Beiträge von ChiBande

    Nein, ich frage mich wo die Berichte sind wo vor 10 Jahren die Menschen/Reiter über mehrere Minuten von Hunden in sicherem Abstand verfolgt wurden. Wo sind die Weidetiere die von Füchsen erlegt wurden, ..


    Ich kann mich an solche Berichte nicht erinnern. Herrenlose Hunde ja. Aber die legen doch ein anderes Verhalten an den Tag.

    ja, das mit den Wanderern hab ich gelesen. Allerdings scheinbar die nicht aufgebauschte Version.

    Von Wolfsrudel umkreist hab ich nichts gelesen. Nur dass sie unsicher waren und Angst hatten und damit der Hubschraubereinsatz gerechtfertigt war. (und ev. eine Strafe auf sie zukommt, wenn das Zelt aufgebaut war, weil Wildzelten verboten ist)


    Zum 2. Das meine ich mit Urangst. Man erkennt einfach, dass das nicht einfach ein Hund ist/das die Situation anders ist.

    Du hast es nicht an dir selbst gemerkt, aber halt am Verhalten deiner Hunde, das dir gesagt hat "da ist jetzt etwas anders, als wenn "nur" ein Hund über die Straße läuft)


    Meine Hunde, zeigen absolutes Meideverhalten bei manchen Hunden. Sie kriechen am Boden, oder wollen weg, mit fiddeln, quietschen, kleine Beller, schnaufen, was auch immer.

    Aber als wir einmal im Wald waren, wo wir anfangs riesige Pfotenabdrücke im Schnee gesehen haben und ein Wolf in der Gegend bestätigt wurde, haben sich meine Hunde ganz anders verhalten.

    Sie haben auch gemieden und wollten nicht weitergehen, aber das Gefühl, das ich bei ihnen hatte war ganz anders. Sie waren ganz ruhig. Ganz leise, es wirkte, als würden sie sich einfach am liebsten in Luft auflösen.


    Und das meine ich mit Urangst. Wenn man ein Mensch ist, der sich selbst und seine Hunde/Tiere allgemein liest, der spürt einfach, dass jetzt etwas anders als sonst ist. (ich sehe da einfach einen anderen Typ Mensch vor mir als die die mit ausgefahrener Flex, aufs Handy starrend durch die Gegend latschen. Eher Menschen, die sich und die Umwelt noch spüren und wahrnehmen, auch mal in sich gehen....-- ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll)

    Vielleicht ist es auch 6.er Sinn oder so. Aber wenn man in sich hineinhört, dann kennt man den Unterschied.


    Und da meine ich nicht Leute die prinzipiell Angst haben, wenn ein freilaufender Hund auf sie zukommt.


    Ich glaube diesen Leuten, die da panisch auf den Videos zu hören sind. Ich denke auch nicht, dass sie ab Minute 1 schon filmen. Sondern sich selbst noch fragen " ist er das oder nicht? übertreibe ich jetzt? steigere ich mich hinein?" und erst dann, wenn eben diese "reine" Angst dich übermannt, dann filmt man..


    Was mir Sorgen macht, ist, dass eine zeitlang die Wolfshunde sehr "in" waren. Nur die sieht man jetzt irgendwie gar nicht mehr. Manchmal frage ich mich, ob es da nicht einige gibt, die herumstreunen.

    Und natürlich die Hybriden. Wenn der Typ tatsächlich so hm..krank ist, unterstelle ich jetzt ganz frech und voreingenommen, dass ich dem zutraue die auch frei zu lassen.

    Und so einer Mischung möchte ich noch viel weniger begegnen, als einem reinen Wolf.

    Dieses gehäufte Auftreten von freilaufenden wolfsähnlichen Hunden ohne Menschen weit und breit in den letzten Jahren find ich aber schon interessant.


    Wo waren die vor 10 Jahren?


    Und ja, ich weiß, das auch ein Spitz oder Labrador von manchen als Wolf bezeichnet wird und das wir allen schon mal Hunden begegnet sind wo weit und breit kein Mensch in der Nähe war.


    Und trotzdem bin ich überzeugt, wenn einem ein Wolf begegnet/folgt weiß man das. Das spürt man.

    Es gibt einfach Urängste/Gefühle die noch in einem drinnen sind.


    Ich hoffe sehr, dass die deutschen Problemwölfe (oder deren angeleiteter Nachwuchs), die die lernen das Menschen keine Gefahr sind, die die keine Scheu mehr haben, nicht ins umliegende Ausland abwandern.

    Ich weiß das klingt jetzt ganz ganz arg und böse usw.

