@Das Rosilein
in Ohnmacht, aber das passt wirklich zu Otis.
Otis ist einfach spitze. Dem muss ich im Alltag gar nicht "befehlen", da reichen ganz leise Worte, oder sogar noch besser Handzeichen, oder Blicke, oder eine Kopfdrehung.
Der reagiert ganz fein, kann aber mit dem "Stress" dass ich was will einfach nicht umgehen. Also mit einer Lernsituation. Alles was nebenbei läuft, lernt er schnell und ohne Probleme. Zb Meine Naschschüssel vor den anderen 3 Hunden bewachen, wenn ich sie wo abstelle. Das war so ein unabsichtliches lernen. Ich stells hin, schaue ihn an, er schaut mich an, ich schüttle den Kopf und gut ist. Schüssel/Teller wird bewacht und keiner rangelassen. Auch wenn da ein Schinkenbrot draufliegt, direkt vor seiner Nase.
Sage ich aber auf die Schlüssel zeigend "nein" glaubt er gleich, ich weise ihn zurecht und verlässt den Posten.
Ich hab kein Problem mit meinem Sensibelchen. 
Ich weiß wie ich ihn nehmen muss. Scharf ist bei ihm schon ernst. Gar nicht laut.
Ich bin ja mit diversen Schäferhunden(Mixen) aufgewachsen und hab auch mit ihnen die Hundeschule besucht. Das ist ein ganz anderes arbeiten. Zackig, man sagt was, der Hund machts, fällt nicht in Ohnmacht. 
Irgendwie liegt mir diese Art des Arbeitens mehr, dieses "handfeste", aber in mein derzeitiges Leben passen zur Zeit "nur" Begleithunde. Soll jetzt nicht abwertend sein. Ich genieße unsere Rasselbande sehr.
edit: Für mich ist diese sensible Art aber super um an meiner hektischen, "alles-muss-jetzt-gleich-sein" Art zu arbeiten. Ich bin schon ruhiger und überlegter durch die Hunde geworden.