Beiträge von Schwabbelbacke

    @RedPaula da hattest du glück. Sowohl das nichts ernsthaftes passiert ist, wie auch, das dir der Schaden von der Versicherung erstattet wurde, ohne die "Mitschuld" zu berücksichtigen. Wie gesagt, das ist leider oft ein Einzelfall.


    @AnnetteV, das ist nicht ganz richtig. Die KK wendet sich als erstes an die Tierhalterhaftpflicht des HH. Gibt es diese nicht, wird die Privatperson "belangt", oder eben die Tierhalterhaftpflicht wendet sich an die Privatperson und holt sich ihren entstandenen Schaden dann dort zurück.


    Aber ich meine in dem Beispiel ging es um Schmerzensgeld und Schadenersatz. (kann mich auch irren, will jetzt nicht noch mal alles nachlesen)
    Das hat dann nichts mehr mit der KK zu tun. Die KK ist nur für die Verletzungen da.



    aber prinzipiell gebe ich @Zuckerfee recht. ich würde auch alles machen um das Recht durchzusetzen. Viele lernen nicht auf die sanfte Tour. Sie leinen ja auch einen nicht hörenden Hund ab. Und es gab schon mit dir Vorfälle. Irgendwann muss man auch zu härteren Mitteln greifen um dem anderen die Augen zu öffnen.
    Was ist denn, wenn der Hund das nächste mal ohne leine unterwegs ist und einen anderen Hund sehr schwer verletzt, oder gar Tod beißt? Vil sogar deinen? Dann machst du dir vorwürfe, das du das ganze hättest beenden können.



    Ich habe auch mal auf eine anzeige verzichtet, weil der HH die TA kosten sang und klanglos übernommen hat und versprochen hat, das sein Hund ab sofort immer angeleint ist. Ich dachte so wie du.
    Ich bin ein 3/4 Jahr dort nicht lang gegangen, weil mein Hund panik hatte. Ich bin Umwege gelaufen. Als meiner dann so weit war, das wir da wieder lang gehen konnten, darfst du raten was passiert ist. Der Hund kam wieder vom Grundstück runter und wollte meinen angreifen. Und der Halter stand daneben und sagte: Der tut nix. Selbst als ich den HH daran erinnert habe, das sein Hund meinen gebissen hat, tat er ahnungslos.
    Das mach ich wirklich nie wieder. Reden können die viel, aber umsetzen? Erst wenn es ernsthafte Konsequenzen gibt.

    Ich mag dir mal ein Beispiel nennen, was allerdings völlig an dem Thema vorbei geht.


    Dort sollte ein Hund Leinen und Maulkorbzwang von der Versicherung verordnet bekommen. (ja das darf auch eine Versicherung als Auflage machen, um einen Hund weiter zu versichern.)


    Der HH hat einen Ball geworfen und der böse, böse Hund ist hinter diesem her und hat dann auch noch die Frechheit besessen, diesen zum HH zurück zu bringen. Leider hat er auf dem Rückweg einen Menschen umgerannt.


    Die Argumentation der Versicherung: Der Hund ist nicht kontrollierbar. Gemein gefährlich. Der rennt Menschen um. Der sieht Menschen nicht als "höherwertig!" an.


    Die sind nicht mal auf die Idee gekommen, das der Hund genau das gemacht hat, was er sollte. Nämlich den Ball holen und zurück bringen. Das man so etwas überhaupt macht, war unvorstellbar für diesen Sachbearbeiter (in dem Fall der Experte, sprich Chef von meinem Mann). Das es dann auch noch Hunde gibt, die auf ihre Arbeit Fixiert sein können, ging gar nicht in deren Vorstellung rein.


    Der Hund ist an einer Verordnung der Versicherung vorbei gekommen, hatte allerdings das Glück, das es keine anzeige bei der Polizei oder beim OA gab. sonst wäre das anders ausgegangen.

    Mein Mann ist Schadensachbearbeiter für Unfallschäden. D.h. er bearbeitet u. a. genau solche Fälle bei der Versicherung.


    Das der Hund hochgehoben wurde, bevor der andere da war, ist völlig egal.
    Jeder HH kann das verstehen, aber das interessiert die Versicherungen nicht. Dort sitzen in der Regel Sachbearbeiter, die keine Hunde halten. Das heißt, denen fehlt jedes Verständnis zum halten von Tieren. Zudem sehen die dann halt nur, was ein Hund alles anrichten kann. Also alle Hunde sind Böse.
    Demnach gibt es Richtlinien, woran sich die Sachbearbeiter zu richten haben. Diese Richtlinien gehen zeitweise komplett an der Realität vorbei. Werden aber eben vom Dachverband der Versicherer heraus gegeben.
    Bei dem Thema Tiere haben die wenigsten Versicherungen handlungsspielraum. (zumindest die einfachen Sachbearbeiter). Manchmal kann man etwas über die Vorgesetzten erreichen, aber das hängt dann eben auch vom Menschen ab.

    das was dir da passiert ist, ist wirklich furchtbar und ich finde es bewundernswert, das du versucht hast, dem ganzen aus dem Weg zu gehen.


