Beiträge von ChiBande

    Wesenstechnisch sind Bolonkas und Havaneser bestimmt nett, aber ob die mit mir nen Halbmarathon laufen? :ka:

    Also 10km sind auch für meine Chis kein Problem. Da denke ich das das für Havaneser noch weniger ein Problem ist?

    Ich sitte häufiger mal zwei Zwergpinschermixe - sind zwei ältere Hundedamen, eine ist ein Mopsmix und die andere hat noch Prager Rattler drin.Ich glaube, dass das sehr pfiffige und unternehmungslustige Hunde sind, allerdings sind meine beiden Kandidatinnen null erzogen, mit denen wird gar nichts gemacht außer Flexileinen-Spaziergängen und sie werden unglaublich verhätschelt, null Interesse an Interaktion (außer Fressen und Kuscheln).


    Allerdings ist denen alles unter 10°C zu kalt, die Rattlermixhündin läuft dann u.U. mitten beim Spaziergang keinen Meter mehr, steht zitternd da und will bitte auf direktem Weg nach Hause getragen werden. :verzweifelt: Auch drinnen sitzen sie immer an der Heizung oder schummeln sich unter meine Bettdecke.
    Ist das generell ein Problem bei der Rasse?

    Das mit dem frieren ist glaube ich eine individuelle Sache.
    Es gibt genug große Hunde die frieren und Mantel tragen.


    2 meiner Hunde tragen nie einen Mantel. 1 braucht - aufgrund von Kastratenfluselfell - bei Wind/Feuchtigkeit schon einen Mantel. Bei -6 Grad und Sonne ist aber auch er Mantelfrei im Schnee getobt.
    Und 1 ist eine Frostbeule. Ihr ist wirklich schnell kalt. Aber sie läuft trotzdem immer voller Elan mit.


    Einmal, da war es gar nicht soo kalt, um die 0 Grad, aber unangenehm feucht und windig. Da ist sie die ersten 4km ganz normal gelaufen und getobt, aber die letzten 2km ist sie dann hinter uns her getrabt, man sah, dass es ihr nicht wirklich Spaß machte, da haben wir sie geschnappt und in die Jacke gestopft.


    Ich denke dass es nicht so unbedingt von der Größe abhängig ist ob ein Hund wettertauglich ist.
    Man liest hier immer wieder von großen Hunden, die bei Regen freiwillig keinen Fuß vor die Türe setzen.


    Ist dir Cocker schon zu groß?

    Meine Britisch Langhaar Katze ist auch Freigängerin - genau wie meine Britisch Kurzhaar Jungs.


    Im Winter filzt sie wirklich sehr leicht. Wobei das eher vom "im Kreis streicheln" von meinen Söhnen kommt. Die rubbeln das Fell so komisch, dass sie wirklich schnell filzt.


    Im Sommer macht das "im Kreis streicheln" nichts aus.


    Mir wäre noch nicht aufgefallen, dass sie wegen dem Freigang verfilzt wäre.
    Sie hat auch trotz langem Pelz nicht mehr Äste, Tannennadeln oder sonstiges im Fell hängen, als die Kater. Sie schüttelt das gut raus.
    Das einzige was ich jetzt 2x rausschneiden musste waren Harzknödel. Das hatten die Buben noch nie im Fell.


    Ich freue mich aber wenn der Sommerpelz wieder da ist, da fällt dann das (fast) tägliche bürsten wieder weg und ich fahre ihr mit dem Kamm alle paar Wochen mal durch.


    Als Wohnungskatze würde sie sicher nicht so viel Winterfell entwickeln, aber sie schläft manchmal auch bei Minusgraden draußen. Dementsprechend ausgeprägt ist halt ihr Pelz.



    Ich finde beide extreme nicht ok. So viel Fell, dass sich das bei 20 Grad nicht mehr bewegen möchte und kein Fell.

    Ja vielleicht versuch ich es wieder.
    Emma ist eigentlich eh keine die flüchtet. Sie rollt sich eher zusammen. Deswegen wurde sie auch erst einmal - von einer Hündin MIT Beschädigungsabsicht - gejagt. Sonst nie. Vielleicht ist sie deswegen auch nicht ängstlich anderen Hunden gegenüber.


    Wobei wir selten auf Hunde treffen. Manchmal nur 1x/Woche.


