Beiträge von ChiBande

    Ich hatte heute auch so ein Erlebnis. :D


    Tochter und ich gehen die Weinberge mit Otis und Enzo hinauf. Da höre ich Hunde bellen. Ich leine Otis an (Enzo war angeleint).
    Es kommt uns in der linken "Spur" eine Dame mit Pudel(mix?) entgegen. In der rechten Spur geht ihr alter Goldirüde. Er ist schon näher an uns und fixiert uns und knurrt, geht aber in seiner Spur weiter.
    Otis und Enzo waren ruhig.
    Dann schießt der kleine Hund in seiner Spur auf uns zu. Frauchen ruft ihn gar nicht zurück. :barbar:
    Otis war aber total brav, hat nur ganz leicht gefipst. :applaus:
    Plötzlich springt der Hund zwischen 2 Reben auf Otis, der leicht rechts vor mir ging, knurrend, bellend und schnappend zu.
    Ich habe einen Ausfallschritt nach vorne gemacht und gesagt: "Es reicht jetzt!" Der Hund ist mir in den Fuß gelaufen, hat sich wohl erschreckt, den Schwanz eingezogen und sich in seine Spur getrollt.
    Ich hatte echt kurz ein schlechtes Gewissen, denn "treffen" wollte ich ihn nicht.


    Andererseits ärgere ich mich immer, dass ich zu langsam oder aus Feigheit nicht reagiere und meine Tochter muss dann mein Gemaule wegen der blöden Hundehalter anhören, die sehen, dass wir anleinen und ihre Hunde nicht mal ranrufen.
    Heute hab ich zufällig richtig reagiert. Otis hat so tolle Fortschritte gemacht. Es war gut, dass er heute kein negatives Erlebnis hatte.
    Bin ein wenig stolz auf mich. :ops:

    Hihi, finden wir auch ganz toll. Aber man kann dann irgendwie nicht so viele Spitznamen rufen. Oder fallen einem die nach und nach ein? Mein Grumpy (Ratte) wird z.B. Krampus gerufen. Er kennt beide Namen :rollsmile:

    Zu Gatsby fielen mir schon viele Spitznamen ein. Ich glaube einer wäre Getsi/y |) , oder Bibi :lol: . Dicker passt auch irgendwie immer... =)
    Otis rufe ich oft Otti (irgendwie dämlich...) oder Dicker oder Ott, Ottsn, Ottl etc. Er hört auf alles...
    Fiora wird meist Flo gerufen.


    Ein bisschen schade finde ich gerade, dass ich meinen "Lieblingsnamen" Nayeli / Nelly meinem Katzenkind gegeben habe. :roll: Der wäre super gewesen. Nayeli bedeutet Ich liebe Dich. Wahrscheinlich fahr ich mit ner ganzen Liste die Kleine abholen und entscheide dann wenn sie da ist :roll: :D

    Wie wäre es mit Nayah? Oder Nelya?

    Halsbänder haben meine von Hunter. Da gibts auch Kleinere die breiter sind. Selbstgemachte Paracord haben sie auch.


    Leinen habe ich für unsere große Runde, wo sie viel Freilauf haben, am liebsten Retrieverleinen. Die sind bei Hundesichtung schnell drübergeworfen und man spart sich das Herumgefummel beim Halsband.


    In der Stadt haben sie eine Flexi. Vorteil, sie steigen nicht in die Leine hinein. Otis geht sehr nahe bei mir, da müsste ich die Leine recht kurz halten, damit er nicht hinein steigt. Wenn er aber abrupt wo stehen bleibt und schnuppert, hats dann doch am Halsband gezogen. Mit der Flexi super. Da kann er kurz stehenbleiben, ohne dass es ihn würgt und nach 3 Schritten ist er eh wieder bei mir.


    Kleidung ist selbstgestrickt, Equafleece und sonstiges (Trixie, Wolters..).


