Beiträge von Bob

    Hallo,


    da ich auch noch nach einem Hund suche, beschäftige ich mich auch mit dem Thema.
    1600 Euro ist ne Menge Geld!!!
    Und dann hat der Hund einen längeren Stammbaum als ich. Herrje. Klar, gesund soll er sein, aber die Garantie hat man auch bei einem Züchterhund nicht und wenn ich nun statt einem Hund vom Züchter doch einen Hund aus dem Tierheim nehme, was dann? Nix Papiere, keine Ahnung, wer die Eltern, Großeltern waren.... und trotzdem ist es wohl ein toller Hund. Oder?


    Also ich denke, da gehen die Meinungen soo auseinander. Auf der einen Seite, nimm bloß einen Hund vom Züchter, alles sicher, Papiere usw.
    Auf der anderen Seite ein "second-hand" Hund aus dem Tierheim, womöglich noch aus dem Ausland. Wer weiß nun, wo DER herkommt?
    Wenn dann nun hier in Deutschland jemand einfach so Hundenachwuchs bekommt, ist das gleich so ein Murks??? Also mal abgesehen von bösen Vermehrern, die die Hündinnen wie Wurfmaschinen im Hundestall halten.
    Aber netter Familenzuwachs?
    Ich bin mir nicht sicher, ob es nun wirklich so ein "Nobelhund" sein muß...

    Danke für Euren Zuspruch!


    Muß wohl wirklich einfach hartnäckig sein. Aber schon schade, da waren einige schöne Wohnungen dabei, in Isarnähe, oder mit Wald, also eigentlich ideal! Aber wohl nicht für die Vermieter.
    Werde meine Suche wohl noch etwas auf das Umland ausweiten.

    Hallo,


    werde wieder nach München ziehen, aber immer noch mit dem Wunsch, einen Hund zu haben.
    Nur habe ich nicht gedacht, daß so oft keine Hundehaltung erlaubt ist. Das frustriert mich gerade ungemein. Denn eine Wohnung mit Hundeerlaubnis ist doch nur der erste Schritt zum "Hundeleben". Und schon bekomme ich überall Absagen.
    Wohnt ihr denn alle auf dem Land oder in eigenen Häusern?? Es muß doch auch kleine Wohnungen geben, in denen Hunde gehalten werden dürfen.
    Ich meine, zum Toben gehts ja oft genug raus und zum kuscheln ist doch in der kleinsten Wohnung Platz.


    Etwas frustriert,
    Bob

    Hallo,


    danke für Eure Antworten. Vielleicht will ich wirklich zuviel auf einmal und fühlte mich etwas im Stich gelassen von meinem Freund, nur weil er mit dem Kopf denkt und ich mit dem Bauch. Und weil ich sooo ungeduldig bin und nun endlich einen Hundi haben will. Immer nur drüber lesen und sich vorbreiten ist irgendwann dann auch langeweilig. Aber gut, alles der Reihe nach, neue Wohnung, auf jeden Fall mit Hundeerlaubnis!, dann Job suchen, ebenfalls mit Hundeerlaubnis und wenn das nun gar nicht geht, dann vielleicht alternativ ein Hundesitter, gibt es sowas wie eine Kindertagesstätte für Hunde? Ich denke, in einer Stadt wie Köln müßte es das doch geben. In den USA habe ich immer so Hundesitter mit einer ganzen Handvoll Hunde rumlaufen sehen und fand das irgendwie nett, dann hat der Hund gleich auch soziale Kontakte. Aber irgendwie hätte ich ihn auch gerne so viel wie möglich bei mir.
    Ich freue mich jetzt schon sehr drauf, endlich meinen Hund irgendwo im Tierheim zu finden.


    Frohe Weihnachten Euch alle!!

    Hallo,


    Ich bin derzeit etwas enttäuscht von meinem Freund und seiner Einstellung. Ich werde bald nach Köln umziehen (er kommt später nach), muß mir einen neuen Job suchen, will mir aber gleichzeitig auch endlich einen Hund holen Derzeit hätte ich zwar Zeit, aber es ist keine Hundehaltung in der Wohnung erlaubt.
    Ich bin da noch ganz zuversichtlich, daß sich das beides unter einen Hut bringen läßt, neuer Job und Hund mit ins Büro (eine gute Erziehung des Hundes vorausgesetzt und für mich selbstverständlich).


    Mein Freund sieht das leider ganz anders, er meint, das könnte ich nicht schaffen, sollte das mit dem Hund wohl mal vergessen (wenn es nach ihm ginge, könnte ich wohl erst in Rente einen Hund haben). Aber es muß doch zu schaffen sein, einen guten Job zu finden und einen Chef/Kollegen, die einen Hund im Büro akzeptieren!!
    Er sagt nur, was tust Du, wenn Du ein super Jobangebot hast, aber Hunde dort nicht erlaubt sind!? Das ist doch gemein, natürlich will ich einen guten Job haben und auch wieder arbeiten, aber Job ist das eine, mein Leben, das ich nun mal mit einem Hund führen möchte, ist das andere und meiner Meinung nach fast wichtiger, ich meine, das eine ist ein Job, mit dem ich Geld verdiene und wo ich zugegebenermaßen auch viel Zeit verbringe, aber mein privates Leben sollte ich doch auch so führen können, wie ich möchte. Und es nicht von Anderen diktieren lassen.
    Natürlich denke ich, erst Job, dann Hund wäre die richtige Reihenfolge, andererseits brauche ich doch gerade am Anfang viel Zeit für den Hund, auch wenn es kein Welpe sein wird.