    Aber grundsätzlich kann ich mir ein zusammenleben vorstellen, aber nicht mit den Wölfen die da gerade in Deutschland herangezogen werden.

    Das können dann alle Länder ausbaden...

    Der Wolfsanwalt verbreitet ja zum wiederholten mal die steile These, dass Hybridisierung eine Form der Evolution ist. So könne sich der Wolf besser der Kulturlandschaft anpassen.

    Aha. Widerspricht das denn eigentlich nicht der Begründung für den strengen Schutz des Wolfes? Wenn sich Hybriden lustig vermehren, ist der Wolf als solcher irgendwann Geschichte.

    Vielleicht haben wir dann auch irgendwann Woodles?

    Aha, und dann kommt nach einem Riss "Hund" beim DNA Test raus....


    Aber erlaubt ist das doch nicht, oder?

    Kann man das nicht anzeigen?

    Ich möchte vermelden (und hoffe ich verschreie es nicht), dass Zorro seit Mitte März nicht mehr gebrochen hat. Er hat wieder Normalgewicht und schönes glänzendes Fell. Ihm geht es augenscheinlich sehr gut. :applaus:


    Alle 3 bekommen jetzt das Venandi Pferd und füttern ist jetzt wieder um einiges entspannter.

    Mir tun die

    Die spezialisierten Zaunspringer/Tagsüber-Pferdereißer ím Burgdorfer Holz, deren Rüde so lange vergeblich zum Abschuß freigegeben war, haben den nächsten Wurf. Die armen, armen Tierhalter.


    Und nur so nebenher: der kriminelle Ex-Anwalt, der sich den Nicht-Abschuß "seines" Rüden als persönlichen Verdienst zuschreibt hat auch wieder frischen Hybridennachwuchs, 4 Welpen, an die niemand rankommt, diesmal aus Vater-Tochter-Inzestpaarung. Zu süß.

    Wie kann denn sowas sein? Und ohne Konsequenzen... Ich versteh das nicht..


    sunshine-paws

    Die streifen jetzt alle in NÖ herum...

    Das war bei Otis eben so komisch.

    Wenn da ein Hund am Tor steht, oder ein Tut nix zu nahe kommt, wird er fiddelig und laut. Bellt hoch und komisch, das man den nicht für voll nimmt. (also harmlose Situationen)


    Aber wenn ein Mensch aufs Grundstück kommt, dann bellt der tief (aber laut) und versucht den zurück zu drängen. Kein umrunden, sondern den möchte er zurück drängen.


    Aber dieses knurren hatte eine ganz andere Dimension. Der ist ja nicht mal aufgestanden und hat versucht den "Einbrecher" zu vertreiben/zurück zu treiben, wie er das untertags macht.

    Der ist liegen geblieben.

    Und ich gebs zu, ich hatte kurz total Angst, dass war schon beeindruckend, was da für ein Ernst aus dem Hund rauskam.


    Also so ein knurren von einem HSH. Halleluja, ich glaube da versteht jedes Lebewesen, dass man sich besser schnell in Luft auflöst.

    Entschuldigung dass ich mit meinen Hunden da immer reingrätsche.

    Aber Otis hatte einmal nachts ein ganz tiefes, sehr sehr unheimliches, rollendes Knurren gezeigt. Gar nicht super laut, aber sehr eindringlich.

    Kein bellen, kein herumlaufen, nur ganz tief grollend auf meinem Bett gelegen und Richtung Türe geknurrt. Er klang auch definitiv größer als er ist.

    Das war ganz anders als ich es bisher jemals gehört hab. Wir hatten früher immer Schäferhunde bei meinen Eltern, also ich kenne schon auch andere hunderasse als nur Chis.


    Ich hatte morgens meine Kinder darauf angesprochen und mein Ältester sagte, dass er nachts in die Küche wollte. Um mich nicht zu wecken, hat er kein Licht gemacht und ganz langsam und leise die Vorzimmertüre geöffnet (2 Wohneinheiten).

    Da ihn das Knurren so erschreckt und Angst gemacht hat, hat er den Rückzug angetreten..

    Er hat sich noch gewundert, warum Lotti, der Drahthaar/Brackenmix von den Nachbarn, bei mir ist.


    Also ich glaube schon, dass es ein ganz spezielles Knurren für eine besondere Gefahr/Bedrohung gibt. Unabhängig von der Rasse, sondern wie beim Bellen, einfach verschiedene Nuancen.

    Beim HSH wird es wohl aber vielleicht öfter gehört, weil es öfter Situationen gibt wo er es einsetzt.


    Übrigens neigt Otis grundsätzlich eher zum fiddeln (laut und ineffizient) aber da war er das pure Selbstbewusstsein/Drohung.