    In meinem Futterladen habe ich kürzlich gefilzte Retrieverleinen gesehen.
    Glaubt ihr sind die gut?
    Ich hätte nämlich die Idee, dass ich es beim Hals breiter und dicker machen lassen kann. Flo zieht nämlich etwas und die Hunter sind etwas schmal.

    Emma macht das auch. Die anderen 3 nicht.


    Emma macht das meistens, wenn sie entspannt wo rumliegt.
    Sie schaut uns ganz intensiv an, das dauert einige Minuten.
    Für mich wirkt es so als würde sie ins Narrnkastl (sagt man so in Wien - keine Ahnung wie man in D dazu sagt) schauen.


    Letztens hab ich sie dabei fotografiert.


    "
    Ja, finde ich auch. Viel wichtiger ist aber, was mache ich aus dem was ich wollte. Rassebeschreibungen sind für mich unötig und trügerisch, sie "verkaufen" die Rasse angenehmer, implizieren, dass der Hund dieser Rasse sich unweigerlich nach Rassebeschreibung entwickelt. Dabei hängt genau das entscheidend von Umfeld, Erziehung und Prägung ab und von dem nötigen Feingefühl als Besitzer. Warum landen so viele Rassehunde in ...in-NOt-Vereinen? Man hat die Rassebeschreibung gelesen und fand die ganz toll...das es aber viel Arbeit und Kenntnis abverlangt, einen Hund genau so hinzubekommen, merkt man erst später. Und da macht es keinen Unterschied ob es der Ridgeback oder der Labrador ist.
    Wenn man einen Hund möchte, der bestimmte Eigenschaften mitbringen soll, ist das Tierheim genau die richtige Anlaufstelle. Häufig stimmt dann aber die Optik nicht oder was auch immer. Hunde gibts genug. Mit wenig Jagdtrieb, kinderlieb und auch mit Will-To-Please. Vllt. ist es nicht der Rassehund, dafür aber ein Begleiter, mit dem man die nächsten Jahre gut zurecht kommt. Und nur darum sollte es gehen.

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    Dem stimme ich nicht zu.
    Ich habe heute in dem Thread "Jede Gruppe 1 Hund" oder so ähnlich geantwortet, und da habe ich festgestellt, dass es ganz viele Rassen gibt, die überhaupt nicht zu mir passen. Und ich da wirklich lieber keinen Hund hätte als einen von denen.


    Ich wollte zb angenehme Begleiter haben, die nicht jagen und leicht zu führen sind. Und die habe ich auch bekommen.
    Klar gibt es bei meinen Hunden Unterschiede.
    Während Emma aufgeschlossen, leichtführig und sehr lerneifrig ist, ist zb Enzo ängstlich, braucht viel Aufmerksamkeit und Kunststücke lernen, braucht er nicht so sehr. Und Flo hat wenig WTP, die findet Kunststücke doof und geht am liebsten im Freilauf im flotten Trab spazieren - die wäre super als Begleithund fürs Joggen - während Emma am liebsten langsam herumzuckelt und jeden Grashalm einzeln beschnuppert.


    Trotzdem sind alle in dem Rahmen wie die Rasse beschrieben wurde und mit einem Terrier zb gar nicht zu vergleichen.


    Und Otis als Chi-Mix wo ich nicht weiß was noch dabei ist, ist vom Charakter her mehr ein Chihuahua. Extrem leichtführig, extrem auf mich bezogen, teilweise muss ich ihn energisch fortschicken, damit er nicht den ganzen Spaziergang neben mir im Fuß geht, sondern auch mal ein wenig freiläuft und "die Welt" erkundet. Kein Jagdtrieb.
    Heute ist 10m vor den Hunden ein Eichkatzerl vor den Hunden über den Weg gelaufen und sie sind alle stehen geblieben und haben ihm nachgeschaut.


