Beiträge von Bob

    Hallo,


    als ich eben so den Garten gestiefelt bin und die Hinterlassenschaften der letzten 24 Stunden eingesammelt habe, ist mir aufgefallen, daß da eine Menge Häufchen bei so einem kleinen Hund zusammen kommen.


    Wieviel ist normal? Gibt es da eine Faustregel, also bei soundsoviel Gramm Futter sollte soundso viel wieder rauskommen? Wenn sie viel sch..ßt, heißt das dann, daß das Futter mies ist? Oder fütter ich zuviel?
    Etwas eckliges Thema, ich weiß, aber einem Hundehalter ist wohl nix zu unappetitlich...

    Am Anfang habe ich auch gedacht, ich würde meine Hündin kastrieren lassen (keine Läufigkeit, keine Probleme). Aber inzwischen denke ich mir, hey, wozu. Und so lasse ich mein kleines Mädchen groß werden und erwachsen und eine richtige Frau sein, mit Läufigkeit und schlechter Laune.


    Ich würde sie nicht kastrieren lassen, aber wenn, habe ich gehört, sollte man die erste Läufigkeit abwarten, um sie zumindest "reifen" zu lassen, also einmal erwachsen werden im Kopf. Aber es soll auch vorkommen, daß sie sich im Wesen etwas verändern nach dem Kastrieren.
    Schwierige Entscheidung, die kannst wohl nur Du treffen. Es wird immer Leute geben, die sagen, jepp, kastrieren, alles supi, andere die meinen, nee, tut nicht Not.

    Hallo,


    gestern hat mein Freund die kleine Lara geknuddelt, als sie fertig waren, lag plötzlich der halbe Hund am Boden! Also in Haaren. Hoppla. Ich habe ja davon gehört, daß Hunde haaren sollen, aber jetzt wo es soweit ist und die schwarzen Haare in echt auf den weißen Fliesen liegen... :headbash: (Egal, gehört wohl dazu, hab ja nen Leistungsstarken Staubsauger.)


    Aber dann kam die Frage auf, ab wann wird gebürstet? Ich habe gehört, daß dieser Mars Coat King gut beim Labradorfell ist, aber ab wann darf man bürsten? Sie bekommt erst so langsam ihr richtiges Fell, am Rücken ist es schon da, weiter unten ist sie noch recht flauschig. Und wie oft, einmal die Woche?

    Hmm ja ich sehe schon, so dolle ist das nicht. Dann nehme ich lieber die Moxonleine, die kann ich ihr schnell über den Kopf streifen und übe eben daran, ihr schnell abzugewöhnen, Leute anzuspringen.


    Danke für eure Hilfe!

    Tja, meine Kleine ist ein echter Frühaufsteher :o
    Am Anfang hat sie noch bis acht durchgehalten. Also mit ruhig sein, nicht Pippi machen. Inzwischen wacht sie morgens um sechs auf (Pippi machen), aber dann ist für sie der Tag auch schon da.
    Und Frauchen bettelt darum, wenigstens noch ein oder zwei Stündchen! Nix da. Wochenende ist toll, da am besten noch früher aufstehen!!
    Wir gehen schon imemr früher schlafen, um selber etwas mehr Schlaf zu bekommen. Denn wenn wir noch im Wohnzimmer Fernseh gucken oder so, pennt sie ja schon!
    Irgendwann, wenn sie am Vormittag wieder friedlich schläft und wir mit kleinen Augen daneben stehen, ja dann werden WIR sie wach machen, und Alarm machen und rumnerven, jawoll!
    Ich will auch nen Langschläferhund! Naja, vielleicht so in acht Jahren, wenn sie ruhiger geworden ist...

    Hallo,


    ich überlege, ob ich für meine 13 Wochen alte Maus eine Flexi-Leine hole (eigentlich finde ich die Dinger völlig dämlich). Aber derzeit will sie noch jeden Spaziergänger begrüßen und auch anspringen, daher muß ich sie immer an die Leine nehmen, wenn uns Leute begegnen. Das ist schon etwas doof. Aber die ganze Zeit will ich sie auch nicht an der Leine halten, wir wollen ja auch rankommen üben und ich will ihr das aufregende Rumschnüffeln nicht vorenthalten, aber auch nicht mal stehen bleibe, dann vorwärtshüpfen, so wie sie das eben macht.
    Ich habe zwar eine Schleppleine, aber da verheddere ich mich immer selber und bin nur am Leine sortieren und aufrollen.
    Also meine Idee, so ein Flexiding, dann hat sie Freilauf und ich muß nicht immer hektisch nach Spaziergängern Ausschau halten.
    Oder lernt sie so das ziehen an der Leine? Wie stark ist der Zug?
    An anderen Wegen muß sie eh an der Leine laufen und wir versuchen, sie so halbwegs bei uns zu behalten.

