Beiträge von Schwabbelbacke

    ...und freu mich immer dran, wenn alles sauber und ordentlich ist.

    darüber freu ich mich auch immer. Und ärger mich schwarz, wenn es 1h später so aussieht wie vor dem sauber machen.


    Ich weiß, jeder Mensch ist da anders. Aber ich finde, das es schöneres gibt wie aufzuräumen und sauber zu machen. Ich hasse das. Da bügel ich sogar noch lieber wie aufräumen und putzen.

    Wir sind auch in den Augen einer "fleißigen Hausfrau" ein Messi-Haushalt.
    Mit Job, zwei Hunden, einer eher mangelhaften Ordnungsliebe und vielen guten Ideen, was man außer Putzen noch so machen könnte, ist hier das optimale Biotop für fortgeschrittene Hausstaub- und Hundehaar-Desensibilisierer. :D

    Dito. Es gibt immer was besseres zu tun!


    Bevor wir uns den neuen Staubsauger gekauft haben, war das Saugen und Putzen eine Odyssee. Hund hat vor Staubsauger und Wischer panik. Das war dann immer: erst oben saugen, Hund ist unten. Dann unten saugen, Hund ist oben. Dann Oben wischen, Hund ist unten. Und unten wischen, Hund ist oben. Das war das reinste Haaredurchdiegegendwischen. Sauber ist es dadurch nie geworden.


    Wir haben uns jetzt einen neuen Staubsauger gekauft, der auch wischen kann. 1x die Woche wird so "gestaubsaugt" (wir versuchen es zumindest, aber es klappt immer besser, seit es nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nimmt). Außerdem haben wir jetzt einen "Rüssel" für den Staubsauger, mit dem wir sogar unter die Schränke kommen. Das rote Mikrofaser Sofa ist mit Decken geschützt und wird auch 1x die Woche mit einem Aufsatz für Allergiker abgesaugt.


    Das Teil ist wirklich gut.

    Mantrailing und Zughundesprot mach ich mit meinem Stinktier im übrigen auch. Er ist ein Labrador-Galgo Mix.
    Er war ein kleiner Wanderpokal und es war am Anfang sehr schwierig ihm klar zu machen, was ich von ihm wollte und das es durchaus für ihn Sinn macht. Wobei bei ihm als Zusätzliches Hindernis dazukam, das positive Verstärkung überhaupt nicht funktionierte.


    Seit der "Groschen gefallen ist" versucht er uns auch alles, soweit es ihm halt möglich ist, recht zu machen. Selbst der Jagdtrieb ist davon betroffen. Er zeigt mittlerweile an, das da was ist, wenn wir ihm dann das jagen nicht erlauben ist es für ihn völlig ok. Wenn er die Tiere nicht anzeigt, sind sie ihm auch komplett egal.
    Aber er muss halt ordentlich ausgelastet werden.


    Obedience würde ihm sicherlich richtig gut gefallen, aber es funktioniert halt noch nicht.

    Ich finde deine Einstellung gut.
    Vorab nach Rassen zu suchen macht durchaus Sinn. Du hast Zeit dich über entsprechende Eigenheiten ausführlich zu Informieren. Und manchmal hat man eine bestimmte Rasse gar nicht auf "dem Schirm". Außerdem kann man nicht alle Rassen kennen bei der Vielfalt.


    Die Rasselexikas sind an sich ganz gut. Da gibt es ja gefühlt 1000de von. Es stehen allerdings nicht immer alle Rassen in jedem dieser Lexikas. Wenn man sich für eine Lokale Rasse interessiert, stehen diese auch nicht unbedingt beim VDH, oder FCI.


    Wir haben auch wegen einem Zweithund überlegt. Und auch bei uns haben sich die Interessen stark geändert. Wir wollten ursprünglich gerne eine deutsche Dogge, aber aufgrund unseres Ersthundes tendiere ich mittlerweile stark zum Podenco Andaluz. Aber auch bei uns wird dieser Hund frühestens in 2 Jahren einziehen.
    Die Einstellung alles Kann aber kein Muss, finde ich gut.



    Allerdings würde ich auch von vorbelasteten Rassen absehen. Das kann sich auch bei einem seriösen Züchter, zu einem Fass ohne Boden entwickeln.

    Was soll ich sagen? Widersprechen kann ich da bestimmt nicht.
    Alles richtige Argumente. Ich denke aber, das auch dort eine Richtlinie vorgegeben wird wie die Statistik zu führen ist. Denk Ähnlich wie bei der Arbeitslosen-Statistik. Es wird einfach nicht nach logischen Kriterien ausgewertet.