    Es scheint nicht leicht zu sein, aber ich möchte mir meinen Wunsch, einen Hund zu haben, auch nicht kaputtmachen lassen. Dafür habe ich zu lange auf "den richtigen Moment" gewartet.


    Etwas frustriert,
    die Bob

    Hallo Claudia (Dakota),


    na solche Fragen stellt man sich doch vorher, bevor ich mir überlege, wo der Hund denn herkommt. Also das habe ich schon hinter mir. Was die Kosten angeht, die ja immer gerne angeführt werden denke ich mir, wie viel Geld die Leute ohne mit der Wimper zu zucken für ihr Auto (des Deutschen liebstes Kind) ausgeben. Also mal eben ne Inspektion für ein paar Hundert Euro usw. Da soll einen die manchmal plötzlich aufkommenden Tierarztkosten bei Krankheit oder Unfall doch nicht abschrecken. Ist dann eben so. Und das mit der Zeit, na ich hole mir doch einen Hund, um mit ihm Zeit zu verbringen, Freizeit, Hobby, so was. Sonst würde ich mir wohl nen Porzellanhund in die Ecke stellen.
    Aber mit der Entscheidung, ja, ich will nen Hund, klingelt der eben nicht so an der Haustür. Und da es ein schwarzer Mischling (am liebsten Labradormischling) sein soll, ist die Auswahl eingeschränkt. Schwarze Hunde sind wohl nicht so beliebt, frage mich nur warum. Vielleicht sollte ich noch etwas warten und dann ein ehemaliges "Weihnachtsgeschenk" aus der Tierheim nehmen. Man hört ja leider oft, daß dann quasi Hochsaison im Tierheim ist, neben der Urlaubszeit.

    Hallo,
    möchte mir ja bald einen Hund holen. Wenn denn dann alles paßt. Aber so langsam frage ich mich, wo soll er eigentlich herkommen, der Hund? Ich meine, zuerst dachte ich ja an einen Tierheimhund, vielleicht so 1-3 Jahre alt. Mein Freund hätte lieber einen Welpen, na mal sehen. Ich denke, wenn einem der Richtige begegnet, dann ist es egal, wie alt. Aber woher? Unser Tierheim hier im Ort hat kaum Hunde, sie bauen um, im Internet gibt es massenhaft Hunde, die meisten aus den südlichen Ländern. Findet mein Freund nicht so toll, ich bin mir nicht sicher. Nun habe ich auch schon öfter so Anzeigen gesehen "aus liebevoller Hobbyzucht". Sind das die bösen Vermehrer?? Oder wirklich nette Leute, die ihre Nachwuchs an den Mann bringen wollen?
    Gegen das Internet spricht, daß ich mir das Tier schon mal "in echt" ansehen will und nicht nur darauf vertrauen, daß die Leute dort schreiben, ist echt lieb und so.
    Wo habt ihr Eure Hunde her und was würdet ihr einem Anfänger raten??

    Hallo,


    die Sache mit dem Futter scheint ja eine Gretchenfrage zu sein.
    Ich selber bin ein Küchenmuffel und koche überhaupt nicht gerne (es lebe die deutsche Lebensmittelindustrie), sicher werde ich auch nicht anfangen, für den Vierbeiner in der Küche zu stehen und zu "BARFen".
    Naja, es gibt ja auch noch das gute alte Fertigfutter. Und etwa 187 verschiedene Sorten.
    Ich werde mir wohl einen Hund aus dem Tierheim holen, ich weiß nicht, was die da füttern, wohl das, was sie bekommen.
    Aber was soll ich füttern? Ich gehe meine Lebensmittel bei Lidl, Aldi und im Supermarkt einkaufen. Nix Öko und frisch vom Markt. Und bin immer noch gesund und munter. Warum soll der Hund also quasi vom Feinkostladen gefüttert werden, wenn das "normale Essen" für mich auch ok ist? Und meine Lebenserwartung liegt doch weit über der des Tieres.
    Sicher hat meine Tiefkühlpizza nicht die besten Zutaten, aber seht, ich lebe noch! Und so wird es dem Hund mit dem Lidlfutter doch auch ergehen, oder?
    Sicher will ich, daß es dem Hund gut geht, er nicht zu sehr aus dem Hals stinkt und seine Haufen nicht Maulwurfhügel groß sind. Aber die Relation muß doch da sein. Also durchschnittliches Futter für einen normalen Hund. Und wenn ich mir so die Test bei Stuftung Warentest und Ökotest ansehe, kann an den günstigen Futtersorten ja nicht alles falsch sein. Ob sie nun verdient Testsieger sind, bin ich mir nicht sicher, aber der letzte Mist sind sie sicher auch nicht.
    Naja, wollte das nur mal sagen, eigentlich ist jedem selbst überlassen, was er seinem liebsten Hudn füttert.

    Wäre es nicht so traurig, kann man doch nur lachen, warum Menschen ihre Hunde wieder "entsorgen". Urlaub im Sommer und zur Zeit kann ich mir gut vorstellen, daß Leute ihre Tiere wieder loswerden wollen, weil es ja nun früh dunkel wird und auch kalt, wer hat da noch Lust, raus zu gehen, hä?
    Aber wo soll man Verantwortung suchen, wenn selbst Kinder so vernachlässigt werden!?


    Eine Tierhaarallergie halte ich aber schon für einen guten Grund, das Tier abzugeben. Ich hatte nach einem Kaninchen mal ein Meerschweinchen, nach 10 Minuten waren meine Augen fast zugeschwollen. Da ging gar nichts mehr. Ich mußte es dann leider an meinen Bruden abgeben, anschauen war ok, anfassen tabu. Und auf Dauer Medikamente nehmen ist wohl auch der falsche Weg.