!!!!) die ihre Kinder an allem Möglichen und unmöglichen hindern wollten. Sprich Chaos vom feinsten und ich mit nem angstaggressiven, unsicherem Hund mitten drin. (Die Trainerin kennt seine Probleme sehr gut und war auch "auf dem Sprung" um zur Not einzugreifen, allerdings wollte sie ihn mal in einer extrem Situation erleben, die ihm normalerweise nicht ganz so viel ausmacht.)
    Nach dem Spielplatz kam eine kleine Wiese, wo sich Manni auch ganz kurz einen Auszeit genommen hat. Dann ging es eine Gitterrosttreppe hoch, an derem Ende eine Traube von Menschen standen. Ich hatte wirklich ganz doll Puls und Manni auch sehr kurz genommen. War wohl zu kurz, weil ich ärger bekommen habe, das der Hund seine Balance nicht mehr halten konnte. (die Menschenmasse war total ungeplant. Die waren vorher nicht da. da war auf dem ganzen restlichen Trail tote Hose).
    Oben angekommen hat der Hund sich selber erst mal rausgenommen. ungefähr 5 Minuten lang auf einem mimnistückchen Wiese geschnüffelt, bis er dann im gewohnten halsbrecherischen Tempo die restlichen 10 Meter bis zur VP zurück gelegt hat.
    Man, war ich da stolz auf meinen Hund!! Er hatte sogar den anderen Hund, der in der Nähe der Treppe stand, ignoriert.


    Dann gab es zum Abschluss einen Just for fun - quer durch die Pampa Trail.


    Jeder Hund freut sich doch normalerweise wenns querfeld ein geht. Meiner mag das scheinbar beim Trailen nicht. Beim Spazieren gehen dreht er bei so was total auf, aber beim Trailen bleibt er so lange auf dem Weg, bis es nicht mehr geht.
    Dadurch sind wir Nachmittags über einen belebten Platz drüber (wirklich sehr viele Menschen), die ihn nicht die Bohne interessiert haben (ich war sehr überrascht), bis zu seiner VP die in einer Eisenbahn gesessen hat (da hat der Hund vil doof geguckt...).
    Alles in allem war das wirklich ein toller Trailtag, auch wenn er zwischen den Trails die anderen Hunde aus der Gruppe immer mal wieder angemoppert hat.



    Sry der Text ist irgendwie länger geworden wie geplant.

    Eine Bekannte hat ihrem Hund beim TA Blut abnehmen lassen und das dann auf Allergien getestet. Dieses Ergebnis ist zwar nicht 100%, aber doch recht genau. Eine AD hat sie bis heute nicht gemacht und ihrem Hund geht's wirklich gut mittlerweile.


    Bei ihrem Hund war es damals auch wichtig, möglichst schnell rauszubekommen, was er nicht verträgt. Allerdings hatte er nicht die Probleme wie dein Jamie.
    EDIT: sie hatte auch zum Vergleich das Hauptfutter zum gegenkontrollieren mit abgegeben.