Beiträge von naijra

    Hallo Klara
    Leider finde ich meine Quelle nicht mehr - ist schon einige Wochen her. Daher hätte ich es nicht erwähnen sollen, ist möglich, dass ich mich geirrt habe und der rekombinante Impfstoff erst in den USA zugelassen ist. Sorry! :flehan:


    Ist für meine Entscheidung zwar nicht mehr relevant, aber rein akademisch würde mich interessieren, was es mit jenen Verdachtsfällen auf sich hat: gibt es da eine Quellenangabe? Bisher habe ich nichts gefunden, es wird nur immer weitergegeben.

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    So langsam verunsichern mich die ständigen Futterdiskussionen - man kriegt ja schon langsam die Krise, wenn es um die Nahrungsaufnahme geht .... Sicher kann man vieles falsch machen, aber was ist schon 100% das Beste?


    :ka:


    Ich finde wirklich, dass die Diskussion übertrieben wird. Bei jedem Futter wird es den einen oder andern Hund geben, der es nicht verträgt - neben 1000 andern, die dabei glänzendes Fell und festen Kot haben. Ich habe auch schon zig Zusammensetztungen gewälzt, und finde oft kaum nennenswerte Unterschiede zwischen den trendigen "guten" und den als "schlecht" verschrieenen (von absoluten Billigprodukten aus dem Discounter mal abgesehen). Was die Qualität der Rohstoffe betrifft, muss man sich ja bei jedem Hersteller auf die Aussagen verlassen, und da schreibt natürlich jeder in den höchsten Tönen - Papier ist geduldig.


    Wenn der Hund gesund und munter ist und das Futter verträgt und gerne nimmt ist das doch schonmal gut. :)

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    allerdings hab ich noch nicht gefunden, was genau gegen eine borelliose-impfung spricht bzw. welche nebenwirkungen auftreten können.


    Dagen sprechen ein unvollständiger Impfschutz und die sehr seltenen Impfreaktionen, die bei jeder Impfung auftreten können. Daher sollte man abwägen, wie hoch das Ansteckungsrisiko im Wohngebiet ist. Grob gesagt sind die Zecken umso höher verseucht, je weiter südlich in D man wohnt. Hier in der Schweiz sind sie in gewissen Regionen fast 100% verseucht mit dem Erreger, gegen den der Impfstoff wirksam ist. Da macht die Impfung durchaus Sinn, zumal die Borreliose keineswegs eine Bagatellerkrankung ist. Sind nur 10% der Zecken verseucht, würde ich es bleiben lassen.


    Dass durch die Impfung Borreliose ausgelöst werde, ist a) ein unbestätigter Verdacht, und b) stammt meines wissens noch aus der Zeit, als mit ganzen Bakterienstämmen geimpft wurde.

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    ganz einfach ; wie soll er sich denn problemlos bewegen , wenn er nicht meine Hilfe hat ?
    Er ist zwar ein Tier , aber auch er hat ein Anrecht auf Hilfe ......


    Ich verstehe nicht ganz: warum sollte er sich in der Nacht gross bewegen, sollte er da nicht besser schlafen? Er hat noch drei gesunde Beine, damit kann er sich bei Bedarf auch umdrehen.


    Natürlich hat ein Tier Anrecht auf Hilfe, aber es gibt auch sowas wie erlernte Hilflosigkeit. Zur Lösung deines Problems würde ich den Hund auch vom Bett verbannen, zumindest bis er dieses Verhalten wirklich abgelegt hat.

    Auf dem Link wegen des Kotfressens wird nur von Mangelerscheinungen geredet - es gibt aber gerade bei Welpen noch andere Ursachen. Ein unsicherer Welpe will keine Spuren hinterlassen, also beseitigt er sie umgehend. Deine Kleine ist an einem für sie neuen und unvertrauten Ort, an dem zudem noch deine andern Hunde ansässig sind. Sie möchte die also nicht mit Häufchen provozieren. Dieses Verhalten sollte sich von selbst geben, wenn sie etwas mehr Sicherheit gewonnen hat.


    Mein eigener Welpe hat an den ersten zwei Tagen auch versucht, ihre Häufchen draussen zu fressen, weil es da überall nach fremden Hunden roch. Seither nie wieder, ohne Gaben von Futterzusätzen. Das würde ich nur in Absprache mit dem TA machen, wenn sich das Verhalten in einigen Wochen nicht bessert. Macht sie draussen schon Häufchen, oder nur drin? Sie ist ja enorm jung.....

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    Vertraue deinem Hund und er wird es Dir danken indem er bei Dir bleibt !!Jedenfalls bei viellen Hunden ist es so !


    Genau! Ich habe es wie die meisten hier gemacht, Freilauf in autofreien Gebieten vom ersten Tag an, immer "Hier!" gerufen und mit ausgebreiteten Armen in die Hocke gegangen, wenn der Hund sowieso in meine Richtung lief, und dann ganz toll gelobt. So hat man ganz schnell einen Hund, der freudig angelaufen kommt. Jetzt kommt Rhian in die Pubertät, und ich muss ihr manchmal auch klarmachen, dass es Konsequenzen hat, wenn sie die Ohren auf Durchzug stellt, aber meist hört sie super und läuft an ungefährlichen Orten immer noch frei.