    Hihi,


    die Links haben schon mal sehr geholfen. Nee was hab ich doch für nen tollen Hund.
    Da das mit dem Bilder einstellen noch nicht geklappt hat, zumindest ein Avatarbild von der kleinen Knuddelmaus, damit man mal ein "Gesicht" hat. :winken:

    Danke Danke für Euren vielen lieben Beiträge!!!!


    Dann bin ich doch kein Versager.
    Einfach die Dinge aus sich zukommen lassen, vorher hab ich doch auch so gedacht. Puh, durchatmen.
    Also werde ich mein Mäuschen jetzt wieder herzen und knuddeln (am Abend ist sie immer so schmusig, bevor sie dann wieder ihre wilden 5 Minuten kriegt) und unauffällig ihr Pippi wegwischen (das stört mich z.B. überhaupt nicht, da bin ich echt entspannt).
    Sie ist so eine süße Maus und stimmt, am Ende muß sie einfach nur "eine von uns" werden, egal was andere sagen.
    Und manchmal, da denke ich mir dann einfach nur, na warte, ich bringe Dich wieder zurück in den Straßengraben, wo ich Dich gefunden habe!


    Also Danke nochmal für Eure Worte, das habe ich gerade gebraucht, sonst habe ich keine Hundehalter im Bekanntenkreis, die einem mal auf die Schulter klopfen und sagen, das wird schon alles und ist alles normal!!

    @ Dobimum:


    Danke fürs Drücken. Vielleicht ist das ja nur ein "Welpenkoller"?
    Ja es ist schon anstrengend, plötzlich quasi 24 Stunden lang seine Aufmerksamkeit dem Hund zu widmen, man hat ja kaum noch "Privatleben", gerade mal beim Duschen. Ich träume Nachts nur noch Hundesachen. Letzte Nacht, daß sie aus der Box raus ist und im Schlafzimmer rumturnt. Ich bin echt aufgestanden und habe sie gesucht, bis ich festgestellt habe, daß sie friedlich in ihrer Box schläft. :irre:
    Hut ab vor allen Müttern, ich kann mir nun annähernd vorstellen, was das bedeutet.


    Klar wollte ich den Hund, aber die Umstellung ist schon enorm.
    Und wenn ich dann sehe, daß die anderen Hunde in der Welpenschule schon Sitz an der Seite können oder Bleib oder an der Leine gehen... Mit einem Mal habe ich das Gefühl, ich bekomme es nicht hin, bin überfordert.


    Das mit der Arbeit ist so eine Sache, habe vorher Vollzeit gearbeitet und muß mir nun einen neuen Job suchen. Und eigentlich bald, ich muß mal wieder Geld in die Kasse bekommen...

    Hallo,


    ich bin etwas gefrustet und brauche mal Rat oder Aufmunterung.
    Unser Labrador Mädchen ist nun 13 Wochen alt und ich bin unzufrieden mit mir als Halterin. Klingt blöde, ich weiß, aber ich hatte mir so viel vorgenommen, immer schön mit ihr üben, will ja einen tollen erzogenen Hund haben, den ganzen Tag eine tolle Hundemama sein, ihr eine schöne Zeit bereiten!


    Aber nun ist der Alltag da und ich weiß nicht Recht, ob ich das wirklich mache. Das mit dem Üben klappt nicht so, läuft es nicht, gebe ich schnell auf, nehme mir aber jede Woche in der Welpenschule vor, jetzt übste zweimal täglich! Pustekuchen.
    Spielen ist schwierig, sie schnappt sich schnell mein Hosenbein oder Ärmel, dann breche ich ab. Spazierengehen ist schön, ohne Leine läufts gut, sie schaut immer nach mir und ich muß mich schon zurückhalten, nicht zu weit zu gehen. Dabei gibts hier noch so viele tolle Wege, die entdeckt werden wollen.


    Ich ärgere mich über mich selber, ich bin keine gute Welpenmama. Hätte ich mir lieber einen erwachsenen Hund holen sollen? Ich will nicht so eine blöde Hundebesitzerin werden, deren Hund an der Leine zerrt, die Leute anspringt und ich dann die seltendämliche Ausrede bringe, also ohne Leine läuft sie toll mit...
    Und dann die Sache mit dem Alleinebleiben, ich will/muß bald wieder Halbtags arbeiten, bis dahin muß ich sie irgendwie an das Alleinesein gewöhnen, aber zur Zeit mault sie schon nach kurzer Zeit rum, wenn ich nur mal kurz oben bin. Ganz am Anfang als sie da war, hat es ihr nicht so viel ausgemacht und sie hat im Wohnzimmer einfach weitergeschlafen. Jetzt will sie immer dabei sein.


    Willkommen in der Wirklichkeit mit einem Hundekind, was kann ich besser machen?