    Eventuell geht Deine Krankenversicherung nun an den Hundehalter und fordert die Kosten zurück. Das Ordnungsamt kann man noch ins Boot holen, damit der Hund ggf. Maulkorb/Leinenzwang bekommt. Eine Klage auf Schmerzensgeld kannst Du meines Wissens einreichen bzw. über einen Anwalt so einfordern.

    Deine KK wird sich auf jeden Fall an den anderen HH wenden um die Kosten über die Tierhalterhaftplicht wieder zu bekommen. Allerdings geht das nach dem Recht der Versicherungen nicht ganz gerecht zu.


    Zu den Hunden:
    Du hast ein Tier mitgeführt. Dadurch trägst du automatisch 25% Mitschuld. Das nennt sich Tiergefahr.
    Zudem gehen Versicherungen davon aus, das du nur dann deinen Hund unter Kontrolle hast, wenn er auch an der Leine ist. Bedeutet: ist dein Hund angeleint gewesen, der andere nicht, bleibt es bei 25% "Schuld" deinerseits. War deiner nicht angeleint, erhöht sich die eigene "Schuld" automatisch auf 50%.
    Das bedeutet: wenn dein Tier, oder das andere verletzt ist, werden die TA-Kosten nach diesem Schlüssel aufgeteilt und du musst den entsprechenden Anteil selber tragen. Das übernimmt keine Versicherung.


    Zu deinen Verletzungen:
    Das Schlüsselt sich zum Teil auch aus den o. g. Punkten auf. Allerdings hast du deinen Hund hochgehoben. Dadurch bleibst du auf allen Kosten und Verletzungen die an dir geschehen sind, sitzen. Die Verletzungen bezahlt dann allerdings deine eigene KK.


    Aufgrund dessen, kann man nicht pauschal sagen, das dir Schmerzenzgeld zusteht. Naja, zustehen wird es dir, aber ob du es auch durchgesetzt bekommst, ist leider etwas anderes.
    Ein Versuch ist es je nachdem wert. Vil regelt das ja auch deine Rechtschutzversicherung.


    Hier kommt es einfach auf die Versicherungsgesellschaft und auch etwas auf den Sachbearbeiter an und wie man es genau schildert.
    Zudem fordern die Versicherungen die Polizeiakte und auch, wenn vorhanden, den Bericht vom OA an. Hiervon kann manchmal auch viel abhängen.





    Ich wurde in den Arm gebissen. Ich habe keine Anzeige erstattet. Die Polizei stand trotzdem im Krankenhaus, hat wohl der Fahrer vom Krankenwagen oder das Krankenhaus weiter gegeben.
    Ich habe alles nur meinem Anwalt übergeben und habe 1000.- Euro Schmerzensgeld bekommen. Mein Arbeitgeber hat den Ausfall auch geltend gemacht.
    Die Versicherung der HH hatte mir 500.- mit Teilschuld angeboten, das hatte ich abgelehnt, da im Falle von Folgeschäden die Versicherung damit komplett raus ist.
    Ich habe mich mit meinem Anwalt durchgesetzt : 1000.- Euro und KEINE Anerkennung von Teilschuld.

    Hattest du einen Hund, bzw. ein Tier dabei? Wenn ja, ist dein Beispiel eine Ausnahme.
    Wenn man glück hat, kriegt man sein Recht durch, aber die Regel sieht da leider anders aus.




    Leider ist es in D häufig so, das Recht haben und Recht bekommen, unterschiedliche par Schuhe sind.

    Die Einführung des Halti Harness kam wann.. 5 Minuten vor Schluss?
    Da jetzt drauf rumzureiten, dass (noch) nicht das komplette Traning gezeigt wurde...
    Wieso nicht abwarten, wie es in der nächsten Episode weiter geht und nicht jetzt schon draufrumreiten, dass die Trainer bestimmt unqualifiziert sind.

    das seh ich auch so.
    Klar, wir reden hier vom Rütter, der arbeitet, wie viele andere Trainer auch, nach Schema F, aber manche seiner Ansätze finde ich ganz gut.


    Und meistens reicht es ja auch, das der HH selber nicht mehr total genervt ist. Der HH wird dadurch einfach motiviert weiter mit seinem Hund zu arbeiten und kommt in der Regel ja selber drauf, was man mit seinem Hund machen muss, damit man mit diesem weiter Arbeiten kann.