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    es gibt gründe einen hund wöchentlich zu baden und man sollte sie dann auch akzeptieren, aber ich habe nicht geschrieben das man es muß.


    Ja welche Gründe denn?

    Danke für die Antworten - scheint also doch eine aversive Reaktion zu sein. Das mit dem richtigen Sitz habe ich mich auch schon gefragt. Hinter dem Vorderbein ist genügend Platz, aber vielleicht drückt bei Zug der zentrale Ring an der Brust (also die Mitte des Y) auf die falsche Stelle? Wo genau sollte der sitzen? Gepolstert ist es nicht; ich habe bei meinen Pferdesachen aber noch so Neoprenschoner, die werde ich mal um die Riemen machen. Und in einem Fachgeschäft werde ich ihr mal ein Norwegergeschirr anprobieren, da gibt es ja keinen Riemen zwischen den Vorderbeinen.


    Pebblesrotti, ich benutze ja normalerweise nur ein Halsband, aber für die Schlepp ist das nichts. Da klappt es ja auch, aber für stressige Stadtausflüge hätte ich den Hals gerne entlastet. Allerdings nicht um den Preis anderweitiger gesundheitlicher Probleme.


    eifel: Das WebMaster Harness ist mir auch schon ins Auge gesprungen, weil ich mit Rhian später Bergtouren machen möchte und man dem Hund damit über schwierige Stellen helfen könnte. Allerdings müsste ich es in D bestellen, in der Schweiz scheint es nicht erhältlich zu sein. Und es hat auch diesen Riemen auf dem Brustbein, da möchte ich erst herausfinden, ob es der ist, der so stört.


    LG, naijra

    Hi Leute!


    Mich würde interessieren, wie Hunde normalerweise auf Leinenzug am Geschirr reagieren, denn bei meinem Hund kommt mir das merkwürdig vor.


    Ich habe vor einigen Wochen für Rhian ein Geschirr gekauft, für Schleppleine und stressige Situationen. Ist so ein herkömmliches Modell mit Y-Riemen um die Brust und zwischen den Vorderbeinen. Sie hat sich ganz gut daran gewöhnt (darf es allerdings erst im letzten Moment draufmachen, sonst wird es angenagt), tobt und rennt im Freilauf damit ganz normal. Auch die Leinenführigkeit klappt damit ganz gut, sprich, sie zieht damit in nicht mehr Situationen als mit dem Halsband. Allerdings reagiert sie sehr seltsam, sobald die Leine sich strafft. Kommt Zug auf die Leine, legt sie sich deutlich tiefer. Sie drückt die Wirbelsäule im Brustbereich nach unten durch und stellt die Vorderbeine nach vorne, die Hinterbeine nach hinten raus. Das Gangwerk ist dann entsprechend; bei einem Pferd würde ich sagen, total auseinandergefallen. Normalerweise trabt sie mit viel Schub aus der Hinterhand, der ist dann völlig dahin und die Bewegung wirkt steif. Muss man anhalten, geht sie manchmal mit dem Brustbein fast zu Boden!


    Nun frage ich mich: ist das der natürliche Zug-Gegenzug-Reflex - sie geht nach vorne-unten, wenn Zug nach hinten-oben auf die Leine kommt? Hat jemand bei seinem Hund Ähnliches beobachtet? Das Geschirr ist korrekt verschnallt, habe extra meine Hundetrainerin gefragt, als ich es neu hatte. Am Halsband läuft sie auch bei Zug ganz anders, da kommt zwar auch Spannung rein, aber die Wirbelsäule bleibt in der Form, die den Schub von hinten auch durchlässt, und sobald die Leine wieder locker ist, läuft sie auch wieder im perfekten Gleichgewicht. Im Geschirr muss sie da erst ihre verstreuten Extremitäten wieder aufsammeln....


    Es ist für mich kein Riesenproblem, meistens sind wir eh mit Halsband unterwegs, aber interessieren würde mich schon, was da passiert. Wie reagieren eure Hunde auf die sich straffende Leine am Geschirr? Gibt es einen Unterschied zwischen den Y-Geschirren und den Brustblatt-Geschirren? Braucht es einfach noch mehr Angewöhnungszeit? Beim leichten Zug der Flexi- oder auch der Schleppleine tritt die Reaktion übrigens nicht auf. Bin gespannt auf eure Beobachtungen.


    LG, naijra

    Ich habe bei meinem mittelkleinen Hund (Endgewicht ca. 18 kg) bei 5 Monaten auf 50:50 Welpen/Adultfutter umgestellt. Mit 8 Monaten möchte ich beim 100% Erwachsenenfutter landen, aber die weiter Umstellung hängt auch davon ab, wie gut oder schlecht mein Hund frisst. Mit dem hochwertigen Welpenfutter ist es leichter, die notwendigen Nährstoffe in einen schlechten Fresser zu kriegen.