    Es gibt nun mal Eigenschaften, die best. Rassen eher oder ausgeprägter haben als andere. Das heißt natürlich nicht, dass trotzdem einen jagenden Chi oder einen nichtjagenden Jagdterrier bekommen kann.
    Einen Whippet wirst du eher nicht dazu bringen deine Schafe zu hüten.
    Und einen Chihuahua kannst du nicht brauchen wenn du auf Wildschweinjagd gehst.


    Man kann jetzt auch streiten ob es mehr Rassehunde (vom anerkannten Züchter - nicht Hinterhofvermehrer) in Rasse-Not-Vereinen sitzen oder mehr Mixe in Tierheimen.


    Hier wurde nicht erst einmal geschrieben, dass Tiere vom Tierheim mit falschen Angaben vermittelt wurden. Wie soll man bei einem Welpen unbekannter Eltern schon erkennen, ob das ein Vollblutjäger wird, ob er seine Leute schützt - in ausgeprägtem Maß - etc.
    Dann werden Tiere auch mit falschen Angaben abgegeben. Wer weiß schon ob bei der Abgabe verschwiegen wurde, dass er Kinder stellt, oder schon mal zugebissen hat...


    Rassen machen schon ihren Sinn.

    Dann versuch ichs auch mal


    Gruppe 1:
    Da gefallen mir einige. Hab mich dann aber für den Sheltie entschieden.


    Gruppe 2:
    Cane Corso


    Gruppe 3:
    Eine schwierige Gruppe für mich. Am ehesten noch der Staffordshire Bullterrier.
    Meine Eltern haben einen Boxer-Staff Mix und die ist wirklich ein Schatz.
    Aber eigentlich gar nicht meine Gruppe.


    Gruppe 4:
    Langhaardackel


    Gruppe 5:
    Japan Spitz


    Gruppe 6:
    Luzerner Laufhund


    Gruppe 7:
    Irish Red and White Setter


    Gruppe 8:
    Schwierig. Cocker oder Lagotto


    Gruppe 9:
    Havaneser, weil er doch kompakter als der Chihuahua ist


    Gruppe 10:
    Vom Aussehen der Saluki. Wunderschön. Aber ein Windhund passt gar nicht zu mir.


    Einen zukünftigen Hund kann ich mir eigentlich nur aus den Gruppen 1,8 und 9 vorstellen.
    Niemals aus 3,4 und 10. Die passen einfach nicht zu mir.


    Tierheim oder Welpe aus dem TIerschutz. Ansonsten gefallen mir solche Katalogbeschreibungen nicht. Ein Hund ist ein Individuum und kann sich in jedwede Richtung entwickeln. Das hängt entscheidend von der Erziehung und vom Umfeld ab, weniger von der Rasse.Mein Fokus läge auf der Kindertauglichkeit, alles andere wäre zweitrangig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr im Tierheim keinen passenden Hund findet. Ich würde übrigens bei einem Hund ab Kniehöhe nicht mehr auf einen Garten verzichten wollen. Erleichtert viel.

    Katalogbeschreibung. Wozu gibt es so viele verschiedene Rassen, wenn eh eigentlich alle Hunde gleich sind und man sie durch Erziehung und Umfeld prägt?


    Wenn ich einen Hund will der nicht jagt, werde ich nicht bei den Jagdhunden schauen.
    Wenn ich einen Hund will, der am Rad mitläuft, wird meine erste Wahl nicht unbedingt ein Dackel sein.
    Wenn ich einen Helfer bei den Schafen will, werde ich keinen Husky nehmen etc.


    Also Rassen und ihre Beschreibungen machen schon Sinn. Und ich finde es sehr wichtig, sich vor der Anschaffung zu überlegen was möchte ich eigentlich. Das nicht alle Hunde einer Rasse gleich sind ist eh klar.

    Also untertags ist das bei uns so:
    Emma und Enzo haben im 1. Stock das Zimmer meiner Tochter und das Wohnzimmer zur Verfügung. Emma schläft im Körbchen oder in Tochters Bett und Enzo im Wohnzimmer, im Körbchen vor der Glastüre, damit er nichts verpasst....


