Beiträge von naijra

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    Oh. In wie fern? Was kann die Folge sein? Wenn es ungesund für Kira ist werde ich das natürlich lassen!


    So ein 15 kg Sack hält ja eine Weile vor, die Darmflora gewöhnt sich daran und muss nachher umstellen. Besser wäre, die 2 Futter parallel zu füttern, z. B. morgens A, abends B. So ist der Verdauungstrakt an beide Futter gewöhnt; man kann auch problemlos für das Wochenende wegfahren und da nur das eine geben. Und will man statt B mal C ausprobieren, ist der Wechsel auch einfach, da man ja immer noch A gibt. So habe ich es mit meiner Hündin gemacht, und es ist ihr bestens bekommen. Auch beim jetzigen Hund habe ich zwei Futtersorten.

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    Vielleicht erklärt es dir diese Seite?!


    LINK


    Leider steht in dem Link keine Quellenangabe für die Zahlen. Dieser Link HIER wartet mit etwas anderen Zahlen auf und hat auch Zahlen zur Häufigkeit von Inkontinenz und Fellveränderungen. Bei einer 3jährigen Hündin sind vermutlich die Vorteile der Kastration stark verringert, zumindest, was die Mammatumore anbelangt. Die Risiken und Nebenwirkungen der OP bleiben.

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    Ich weiss wie ein Ta einen verunsichern kann aber da gebe ich dann immer den Tipp:Das Fleisch bei dem du dir nicht sicher bist, einfrieren,somit werden alle Keime Bakterien abgetötet.Bitte nicht kochen, erstens gehen die Nährstoffe flöten und schmecken tut es den meisten gebarften Hunden auch nicht.


    Tiefkühlen tötet keine Bakterien, es hemmt nur ihre Vermehrung. Beim Auftauen geht die Vermehrung dann fröhlich weiter.


    Ich habe nix gegen fachkundiges BARF, aber genau solche Falschaussagen fördern den schlechten Ruf bei Tierärzten. Man muss auch bedenken, dass in TA-Praxen immer die gescheiterten Experimente landen, ob bei Ernährung oder alternativer Selbstmedikation. Von daher ist die Sichtweise verständlicherweise etwas anders als bei den Gassi-Bekanntschaften.

    Es kommt wirklich darauf an, wozu der Kennel dienen soll. Fürs Auto oder als offene Kuschelhöhle darf er ruhig eher knapp bemessen sein. Für die Wohnung sollte er deutlich grösser sein. Mein Welsh Springer wird eine Schulterhöhe von 45-48 cm erreichen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass mir die Züchterin einen Gitterkennel mit einer Grundfläche von 92x62 cm empfohlen hat. Der Hund würde da 2-3x reinpassen, aber nur so kann sich der Hund im geschlossenen Kennel auch etwas bewegen, sich in vollster Länge ausstrecken und im Falle eines Pipi-Unfalls auch ein trockenes Plätzchen suchen können.



    PS: Mein Hund wird NICHT routinemässig im Zimmerkennel eingesperrt, sondern schläft nachts darin bei offener Türe. Beim Alleinsein wird die Türe manchmal zugemacht, wir üben das sowohl mit offener wie geschlossener Türe.

    Ich gehöre auch gar nicht zu den prinzipiellen Kastrationsgegnern. Allerdings bin ich nicht dafür, den natürlichen Entwicklungsprozess eines gesunden Tieres zu unterbrechen. Meine letzte Hündin wurde nach der 2. Läufigkeit kastriert worden. Mit beiden Läufigkeiten ging ein deutlicher Reifungsschritt einher: sie ist erwachsen geworden.


    Jetzt habe ich wieder eine Hündin, die mit ihren 6 Monaten verhaltensmässig noch ein rechtes Baby ist. Ich möchte sie nicht in diesem Stadium halten, so reizvoll dies ist. Also sicher keine Kastration vor der 1. Läufigkeit. Ausserdem würde mich interessieren, wie sich Babykastration auf die juvenile Vaginitis auswirkt. Diese Krankheit ist laut TA hormonell bedingt und gibt sich mit der ersten Läufigkeit. Kastriert man vorher, wird diese notwendige hormonelle Umstellung verwehrt, oder wie soll man sich das vorstellen?

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    gibt es denn einen richtwert wieviel ein hund trinken sollte?


    Grob gesagt 40-60 ml Wasser pro kg Körpergewicht und Tag. Das ist die totale Flüssigkeitsmenge, also auch das, was im Futter enthalten ist (Feuchtfutter besteht zu über 80% aus Wasser!). Bei warmer Witterung und grosser Aktivität des Hundes ist der Bedarf höher.


    Meine mag ihr Trockenfutter nicht eingeweicht, deshalb kriegt sie jetzt zwischendurch einen Löffel Joghurt in Wasser verrührt, das mag sie sehr. Ich habe immer ein Auge auf die Trinkmenge, weil sie auch schon mal Kristalle im Urin hatte.

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    Da muss ich widersprechen. Es ist logisch, anzunehmen, dass Hunde, die von klein auf an Abwechslung gewöhnt sind, auch später keine größeren Probleme mit notwendigen Futterumstellungen haben. Es kann nicht gut fürs Verdauungssystem sein, immer nur das gleiche Trockenfutter zu geben. Es relativiert sich auch die Gefahr einer Fehlfütterung, wenn man abwechselt.
    LG
    Kay


    Volle Zustimmung! :gut:

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    Tierische Nebenerzeugnisse heißt unter anderem Tierkadaver( da gehen die eingeschläferten haustiere vom Tierarzt hin, nennt sich Tierkörperverwertung). Ob es nun toll ist, mit tierkadavern der eigenen art gefütert zu werden, die meist auch unheilbar krank gewesen sind( daher das einschläfern)


    und noch einiges mehr...


    Das ist, soviel ich weiss, längst nicht mehr erlaubt und nur noch eine Urban Legend.

    Tut mir leid, da kann ich dir nicht wirklich helfen. Ich glaube nicht daran, dass man nach festen Regeln sagen kann, bei dem Alter muss der Hund noch x-mal raus. Manche haben eine etwas schwächere Blase (wie manche Menschen auch) und mit 7 Monaten ist der Hund ja auch noch nicht erwachsen. Meine ist jetzt 6 Monate, und ich gehe 5 - 6x raus mit ihr, sonst riskiere ich eine Pfütze.