Beiträge von ChiBande

    Du wirst lachen, Enzo war mit meiner Tochter in der Hundeschule. Den Junghundekurs hat er ganz toll gemacht. Und die 2 waren das Vorzeigepaar.
    Fuß, Kehre, Wende, ablegen aus dem Gehen, alles hat super geklappt. Er hat das richtig schön gemacht. Der volle Streber. :lol:


    Leider waren die Kurszeiten nicht mit der Schule meiner Tochter vereinbar..

    @Das Rosilein
    Ich habs auch nicht böse oder so aufgefasst.
    Wollts nur mal erwähnt haben..auch wegen dem "die eigenen Hunde erstmal im Griff haben"..das arbeitet noch in mir, weil ich wirklich jemand bin, der mit niemanden Streit haben will und sehr dahinter ist, dass wir nicht auffallen (also weder die Hunde noch meine Kinder oder ich).


    Und weil dein Tipp mit dem Ernst nehmen so unglaublich gut bei Enzo funktioniert!


    Und auch, weil ich so stolz auf Enzo bin. :herzen1:



    Nachbarstreitigkeiten möchte ich um alles in der Welt vermeiden. Nichts ist schlimmer und zehrender, als sich in seinem zu Hause nicht mehr wohl zu fühlen.
    Ich möchte einfach nur in Frieden vor mich hinleben. :smile:

    Meine wiegen zw. 2,5 und 3,3 kg und Otis, der ja etwas aus der Art schlägt (da wird der Merle-Träger-irgendwann-Vorfahre durchschlagen) 5,5kg.
    Unterzuckerung hatten meine noch nie. Feste Fütterungszeiten gibts auch nicht.


    Was aber schon vorkam, Fiora (2,5kg) hatte 2 (oder 3?) Tage starken Durchfall und nichts/wenig gegessen und getrunken. Die kam an den Tropf.

    @Das Rosilein
    Genau wir arbeiten am Bellen. Aber es ist nicht so, dass Enzo ständig bellen würde und alles was sich tut meldet.
    Geräusche aus direkten Nachbargärten meldet er nicht mehr. Auch nicht mehr, wenn der Nachbarsbuben quietschend Wasserbombenschlachten machen.
    Also da ist er zwar etwas aufgebracht und läuft schnaubend zum Zaun, bellt aber nicht.


    Hinsichtlich bellende Hunde in der Umgebung hat er auch einen riesen Fortschritt gemacht. Früher hat er (und Flo) wenn irgendwo ein Hund bellte mitgemacht. Macht er zu 95% nicht mehr. Nur wenn es ein aggressives Bellen ist, dann stimmt er ein. Ist aber nach 2-3 Beller zur Ruhe zu rufen (ich brauch halt auch ein bisschen Zeit zum reagieren :ops: )


    Auch wenn Sophie (Gegenüber Schäfer) bellt, wird nicht mehr eingestimmt, sondern erst nachgeschaut warum sie das tut.


    Zb ist heute ein Auto vor dem Tor stehen geblieben. Sophie bellt. Er ist hingelaufen hat nicht gebellt, aber so entrüstet geschnaubt.
    Die Arbeiter sind ausgestiegen und wurden vom Nachbarn empfangen.
    Und da war es für Enzo gut und er hat gar nicht gebellt.
    Es standen nur alle 4 am Tor und haben geschaut was die Arbeiter da so treiben.


    Also es ist nicht so, als hätten wir Dauerkläffer.
    Nach dem Winter hat er mehr gebellt, als die Gärten sich wieder mit Leben füllten. Aber jetzt ist das echt nicht oft.


    Leute die zügig vorbeigehen, werden gemeldet. 2-3mal gebellt, er wird gelobt und kommt dann Streicheleinheiten abholen. Das ist das was ich mal erwähnte, wo er oft gar nicht mehr hingeht, wenn ich ihn schon vorab lobe.


    Was noch nicht geht sind Leute die stehenbleiben, in den Garten schauen und die Hunde ansprechen oder extra anlocken, oder wenn ein Spaziergehhund vor dem Zaun stehenbleibt und unsere Hunde anschaut, oder gar markiert. :barbar:
    Da bellt er laut und kläffig, bis der Besitzer endlich nachkommt und mit dem Hund weitergeht.
    Daran muss ich echt mit ihm arbeiten.

    @Gammur
    Genau so ist es. Bei "normalem" Verhalten, haben meine Hunde das zu akzeptieren und sich zusammen zu reißen. Auch wenn sie es nicht prickelnd finden, dass der andere Gasthund zum Zaun pest und mit aufgestelltem Schwanzerl am Zaun entlangläuft und zum Spielen auffordert, haben sie ihn in Ruhe zu lassen und zu ignorieren (oder wie Emma, ihn zu umgarnen und sich zu freuen, dass da mal ein anderer Hund ist und ein bissl Abwechslung da ist).


