Beiträge von ChiBande

    Ich drück die Daumen für die anstehende OP!


    Zum Thema Gremlin...
    Emma hat nicht umsonst den liebevollen Kosenamen Emlin. :lol:

    Hallo ihr Lieben, jetzt komme ich mit einem Thema da scheiden sich wahrscheinlich die Geister, aaaaaaber ich will es wagen :tropf:


    Was füttert ihr denn euren Zwergen und vielleicht auch wieso ?!
    und ab wann seit ihr auf adult-Futter umgestiegen?


    Liebe Grüße
    Stefanie und Frieda

    Meine Hunde bekommen FertigBarf vom Hundefeinkostladen. Ist ein Geschäft in Wien.
    Dann bekommen sie noch ca 2x pro Woche Trockenfutter von Belcando - verschiedene Sorten für kleine Rassen. Hin und wieder bekommen sie Essensreste.
    Dosen von Belcando und Rinti haben sie sehr gerne (und ziehen sie auch dem Trockenfutter vor), aber der Output ist mehr und weicher und riecht auch wesentlich unangenehmer. Deswegen gibt es Dosenfutter nur ganz selten.


    Umgestiegen auf Adult-Futter bin ich ca mit einem Jahr.

    Ich meinte keine Teacup-Züchtungen, sondern das ungute Herumkrebsen in einem kritischen Gewichtsbereich, hier 2-3 kg.


    Will sagen: Wenn unter 3 kg das Risiko einer offenen Fontanelle größer ist, sehe ich doch als Kleinsthundzüchter zu, dass alle meine Zuchthunde einen komfortablen Abstand zu diesen 3 kg haben, damit selbst kleiner geratene Nachkommen nach Möglichkeit darüber liegen.


    Ich kannte mal einen 5,5 kg Chi-Rüden, ein flottes, nicht fettes Tier. So ein Hund schwebt mir übrigens vor, wenn ich noch älter werde JJ

    Das große Problem ist, dass man ab 3kg keine Zuchtzulassung mehr bekommt.
    Im Qualzuchtthread wurde oft geschrieben, dass eine kleine Anhebung der Gewichtsgrenze schon viel bringen wird.
    Wenn ab 3kg keine Zuchtzulassung mehr hergegeben wird, dann züchtet kein Züchter an der Obergrenze. Leider!! Dann schaut man, dass man auf der sicheren Seite ist und um die 2,5kg züchtet.


    Unsere Emma hat zur Zeit 3,2 kg. Wäre schon raus aus der Zucht. (ich züchte nicht und Emma ist kastriert).




    Aja, vielleicht ein paranoider Gedanke, aber habt ihr (Besitzer kleiner Hunderassen) nicht auch Angst vor Greifvögeln wenn der Hund frei herum läuft? :flucht:
    Jetzt nicht unbedingt in der Stadt, aber am Land?? Hab da vor kurzem nen schrecklichen Beitrag drüber gelesen, seitdem lässt mich das gar nimmer los.


    Nein, wir haben keine Angst. Wir scherzen aber immer, wenn wir einen Falken oder Bussard sehen, dass wir Flo (zarte 2,5kg) im Auge behalten sollten...

    Das Risiko würde ich nicht eingehen. Gerade die Gruppe der Laufhunde wurde darauf gezüchtet, selbstständig zu arbeiten.Meine Finja ist ja zur Hälfte dreifarbige serbische Bracke und hat die typischen Charaktereigenschaften eines Laufhundes.
    Sie ist freundlich zu allen Hunden und Menschen, versteht sich toll mit Kindern, ist daheim total ruhig. Ich kann sie auch überall mit hinnehmen. Aber wehe sie bekommt Wildgeruch in die Nase. Dann ist sie weg. Dabei ist sie auch nicht mehr ansprechbar, sondern sie ist in ihrer eigenen Welt.
    Ich denke es wäre großes Glück, ein nichtjagendes Exemplar zu erwischen ;)

    Ich habe habe das eben auch so gehört und gelesen, dass der Jagdtrieb groß sein soll. Kenne auch keine persönlich, als ich meinen Ex kennenlernte, war Susi schon tot.


    Aber der ganze Wurf dürfte dann untypisch gewesen sein. Susi wurde sehr lasch von meiner Ex-Schwie geführt. Vor fast 40 Jahren hat sie noch nix von Schlepp gehört (oder hören wollen) Susi lief frei. Auch im Wald. Sie dürfte Erzählungen nach schon das ein oder andere Mal ausgebüxt sein, aber meine Ex-Schwie erzählte mir auch wie Spaziergänge aussahen. Treffen mit einer Freundin und Hunde machen lassen während man quatschte. Wäre sie so eine Jagdsau gewesen, wäre sie wohl jedesmal weggelaufen.
    Strolchi (echt jetzt, die hießen Susi und Strolchi |) ), der den Nachbarn gehörte war auch so ein gemütlicher. Der wurde konsequenter geführt und mehr gefördert.
    Vielleicht hatten die einfach nur Glück...


    Mich würde interessieren welche Rassen für den TE in die engere Auswahl kommen.

    Meine Hunde weichen auch Menschen aus. Sie wedeln um sie herum und freuen sich, aber wenn die dann hinreifen, weichen sie zurück.
    Ist glaube ich recht typisch für Chis.