    Einfach nur einen hin lassen? Ich mache das auch so. Einer findet andere Hunde cool und der andere nicht. Manchmal nehme ich den ängstlichen dann zur Seite, reicht das nicht, weil der fremde Hund dann auch unbedingt zu ihm laufen muss, nehme ich ihn auch mal hoch. Ansonsten bringen so kurze Begegnungen den wenigsten Hunden was.

    Puh irgendwie schwierig. Bei Begegnungen leinen wir ja grundsätzlich an, weil unsere Hunde wirklich schon sehr oft gejagt wurden. (dabei war es mir ursprünglich sehr wichtig, dass sie zu allen Hunden Kontakt haben)
    Die Leute können ihre (oder unsere?) Hunde so schlecht einschätzen.


    Es kam uns mal eine Dame mit junger Großpudelhündin an der Schlepp entgegen. Wir leinen an und stellen uns auf die Seite. Sie ruft "Sie brauchen keine Angst haben, die ist ganz lieb".
    Ja eh. Nur wenn eine junge Flummihündin auf unsere zuschießt, bekommen sie halt Angst.


    Begegnungen wo die Hunde an unseren desinteressiert sind, klappen eh recht gut.
    Mit Tüdeldüs Mädels klappt das gut. Die interssieren sich nicht für unsere, die machen ihr eigenes Ding. Aber heranstürmende Hunde machen Angst und ich weiß nicht inwiefern ich mich auf ein "die machen nichts" verlassen kann. Denn ein jagen - auch ohne Beschädigungsabsicht - möchte ich echt nicht noch mal haben.


    Manchmal wo die "Begegnungs-Hunde" total brav vorbeigehen, würde ich gerne fragen ob wir losmachen dürfen (also Otis und Emma) und ein Stückchen gemeinsam gehen, bis sich Flo und Enzo am Arm beruhigt haben und sehen, dass alles ok ist.
    Aber ich trau mich nicht fragen. :ops: (Und wie gesagt, sind die Hunde auch abrufbar, wenn die Kleinen weglaufen oder gehen sie in den Jagdmodus. Das wissen ja oft nichtmal die Besitzer, wie soll ich dann entscheiden).


    Meine Mutter hat eine Boxer-Staff Hündin. Mit ihr kommen alle (bis auf Enzo der kleine Arsch) gut zurecht. Also große Hunde sind per se nicht furchtbar. Aber groß und aufdringlich ist blöd.

    Kontakt ja/nein ist für mich schwierig.


    Emma hätte keine Probleme mit Fremdhundkontakt. Enzo aber schon. Beide werden von meiner Tochter geführt. (Otis und Flo von mir).


    Letztens erst waren wir spazieren.
    Wir waren an einem beliebten Weg entlang der Donau unterwegs. Da ich Rückenschmerzen hatte, habe ich mich etwas abseits auf einen Stein gesetzt.
    Ich merkte dann dass Hunde kommen und bin mit meinen 2 und Tochter mit ihren noch etwas weiter den Grünstreifen hineingegangen. Wir waren so ca. 5m vom Weg weg.


    Dann kommen besagte Hunde. Ein Windhund mit Maulkorb ist brav vorbeigelaufen.
    Aber der Pudel kam zu uns. Er wurde zwar gerufen, ignorierte das aber.


    Und dann gabs das Problem. Emma wedelt den Pudel an. Camillo (so wurde er gerufen) wedelte Emma an. Enzo auf Emmas Arm in Schockstarre.
    1m neben Tochter stand ich mit meinen beiden. Otis ob der "Bedrohung" - "was macht da ein fremder Rüde an Emma" - fängt an zu bellen/fiepen und weiß nicht recht ob er auch hin soll oder doch Angst hat.
    Flo bekommt Angst und bellt.


    Das ganze hat jetzt nicht ewig gedauert - 2 Minuten oder so. Camillo ist dann irgendwann zu Frauchen gelaufen.


    Wie gesagt, blöde Situation irgendwie. Der Pudel war freundlich. Emma hätte sicher gerne mehr Kontakt gehabt, aber wir haben halt noch 1 Hund der immer noch Panik bei Fremdhunden schiebt nachdem er gejagt wurde, 1 Hund die ängstlich ist und keinen Kontakt will und den bissl schizophrenen Otis, der eigentlich Kontakt will, dann aber doch Angst hat und das mit fiepen quittiert.


    Wären wir gemeinsam ein Stück gegangen, wäre Otis sicher mitgelaufen und hätte so sicher profitiert. Emma sowieso und Enzo und Flo, wären vielleicht auch ruhiger geworden.
    Aber so einen kurzen Kontakt, der bringt meiner Meinung nach UNS nichts. Der stresst nur und bringt Unruhe rein.