    Ich bin dem Border auch nicht böse. Anfangs hab ich mich geärgert, aber nach Flying-Paws Erklärung, tut er mir irgendwie nur leid.
    Das ins Haus bringen tu ich nicht ausschließlich für meine Hunde, sondern auch irgendwie für ihn. Schließlich ist es das Einzige was ihn dazu veranlasst, mal den Posten zu verlassen und durch zu schnaufen.

    @ChiBande: Also, vorher hieß es doch der Hund springt bellend gegen den Zaun, da wurd er nicht reingeholt?
    Oder bellt er nun mehr weil ihm noch langweiliger ist und das fällt denen mehr auf?
    Wenn das so klappt wärs ja schön, hoffe nur der Border sucht sich da keine Lösung á la "Bin ich drinnen still darf ich wieder raus, muss nur hier drinne warten bis die Kleinen wieder draußen sind", um das Spiel von vorne zu beginnen.

    Also, wenn er ruhig liegt und dann durchstartet, knurrt er nur. Das ist nicht so laut, dass es meine Nachbarn stört. Das am Ende des Zauns dagegen springen und bellen ist auch kurz, also er bellt da nur 1 oder 2x, recht tief und aus der Kehle, dann läuft er wieder knurrend hinauf.
    Da wird nur sein Name gerufen, oder nichts gemacht.
    Weil das so schnell geht, wenn man da reagiert, liegt der schon wieder.


    Wenn meine aber drinnen sind, dann bellt er länger. Das ist dann so ein hohes Kläff-kläff-kläff-spiel-mit-mir und da wird er zur Ruhe gerufen oder hineingeschickt.


    Das gegen den Zaun springen und Unruhe reinbringen hat sich auch gesteigert.
    War er früher auf Besuch ist das eigentlich nicht vorgekommen. Da lag er nur starrend da. Das hat meine Hunde schon so gestört, dass sie (also Enzo, Flo und Otis an der Mauer (der Grund ist ein Hang "unten ist die Mauer ca. 30cm hoch oben dann fast 3m und auf der Mauer Maschendrahtzaun mit Schilfmatte) auf und ab gelaufen sind.
    Wahrscheinlich war ihm das Bewegung genug.


    Seit Samstag ist er ständig da und meine Hunde wurden von mir beruhigt.
    Otis ist gar nicht mehr mitgelaufen, Flo nur wenn sie ihn bemerkt hat. Enzo ist hechelnd auf und ab, hat aber nicht mehr gebellt.
    Irgendwann, hab ich ihn auch soweit gehabt, dass er sich irgendwohin legt.


    Und ab da, wo meine nicht mehr herumgetigert sind, hat er angefangen Unruhe reinzubringen.
    Deswegen hab ich in meinem ersten Post gefragt, ob das ein Border bewusst macht. Mir kam das halt komisch vor. Sind sie aufgeregt ist er ruhig.
    Dann hab ich sie soweit, dass sie ruhig sind und dann hat er mit dem provozieren begonnen.
    Sein Verhalten steigert sich ja. Es ist anzunehmen, dass er sich Neues einfallen lässt.


    Aber da hab ich ja schon eine sehr hilfreiche Antwort von @flying-paws bekommen. Es ist wirklich bewusstes Unruhe reinbringen.
    Und ich schätze flying-paws schon sehr kompetent ein, und wenn sie sagt, das ist nicht ok und sie würde ihre Hunde schützen, dann mach ich das auch.
    Ich schütze sie, indem sie ins Haus geschickt werden.


    Ich möchte selbst nicht jedesmal, wenn ich gerade zur Ruhe komme und am einnicken bin, von Jemanden erschreckt und aufgescheucht werden. Da würde ich nicht entspannter werden, sondern mit jedem Mal wo das passiert grantiger und angepisster.


    Es geht hier nicht um einen Hund, der "normal" im Nachbarsgarten herumstrawanzt oder mal am Zaun herumbellt. Das ignorieren sie mittlerweile auch vom anderen Nachbarshund und vom Gegenüberhund (unsere Gartentore liegen 3m auseinander). Mittlerweile klappt es auch besser Hunde, die außen am Zaun vorbeigehen zu ignorieren.
    Sie unterscheiden das verschiedene Bellen der Hunde und reagieren auch auf jedes Bellen anders bzw. gar nicht. Selbst ich als Mensch höre ja unterschiede im Bellen der ganzen Hunde rundum.