    Zur Leine..also wenn die wirklich nur Garten gewohnt sind und keine Reize von außen, dann ist eine Stadt wohl sehr ungünstig und überfordert sicher den Hund.
    Meine Hunde sind Kleinstadt gewöhnt, mit Autobus, Autos, andere Hunde, Schulkinder, (Mini)Fußgängerzone, doch einiges an Menschen etc.
    Trotzdem war Fiora als ich sie mal mit nach Wien in die Arbeit nahm heillos überfordert. In der Straßenbahn hat sie sich in die Tragetasche verzogen und nicht hinausgeschaut, als ich sie nach dem Aussteigen abgesetzt habe, war sie total von den Geräuschen - Straßenbahn, Autos, Menschen, unbewohnte Umgebung überfordert, dass ich sie wieder hochhob und zum Park trug. Dort ging es dann super. Sie würde sich sicher an das Umfeld gewöhnen, aber das müsste man ganz kleinschrittig angehen.
    Die Zeit hast du aber nicht.

    Auch die Ängstlichkeit dir gegenüber sagt aus, dass der Hund fast keinen Kontakt zu anderen Menschen hatte.
    Mit diesem Hund wirst du nicht glücklich, sondern bist total überfordert.

    Das muss nicht stimmen. Wie gesagt, meine Hunde sind Erwachsene und Kinder gewöhnt, bei uns ist immer viel los. Als Welpen sind sie zu jedem hin und haben sich gefreut. Als Junghunde hat sich das geändert. Sie laufen freudig auf wedelnd Erwachsene zu und um sie herum, wenn die sich aber hinunterbeugen weichen sie aus. Begrüßen ja - anfassen nein.
    Einzig bei bekannten Kindern weichen sie nicht zurück. Bei fremden ists das gleiche Verhalten wie bei Erwachsen.

    Mein Ex-Mann hatte in seiner Kindheit einen Luzerner Laufhund.
    Sie war eine Seele von Hund, den Kindern treu ergeben, gutmütig ohne Ende, mit dem Vater meines Ex's ist sie laufen gegangen, mit der ganzen Familie hat sie an Radtouren teilgenommen.


    Jagdtrieb - obwohl die Laufhunden einen großen haben - hatte sie gut händelbaren. Beim joggen oder radfahren war sie immer konzentriert bei den Menschen. Beim bloßen Spaziergang musste man schon aufpassen.
    Ihr Bruder hatte auch sehr wenig Jagdtrieb, mit die anderen Welpen von dem Wurf hatten sie selten Kontakt, aber niemand hatte einen schlimmen Jäger.


    Schutztrieb haben sie keinen, aber sie hatte ein sehr tiefes Bellen, was wohl schon Eindruck machte.


    Schau dich mal bei den Laufhunden um. Ev. gibts auch da welche die weniger ausgeprägten Jagdtrieb haben.

    Ich hatte das Problem auch öfter, also das Halsband-Problem. Cici hat keins um, Poco und Abbey haben Geschirre mit Mini-Ringchen dran und in Darceys Fell kann man nen Suchtrupp verlieren der den Halsbandring suchen soll.


    Also hab ich mir 4 Retriever-Leinen genommen und am Ende (da wo der Mensch hingehört) zusammengenäht. Wenns schnell gehen muss bekommt jeder ne Schlaufe um die Rübe und ist "angeleint". für die Zwerge (4 bis 9kg) reichen aber auch quasi schnürchen. Die kann man auch gut Platzsparend verwahren.


    Meist waren aber schlicht nicht alle offline, ich hab nur 2 Augen und traue den Nasen in den Punkt zu viel zu.

    Meine Hunde haben bei der großen Runde nur Retrieverleinen um (außer Enzo, der trägt Geschirr, weil er die meiste Zeit an der Schlepp oder Flexi ist). Die brauchen wir nur für das kurze Stück vom Auto in die Au. Dann laufen sie frei. Bei Hundesichtung bekommen sie sie einfach rübergeworfen.
    Geht schneller und einfacher als den Ring zu suchen.


    Bei der Stadtrunde haben sie ein breiteres Lederhalsband um. Da wird die Leine aber auch nicht abgemacht.

    Ich koche prinzipiell Nudeln Reis Kartoffeln etc ohne Salz, damit eventuelle Reste direkt im Hund landen können.


    Ein bisschen vermisse ich meine Ratten. Die waren tolle Allesverwerter vor allem für Gemüse- und Obstreste, die der Hund leider so gar nicht mag.

    Ohne Salz könnte ich mir nicht vorstellen, aber ich habe überlegt, ob ich ohne Zwiebel koche bzw. diese separat andünste und dann erst am Teller untermische...aber irgendwie bin ich zu faul dazu.

    Der Stress hält sich in der Regel deutlich in Grenzen, wenn man als Halter engagiert ist. :smile: Gerade wenn der junge Rüde wie hier damit auswächst

    Nein. Jeder Hund ist ein Individuum und einen machts mehr aus, einen weniger.
    Hier gibts so viele die sagen ihr Hund hat nicht nennenswert reagiert und andere die sagen, der Hund stellt das fressen ein.


    Das hat nichts mit der Engagiertheit der Halter zu tun, sondern mit dem individuellen Rüden.


    Damit wird quasi dem Halter unterstellt, dass ER es nicht auf die Reihe bekommt. Finde ich nicht ok.