    Die Erfahrung die ich gemacht habe, ist eigentlich, das gerade kleine Hunde dazu neigen schneller zuzubeißen. Aber der entstandene, körperliche Schaden hält sich dabei halt meistens in Grenzen.
    Ich persönlich finde einfach das große Hunde eine viel höhere Reizschwelle haben, egal welcher Rasse.

    Wenn man einen Beißunfall seiner Versicherung meldet, wir dies automatisch zu dem Dachverband der deutschen Versicherungen weitergeleitet. Die erstellen daraus resultierend eine Statistik. Dort wird durchaus Bezug auf die Anzahl der Hunde einer bestimmten Rasse genommen. Es wird allerdings nicht unterschieden, warum ein Hund gebissen hat und wen.
    Für die Versicherungen ist in dem Fall ein Beißvorfall immer ein Beißvorfall.


    Nach dieser Statistik führt der DSH seit Jahren diese Liste an.


    Ob man diese Liste als "Normalbürger" einsehen kann, weiß ich nicht, ich denke allerdings schon, das diese Liste Jährlich veröffentlicht wird.
    Soweit ich weiß, wird bei solchen Themen immer diese Liste als Statistik herangezogen, da die alle Beißvorfälle in ganz Deutschland berücksichtigt und nicht nur einzelne Regionen.


    Eine Versicherung kann im übrigen auch auf Leinen-, Maulkorbzwang, oder Wesenstest bestehen, je nach schwere und Häufigkeit von Beißvorfällen mit dem eigenen Hund. Wobei Menschen immer schwerwiegender Betrachtet werden wie andere Tiere.
    Hält man sich als HH nicht an diese, von der Versicherung angeordnete, Vorgabe, ist die Versicherung berechtigt einen rauszuschmeißen. Dann ist es fast unmöglich, eine neue Versicherung abzuschließen.


    Versicherungen bringen Beißvorfälle allerdings normalerweise nicht zur Anzeige beim OA.

    Im übrigen ist der Hund ein Zufallsfresser, die Einführung von
    festen Zeiten ist eine rein, menschliche Erfindung.

    Das ist so vollkommen richtig. Allerdings haben feste Fütterungszeiten einen anderen Grund.
    Egal ob Mensch, oder Tier, wenn es immer zu festen Uhrzeiten essen gibt, stellt sich der Körper darauf ein. Das bedeutet, der Magen bereitet sich auf das zukünftige Essen vor. Er fängt an vermehrt Magensäure und Enzyme zu bilden, die das Essen verdauen können. Dadurch kann das Essen wesentlich besser verdaut und verarbeitet werden.
    Es ist dadurch für jeden Organismus wesentlich gesünder zu festen Uhrzeiten zu essen.

    im Übrigen zeigt nicht jeder Hund durch bellen, an der Tür stehen, Mensch anstupsen an, wenn er muss. Jeder Hund ist da sehr individuell.


    Meiner starrt mich an. Er musste mal nachts, weil er Durchfall bekommen hat. Ich bin von dem anstarren sogar wach geworden. Nur doofes Frauchen dachte, der Hund will ins Bett, also ignorier ihn schön. 5 Minuten später war mein Mann wach weil der arme Hund nicht mehr einhalten konnte.

    Meinen Hund haben wir mit einem Jahr bekommen. Und er war stubenrein. Definitiv. Bei uns im Haus hat er nie rein gemacht, allerdings immer im Betrieb von meinem Vater. Er hatte dort zu viel Stress. Seit dem ist er halt alleine zu Hause. Aber er fühlt sich dort wohler und ist viel entspannter wie im Geschäft.


    Es kann also durchaus sein, das der Hund in der Pflegestelle Stubenrein gewesen ist. Aber vil gibt es dort keine Katzen die ihm Stress bereiten. Oder er hatte nicht so einen Bezug zu der Pflegefamilie wie zu seiner jetzigen. Oder die haben ihm andere Ruhemöglichkeiten bieten können.


    Es muss nicht zwangsläufig die Pflegestelle "schuld" sein. Manche Sachen macht man einfach aus Unwissenheit, oder einfach nur deswegen "falsch" weil andere Hunde anders auf solche Situationen reagiert haben.

    Das wäre doch schon einmal eine Grundlage, mit der ein in der Materie bewanderter Rechtsanwalt etwas anfangen kann.Eventuell sogar die Auflagen abwenden bzw. aufheben lassen.

    zudem gibt es ein Gerichtsurteil (von welchem OLG weiß ich nicht mehr), das sich Radfahrer und Jogger einem Hund angemessen nähern müssen. Dort ist der Hund nicht mehr pauschal 100% der schuldige. Ich glaube nur noch zu 75%. Aber das müsste ein Anwalt für Tierrecht auch wissen. Vil würde das auch helfen.