    Gerade die Border-Besitzer sollten doch sehen, dass so ein Verhalten eine ganz andere Dimension ist.
    Dass das ja nicht ein in die Luft meckern ist, sondern ein direkt an meine Hunde gerichteter "Angriff".
    Wie gesagt, die Reaktion meiner Hunde auf dieses anknurren/bellen, ist ganz anders. Die sind völlig aus dem Häuschen. Sogar Emma, die nichts interessiert was außerhalb unseres Gartens passiert, ist da ganz aufgelöst.
    Btw. wenn er dieses "Kläff-kläff-kläff-spiel-mit-mir"-Bellen loslässt, reagieren Otis und Emma gar nicht darauf, Flo und Enzo spitzen die Ohren, ich sage ihnen dass es ok ist und sie legen sich dann hin.
    Also ich weiß ja nicht WAS er da meinen Hunden mitteilt, aber es dürfte definitiv was unangenehmes/bedrohliches sein, dass sie so reagieren.


    Und deswegen sehe ich nicht ein, meine Hunde als sein Spielzeug/Beschäftigungstherapie herhalten zu lassen. Ich schütze sie vor diesem "Angriff".


    Aber wie schon in meinem vorigen Post geschrieben. Wir haben eine gute Lösung gefunden. Und der Urlaub der Enkelin kann ja auch nicht ewig sein.

    Danke für eure Posts. Verscheuchen mag ich ihn nicht.
    Ich weiß gar nicht ob das ginge, oder wie vehement ich da sein müsste.
    Wenn ich mich ganz knapp vor ihn stelle, ignoriert er mich und starrt weiter auf die Hunde runter.
    Einmal hat meine Tochter ihn mit dem Spritzerl angespritzt. Da ist er weggegangen, sagt sie. Aber ich hab ihr gesagt, dass sie das nicht machen darf.


    Zeit ist eh so knapp im Moment, da arbeite ich dann lieber mit meinen Hunden und nicht mit dem Nachbarshund.
    Einen Streit mit den Nachbarn möchte ich auch nicht.
    Dieses Winddicht-Ding werde ich mir aber aufjeden Fall ansehen. Im Obi bin ich zur Zeit sowieso täglich..


    Ich denke ich hab eine Lösung gefunden mit der ich leben kann.


    Solange unsere Hunde entspannt sind, können sie draußen bleiben.
    Mischt er auf schicke ich meine hinein. Sie sterben nicht, wenn sie mal im Haus sind. Da ist es sowieso kühler als draußen..


    Mir ist nämlich aufgefallen, dass er einige Zeit nachdem unsere drinnen sind, zum bellen anfängt. Ich weiß nicht ob er unsere meint oder ob es ihm fad am Zaun wird und er zu seinen Leuten geht. Es klingt eher wie ein Spiel-Aufforderungsbellen.
    Und da kommen jetzt meine Nachbarn - die Großeltern - ins Spiel, die wollen es nämlich gar nicht, wenn ein Hund bellt. Unsere nicht und auch sonst ein Hund (hier bellt immer mal wieder wer) auch nicht. Deswegen wird er zur Ruhe gerufen und ich vermute, er wird sogar ins Haus gebracht. Denn man hört dann nichts mehr in den Büschen rascheln.


    Und dann kann ich meine wieder hinauslassen.
    Klingt jetzt stressig, ist aber eigentlich nicht so schlimm. (da ich gerade am entrümpeln bin, gehe ich ständig rein und raus, da nehme ich halt jetzt die Hunde mit rein, oder raus - je nachdem..).


    Ich habe das Gefühl, dass es auch für den Border gut ist, wenn diese Spirale unterbrochen wird und er mal von seinem Beobachtungsposten wegkommt.
    Er wirkte heute Nachmittag jedenfalls entspannter. Das freut mich. Der tat mir ja schon irgendwie leid. So ständig auf der Lauer und angespannt.

    Nein :lol:
    Wir waren am Wochenende ganztägig im Garten (wo sie die meiste Zeit in der Sonne gelegen ist) und bei den Spaziergängen hat sie dann auch nicht gehechelt.
    Mir war schon sehr warm- es war irgendwie drückend warm.

    Flo hechelt auch ganz selten. Sie bratet in der Sonne, taut überhaupt erst ab 20 Grad auf. Ab 25 fühlt sie sich wohl und herrlich ists für sie ab 30.


    Emma bratet gerne in der Sonne, aber beim Spaziergang ist sie sehr langsam, läuft oft vor und legt sich in den Schatten und wartet auf uns.
    Die ist dafür bei 5-15 Grad voll aufgedreht und glücklich. Ein ganz anderer ausgelassener Hund.