Beiträge von Schwabbelbacke

    mein Vater hat nen Labbi, auch einer der Wasser mag. Ich bin mit dem früher immer ans wasser gefahren hab mir ein Handtuch und ein Buch mitgenommen und dem Hund einen Ball. Da da immer Kinder waren, hab ich denen den Ball gegeben, die hatten ihren Spaß mit dem Hund, der Hund mit dem Ball und ich konnte lesen.


    Bei meinem ist man gerade mal 5 Minuten am wasser und der sucht sich eine Beschäftigung. leider geht er dann jagen. also gibt's nix mehr mit gemütlich am wasser sitzen an schönen Sommertagen.


    zu meinem hat man mir mal gesagt, das er ein reinrassiger labbi ist, ein labbi-Husky mix, oder ein Skandinavien / European Hound. Die Täin meinte er wäre ein Galgo-Labbi mix. Allerdings kommt er definitiv aus D und nicht aus dem Ausland.

    Bin jetzt auch mal auf eure Meinungen gespannt.


    Folgende Infos hab ich für euch:
    -er ist jetzt ca 3 Jahre alt
    -er kam mit ca 1 Jahr zu uns
    -er wog damals knapp 18kg, jetzt 20kg
    -er ist sicherlich über 40cm hoch, hab ihn aber noch nie gemessen
    -er ist überhaupt nicht verfressen eher das Gegenteil (vor der Futterumstellung hat er ca 2 - 3 Monate so gut wie gar nix gefressen)
    -er hasst Wasser (auch zum trinken mag er das nicht so)
    -er wird / ist nicht gerne dreckig
    -er ist sehr lauffreudig
    -er hat einen hohen Jagdtreib
    -er apportiert im Haus sehr gut, draußen nur die Bälle hinter unserem Haus (ansonsten interessiert ihn das gar nicht)
    -er hat unterwolle, kühlt aber aus, sobald er auf einer Decke auf dem Boden liegen muss (da reichen schon 10 Minuten und der Hund ist ein Eisklotz)



    ich hoffe das mit den Fotos funktioniert...







    Das schreit ja nach dem "Welche-Rasse-ist-da-drin"-Thread! Da gibt´s auch immer kreative Einschätzungen.

    Naja, der Labbi ist sehr eindeutig. Sieht halt aus wie ein hochbeiniger, blonder Labbi mit nur 20kg und anderen Ohren und Rute. Er trägt die halt eingekringelt nach oben.


    Mein Problem sind die Fotos. Die sind fast alle auf meinem Handy, aber der Akku ist so kaputt, dass der ausgeht, selbst wenn der am Strom hängt...


    brauch dringend ein neues...

    das find ich ja mal interessant.
    Ich dachte immer, das ich die größeren gängigen Rassen ganz gut "einschätzen" kann. Mir sind aber da jetzt in letzter Zeit auch große Missgeschicke passiert.


    Die Schnauzerhündin aus der Nachbarschaft hätte ich zu einem Pudelmischling gemacht, genau so wie die Lagotto Rogmanolo Hündin. Und die die Münsterländerhündin zu einem Deutsch Kurzhaar.
    Und den Duck Tolling Retriever (ich kannte die Rasse allerdings auch gar nicht) zu einem Aussie-Mix mit komischer Frolicfarbe.


    Mein Hundevieh wurde im Gegenzug schon für einen reinrassigen Labbi, einen Labbi-Husky-Mix, oder ein Skandinavien-/European-Hound gehalten.
    Laut TA ist er allerdings ein Labbi-Galgo-Mix

    das hatte ich ganz vergessen zu schreiben: wenn die anzeige dann beim OA landet, wovon man ja ausgehen muss, hat man einen gefährlichen Hund mit allen dazugehörigen Auflagen. Und den Wesenstest für die Maulkorbbefreiung und die Aufhebung des Leinenzwangs würde mein Hund nicht bestehen.
    Der tut nix hat zwar auch Probleme dann mit dem OA, aber die unterscheiden nicht, warum und wieso ein Hund gebissen hat.

    also es ist so, das der unangeleinte Hund die Hauptschuld zugesprochen bekommt. Dieser Hund würde aber ohne den angeleinten Hund nicht losrennen. Daher bekommt der angeleinte Hund eine Teilschuld. Das nennt sich Tiergefahr. Kann man quasi auf alle Tiere übertragen. Außer bei Wildtieren, da es hier keinen Menschen gibt, den man zur Kasse bitten kann.