    Otis und Flo schlafen im Erdgeschoß. Entweder in meinem Bett oder in den Körbchen im Esszimmer oder Schlafzimmer oder Vorzimmer verteilt.


    Nachts schlafen Enzo und Emma bei Tochter im Bett und Otis und Flo in meinem Bett.
    Selten wenn es Otis zu warm ist, schläft er auf dem "Polster" gegenüber von meinem Bett. Meist liegt er aber, wenn es ihm unter der Decke zu warm wird, auf der Decke.

    @ChiBande


    Also wenn du wirklich irgendwann mal wieder einen Cocker willst kann ich dir die Zucht empfehlen woher meine sind :smile: Da ist bisher keiner von den Hunden so geworden wie dein 1. Cocker und die hatten schon viele Würfe.

    Danke, ja das behalte ich mir gerne im Hinterkopf.
    Dauert aber sicher noch ein Zeiterl bis ich wieder auf die Suche gehe. Otis hat so perfekt den Platz von meiner Herzens-Cocker-Hündin eingenommen, und er wird im Juni ja erst 2.
    Aber danke!

    Also vorweg - ich weiß, dass Chis nie ein Thema für deine Auswahl waren, es soll auch nicht klingen als würde ich dich überzeugen wollen, denn das ist gar nicht meine Absicht.
    Ich möchte nur auf die von dir genannten Punkte eingehen, vielleicht kann ja jemand der sich für die Zwerge interessiert was damit anfangen.


    Stock und Stein sind gar kein Problem. Wir waren letztes Jahr wandern, sie sind problemlos Tageswanderungen mitgegangen. Hohe Steine? Da wird drum rum gegangen oder gesprungen, oder geklettert. Ich überlege gerade ob es eine Situation gab, wo ich sie heben musste...ja doch, beim Gitterboden bei der Gondelbahn. Da haben alle verweigert. Aber in der Natur draußen sind sie gelaufen.
    Wobei ich nicht weiß wie sie bei so Gipfeltouren mitkommen würden wie ich sie im Wanderthread von den Zorro-Leuten sehen...aber gut. Das schaffe ich ja ich auch nicht...
    Aber normale Wanderungen bis 7 Stunden auch mal steil bergauf - Klammen, Gipfel (2000m), teils ausgesetzte Wege, haben meine schon alles mitgemacht.



    Klar zu richtig großen Hunden würde ich sie wahrscheinlich auch nicht dazu packen. Wie schon wer anderer schrieb, sie weichen zwar aus, aber dieses ständig auf der Hut sein müssen, möchte ich meinen eigentlich nicht zumuten.


    Greifvogel ist witzig. In der Tat schauen wir immer wo Flo ist, wenn wir einen Falken schreien hören. :lol:


    Ich hatte schon 2 Cocker. 1 war wirklich eine Aufgabe (wobei immer freundlich, aufgeschlossen..). Aber die 2. war sehr sehr angenehm. Nie wäre sie stiften gegangen. Die wollte nur in unserer Nähe bleiben, sehr folgsam, sehr sensibel, sehr viel WTP. Die andere hat schon sehr hinterfragt und da mussten Spaziergänge schon abenteuerlich für sie sein. Was sehr mühsam mit einem 3jährigen und einer 1jährigen war. Da war das Spurenlegen und Hund beschäftigen anstrengend.
    Die 2. war so eine angenehme "Mitläuferin". Bei allem dabei. Aber wenn nicht, dann wars auch ok.


    Meine Angst wieder so eine anspruchsvollen Cocker zu bekommen, hat mich dann von einem neuerlichen Cocker abgehalten.
    edit: Obwohl Jagdhunde eigentlich GENAU mein Jagdschema sind. Aber sie können schon eine Herausforderung sein.