Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.
Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.
Warum in aller Welt tut man das?
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Neues Benutzerkonto erstellenIch kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.
Doch, gibt es noch und wird noch geimpft.
Warum in aller Welt tut man das?
Gilt das für die Schweiz oder gibt/gab es in Deutschland auch verschiedene Impfstoffe und wenn ja, mit welchem Impfstoff wurden die Hunde geimpft, die hier so starke Impfreaktionen gezeigt haben (gab hier ja mehrere Berichte)? Würde mich einfach mal interessieren, ob ein Impfstoff da scheinbar schlechter verträglich ist als der andere.
Das sind die gleichen Impfstoffe, die heissen nur anders in D und CH (Lepto 4 in D und Lepto 6 in CH). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein TA noch mit dem alten, weit weniger wirksamen Impfstoff impft.
Eigene Erfahrungen habe ich GsD nicht. Der Hund einer Bekannten hat vor Jahren Lepto erwischt - das war noch bevor die neue Imfpung rauskam, er hatte einen der damals neuen Stämme erwischt - es gibt ja verschiedene, mit unterschiedlichem Verlauf. Bei ihm war's einer, der auf die Nieren geht. Der Hund war wochenlang in der Uniklinik und hat um sein Leben gekämpft. Konnte dann endlich entlassen werden, ist aber nach wenigen Monaten an den Spätfolgen gestorben. Das war damals in der Schweiz keineswegs die Ausnahme, bei diesen virulenten Stämmen sind ca. ein Drittel der Hunde gestorben trotz Behandlung, und von den Überlebenden hatten viele bleibende Organschäden. Jeder TA hatte diese Fälle mit unschöner Regelmässigkeit in der Praxis, erst mit dem neuen Impfstoff hatte das ein Ende. Hier im Hochrisikogebiet möchte ich den Hund nicht ohne Impfschutz haben, auch wenn inzwischen wohl ein gewisser Gruppenschutz da ist. Aber in D gibt es wohl Gegenden mit viel weniger pathogenen Leptospiren (die meisten sind ja harmlos).
Zur Behandelbarkeit kann man nur sagen: es gibt sie, die leicht behandelbaren Lepto-Varianten. Aber es gibt eben auch die andern, die alles andere als leicht zu behandeln sind, bei denen viele Hunde es nicht schaffen oder bleibende Schäden davontragen. Die Verteilung kann regional sehr unterschiedlich sein, und sollte bei der Entscheidung für oder gegen die Impfung berücksichtigt werden.
Danke.
Mhhh, geht ein breiteres (16mm) schlichtes Zugstoppfettlederhalsband auch?
Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Denke es geht einfach darum das man da nicht würgen kann.
Genau. In CH ist ein Zugstopp zwingend erforderlich, und das wird teilweise auch kontrolliert
Das fand ich leider auch 😣 War ein ziemliches Chaos dieses Jahr. Das hatte ich von letztem Jahr nicht so in Erinnerung.
Glückwunsch zu euren Erfolgen! Ich war vor zwei Jahren in Offenburg, und in den Spaniel-Ring zu gelangen war nur mit entschlossenem Ellbogen-Einsatz möglich. Ein- und Ausgänge total verstopft - habe sowas noch nie erlebt! Glücklicherweise war es so warm, dass ich Box und Stuhl auf dem Aussengelände aufstellen konnte. Mag mir nicht vorstellen, was bei Feueralarm passiert wäre.....
Nur kurz zur Größe des Hundes:
Meine demente Oma ist bereits zwei mal aus dem Altenheim ausgebüchst und wurde beide male von einem Jack Russel Terrier wieder "eingefangen"
Flächensuchhund oder Mantrailer? Grösse ist nicht entscheidend, aber ein Jack Russel ist felltechnisch wesentlich geländegängiger als eine Plüschbombe.....
Ich fand den Übergang von 2 auf 3 Hunde sehr heftig, mir fehlte eine dritte Hand und irgendwie kam immer einer etwas zu kurz. Ich hatte das unterschätzt. Allerdings war ich da auch nicht topfit, wusste nicht dass ich ziemlich krank war.
Fragezeichen wäre für mich die Rassewahl, vor allem wenn man wirklich einen künftigen Flächensuchhund möchte. Denn:
Was ich allerdings tatsächlich noch nie gesehen habe, sind coole entspannte souveräne Miniaussies. Ich kenne einige, die wir für die BH bereit machen, weil sie als RH die Prüfung als Basis brauchen und ich fand durchweg alle erschreckend nervenschwach, sehr laut, teilweise mit rückwärts gerichteter Übersprungshandlung und sich selbst generell im Weg stehend.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung mit Ausbildung (in dem Fall als Mantrailer) von Miniaussies, "gechillt" ist das allerletzte, was mir zu denen einfallen würde. Die können schon arbeiten (obwohl ich mich frage, ob diese kleinen Plüschkugeln nicht im dichten Unterholz hängenbleiben würden bei Flächensuche), aber sie verlieren sehr leicht völlig die Fassung und kippen in Hysterie, besonders unter Druck. Da muss man Bock drauf haben, und mit einer sehr viel längeren Ausbildungszeit rechnen.
Der Tipp Nr #323 ist ja klasse!
Ein Korb wird deutlich stabiler, wenn man ihn durch eine Holzkiste ersetzt, na das ist doch mal eine Erkenntnis!
Nix Kiste, 2 Latten reichen. Hatte selber solche Körbe, sind wirklich stabil.
Nein, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Arbeitslinien Setter kenne ich keine näher. Showlinie meinte ich, dass es passen könnte, mit dem geringeren Jagdtrieb. Ich kannte früher nur hysterisch-überdrehte rote Iren, aber es geht offenbar auch anders.
Ich hatte übrigens dabei eher Lokuspokus80 im Kopf.
Ich schließe mich bei Pudel und Spaniel an (Springer oder Cocker), und werfe noch den Bretonen ein.
Und, falls Jagdtrieb wirklich in Ordnung ist, Setter. Da ist der Jagdtrieb auch mal stärker und sie haben von sich aus einen großen Radius, aber ansonsten super umgängliche „alle sind toll“ Hunde ohne zu aufdringlich zu sein, sehr gute Laune und Lust zusammen Pferde zu stehlen, für alles zu haben, lieben Nasenarbeit und es gibt viele wunderbare davon im Tierschutz.
Ah ok, du meinst Arbeitslinien - Setter! Da würde ich auch einen stärkeren Jagdtrieb erwarten. Wollte nämlich gerade schreiben, dass die meisten Setter deutlich weniger jagdlich ambitioniert sind als die Bretonen, aber da hatte ich die Showlinien vor Augen. Die könnten durchaus passen, wenn man sich eine nervenstarke Zucht sucht. Bin grad sehr positiv überrascht, wie angenehm und gut geerdet der junge IRS einer Freundin sich entwickelt.