    Darauf bezog sich das allerdings gar nicht.
    von den HH der TUT NIXe bekommt man so was dann zu hören. Die sind da sher beratungsresistent. Mein Hund macht aus seiner Sicht ja alles richtig. Der unangeleinte Hund benimmt sich ja aus Hundesicht wie ein unhöflicher Trampel. Aber das zählt in den Augen der tut nixe nicht.


    Ich muss dazusagen, das ich sehr lange mit den Nerven völlig am ende war, weil mein Hund wirklich jeden fremden Hund danach anfallen wollte. Ich würde auch sagen mit beschädigungsabsicht. Ich war wirklich fix und alle. Bin zeitweise heulend nach hause. Bin auch in der HS mal in tränen ausgebrochen. Und wenn man dann solche Sätze von anderen HH zu hören bekommt, das der eigene Hund gemeingefährlich ist, geht das einem schon sehr nah. Vor allem wenn man es mehrmals hört, selber keine Verbesserung trotz hartem Training sieht und mit so einer Situation im Endeffekt völlig überfordert ist.


    Diese Tut nix HH fragen auch nie nach dem Grund warum der Hund so reagiert. man bekommt sofort einen Stempel aufgedrückt. Gerade wenn man in einem kleinen Dorf wohnt ist das schlimm.

    Gizzmo78 schrieb:Er ist so liebenswert und freundlich. Dann hört er halt nicht sofort, sondern erst 2 Minuten später.
    [/quote]


    da muss ich nochmal drauf zurück kommen.


    Das ist schlimm. Wirklich richtig schlimm!!! Und diese Aussage ist Verantwortungslos.


    Als ich meinen, extrem sensiblen Hund aus schlechter Haltung mehr oder weniger frisch hatte, wurde er von einem "DER TUT NIX" gebissen. Meiner war an der Leine der andere natürlich nicht, weil der tut ja nix. Der TUT NIX der hört nur nicht!! Der HH war einfach nur nicht in der Lage seinen Hund zurück zu rufen. Und ich war noch nicht darin geübt andere Hunde zu blocken.
    Der andere hat meinem erst in die Hinterläufe gebissen (der freilaufende tut nix kam von hinten angepest. ich hatte ihn vorher nicht mal gesehen...) und dann ist er direkt an die Kehle. So schnell kann man nicht reagieren. ich war geschockt!


    "Das hat der noch nie gemacht!" war der einzige Kommentar des HH. Ich habe damals auf eine Anzeige verzichtet, weil der HH die TA Rechnung ohne zu murren bezahlt hat. Werde ich nie wieder tun.


    Den seelischen Schaden den mein Hund dadurch erlitten hat ist immens!! Wenn meiner an der Leine ist, kann ich an fast keinem Hund mehr vorbei gehen, ohne das meiner ausrastet.


    Wenn ein TUT NIX auf uns zustürmt muss ich also einen völlig fremden Hund blocken und gucken, das meiner nicht an den Hund dran kommt. Es ist manchmal fast unmöglich. Und wenn der TUT NIX gebissen wird, ist meiner auch noch der böse aggressive Hund.


    Manche Hunde wünschen und sollen keinen Kontakt zu fremden Hunden haben. und das aus gutem Grund. Selbst wenn der andere Hund nicht aggressiv auf fremde Hunde reagiert, kann der andere Hund immer noch eine läufige Hündin sein, oder ansteckend erkrankt sein!!



    Tut mir leid, da musste ich mir mal Luft machen.


    Zu dem permanenten bellen in der HS. Habt ihr mal darüber nahcgedacht, das er einfach "nur" bellt, weil er zu den anderen Hunden hin will, da er das normalerweise ja einfach so tut? Ich weiß, das bellen kann einem echt auf die nerven gehen. Aber bevor ich zu so einem Mittel greifen würde, würde ich auch eher die anderen Methoden, wie Frustrationstolleranz und Impulskontrolle erarbeiten. Aber es wird in jedem fall schwierig ihm abzugewöhnen, da es a) ritualisiert ist und b) in manchen Situationen auch noch erwünscht und gefördert wird / wurde.