    Ich seh den Rütter meistens nur als Trainer für Denkanstöße und finde es dadurch noch viel besser, wenn die HH mit ihren Hunden "dank ihm" besser umgehen können und vor allem das sie ihre Hunde besser verstehen.

    Das traurige daran ist, ich habe von Rütter nichts anderes erwartet. Im fällt nur ein aversives Hilfsmittel ein, nicht einen gescheiten Tipp gab es, wie sie den Neufundländer auf sich konzentrieren könnte.

    da hast du zwar absolut recht, allerdings sah es in der Vorschau von nächster Woche doch so aus, als ob die Dame wirklich gut mit dem Rüden gearbeitet hat. Es sah für mich schon so aus, als ob Flint etwas besser auf sie achtet. Wobei es ja nur ein kurzer ausschnitt war.


    Ich denke diese Kollegin vom Rütter wird der Dame beim Training helfen. Und da wird dann sicher einiges bzgl. Aufmerksamkeit auf sich lenken dabei sein.


    Bis jetzt ging es ja in erster linie nur drum, den Hund gehalten zu bekommen. Und erst wenn man diesen Stressfaktor weniger hat, macht es überhaupt sinn, das eigentliche Problem anzugehen.

    Fährt von euch jemand den Renault Trafic und kann mir ein paar Erfahrungsberichte geben?

    Ja ich fahre schon mal hin und wieder Trafic. Allerdings ist das ein Firmenfahrzeug (Handwerkerauto) und hat hinten kein Fenster hinten drinnen.


    Meine eigenen Autos waren bis jetzt Twingo, Golf 4 und jetzt der kleine C-Max.
    Der Unterschied ist enorm.
    Das erste mal wo ich den Trefic gefahren bin (da hatte ich noch den Twingo), hab ich eine Hecke leicht mitgenommen. Ich habe den erhöhten Radius beim Kurvenfahren unterschätzt.
    Rückwärts fahren tu ich mit dem Trafic gar nicht gerne. Man sieht halt so wenig... (und ich bin was Rückwärts fahren angeht eindeutig Frau)
    Ansonsten hat man eine super Übersicht. Der Grund, warum mein jetziges Auto auch etwas erhöht ist.
    Wenn Frau mit so einem großen Auto ankommt, machen alle verdammt schnell Platz. Ich weiß dabei gar nicht warum. Der Wagen ist zwar breiter wie so Otto Normal Fahrzeug aber auch nicht sooo extrem breit.
    Viele Autofahrer (andere Verkehrsteilnehmer)unterschätzen die Kraft die da in dem Auto steckt. Die meinen dann einen immer richtig doof an Bergen, oder auf der Autobahnauffahrt überholen zu müssen.
    Ansonsten fällt mir noch ein, das der Wagen ja eigentlich als Firmenwagen angeschafft wurde, aber viel Privat mit gefahren wird. Dadurch ist die Ladefläche häufiger leer gewesen.
    Das Auto musste jetzt schon 2x wegen verschlissenen Radaufhängungen in die Werkstatt. Die meinten da, das die Trafics dafür gebaut sind, auf der Ladefläche immer gewicht haben zu müssen, sonst würden die sich aufschaukeln (davon merkt man rein gar nichts) und dann gehen halt die Radaufhängungen kaputt.
    Auf der Autobahn ist der Wagen schon laut.
    Mit dem Auto nach Dänemark zu fahren war schon anstrengend, da der eindeutig nicht auf Komfort ausgelegt ist.
    Die Hunde gehen alle überhaupt nicht gerne auf die Ladefläche. Die machen es sich lieber auf der Rückbank, oder im Fußraum bequem.
    Die Ladefläche ist aber super praktisch, wenn man nasse Hunde im Auto transportieren muss.


    Der Wagen ist wirklich super zu fahren. Ansonsten muss man sich an das Auto an sich halt etwas gewöhnen. Aber das muss man ja eh bei jedem Fahrzeug.

    Wir sind keine TÄ und können dir somit nicht sagen was es ist. Das kann nur ein TA. Und der wird auch beurteilen können, ob es was bösartiges ist, oder nicht.
    Allerdings würde ich schon schätzen das es Warzen sind. Aber eben nur schätzen.


    lass es einfach beim TA abklären.


    Bei dem Hund von meinem Vater haben wir damals auch mit Tumoren gerechnet und es sind nur Warzen, die gut behandelt werden können und langsam aber sicher auch zurück gehen.

    Wenn es wirklich Warzen sind, gibt es durchaus milde Mittelchen die dagegen wirklich gut helfen. Aber dafür solltest du sicher sein das es wirklich Warzen sind und nix anderes.


    Die Warze vom Hund meines Vaters (Diagnostiziert vom TA) sieht zB ganz anders aus wie das was du Fotografiert hast.