    Wäre es anders, wäre ich doch schon arg verwundert. Denn wie soll ein entspannter Border Collie in ständiger Gegenwart von hütbarem Vieh plötzlich so umswichen, dass er es in bestimmten Situationen plötzlich mit aller Ernsthaftigkeit und Anspannung bis zum Umfallen tut. Das widerspricht sich ein wenig. Wenn es solche Border Collies aber tatsächlich gibt, dann "wow". Dann dürfte es viele Probleme mit dem Border Collie gar nicht mehr geben!
    LG Maren


    Sorry @Theobroma aber du glaubst jetzt nicht ernsthaft, dass es keine Hunde für den Alltag in D gibt oder?


    Dann bin ich wohl in den falschen Kreisen unterwegs (oder es liegt daran, dass Phelans Vater ein Schottland Import ist |) )
    Im übrigen gibt es diese rein auf Sporthüten gezüchteten Linien auch bei euch in Schottland, genauso wie es hier in D Züchter gibt, die viel Wert auf Alltagsarbeit und selbstständiges arbeiten legen.


    Im übrigen ist Phelan genau so wie du deine zwei Bsp. beschreibst und ich kenne noch ein paar mehr als nur zwei (wie gesagt, ich scheine in den falschen Kreisen unterwegs zu sein)
    Als klassischen Hofhund würde die trotzdem keiner bezeichnen und ist unter den Landwirten hier ganz sicher auch nicht die erste Wahl, wenn ich mir einen HOFhund holen will.

    Ich hätte das jetzt so verstanden, dass Maren schrieb, dass ein Border Collie nicht entspannt mit hütbarem Vie zusammenwohnen kann, weil er dann ständig unter Strom steht.
    Und @Theobroma eben genau das nicht so sieht und die Beispiele die ihr bekannt sind aufzählte.
    Nämlich dass ein Border sehr wohl zwischen Arbeit und Freizeit unterscheiden kann.

    Meine hatten letztes Jahr ein SpotOn oben, ich weiß gar nicht mehr welches. Eines aus der Apotheke.
    Es war super, dass die Zecken tot und ausgetrocknet auf ihnen hangen. Hat aber halt nicht lange gedauert. Vertragen haben sie es gut.


    Die Hunde hatten heuer schon Zecken und diese waren wirklich groß. Also nicht angesaugt, sondern einfach große Zecken (5mm nur der Hintern!). Ich denke das sind die ausgewachsenen Zecken, die durch den milden Winter nicht gestorben sind. Die Kältewelle war wohl zu kurz.
    Ich denke auch über Bravecto nach..



    Anderes Thema.
    Flo ist läufig und Enzo spielt sich Otis gegenüber ziemlich auf. Sind alle auf dem Boden ist es noch ok, wenn auch Otis um sie rumläuft, aber schläft sie auf der Couch, darf er nicht in ihre Nähe.
    Lass ich natürlich nicht durchgehen.


    Bin auf die Stehtage gespannt...

    @ChiBande
    Vorausgesetzt, er kommt auch direkt, und hat dann nicht - uups - schon den nächsten Bosskill angefangen, den man nicht unterbrechen kann :p


    (Das zumindest war immer in etwa meine Strategie in der Jugend :hust: )

    Nein, das habe ich mittlerweile geklärt. 1 Boss ist ok. Danach komme ich.
    Denn versucht hat er es (und die üblichen Ausreden. "Biiiitte, der sowieso muss eh in 2 Stunden weg...)

    DIE KANN MAN NICHT PAUSIEREN!!!! :pfeif: Ein “mach mal eben mitten im Boss Pause und komm mal her!“ geeeht nicht!
    Wenn du das verstehst, bist du für viele seiner Freunde wahrscheinlich die coolste |)
    :lol: :dafuer:

    :lol:


    Ich bin ja schon soweit, dass ich sage: "Ich brauch dich kurz (ich glaube "kurz" ist das Anti-Wort für meinen Sohn :D ). Ist nicht dringend. Du kannst dann kommen, wenn ihr den Boss gekillt habt."


    Das habe ich mittlererweile gelernt, und macht das Zusammenleben auch viel entspannter, dass er da erst vorher noch die Welt retten muss.
    Und die Mama mit den Weihnachtskartons die er auf den Dachboden tragen soll/die Osterkartons runterbringen/Brennholz holen...das alles muss für die Weltrettung einfach hintanstehen. :headbash: