Beiträge von ChiBande

    @ChiBande, ich fürchte du bist schuld, dass ich jetzt nächstes Wochenende wirklich nach Hinterstoder muss, wenn das Wetter passt. Hab schon die ganze Woche rumüberlegt und bei den Fotos :herzen1: . Hast du vor Ort übernachtet?

    Hihi, na dort kann man wirklich hervorragend wandern.
    Leider war mein Sohn nicht so begeistert von der Idee und so wurden es nur kürzere Strecken.
    Eine Runde war 11km, aber nur 340 Höhenmeter. Aber diese macht man quasi auf einmal. Sehr nett durch den Wald, aber wirklich ordentlich hinauf. Danach gehts gemütlich dahin.


    Wir sind auch von den Hutterer Böden hinauf zu dem 2000er Aussichtspunkt gegangen. Weiter wollte Sohn dann nicht mehr. Der Rückweg durch die Latschen hat ihm aber wieder Spaß gemacht.


    Wir haben 1 Woche in einer Hütte in Hinterstoder übernachtet.
    Leider hab ich gar keine Fotos von der Hütte gemacht.


    Die Aussicht von der Haustür in den Garten. Hinten steht ein kleines Pool. Das fanden die Kinder nach dem Wandern klasse.



    Blick vom Schnupfen zur Hütte. Wie gesagt, leider keine ordentlichen Fotos der Hütte.


    Frauli ist nach dem Wandern verschwitzt und fix und fertig und braucht einen Powernap. :lol:


    Emma inspiziert den Lagerfeuerplatz

    Hat sowas noch jemand beobachtet?


    Mein Rüde hatte zwar nie ein wirkliches Problem mit Geschlechtsgenossen, aber das Imponiergehabe hat er auch mit dem Chip beibehalten.
    Tatsächlich hat sich da bei uns gar nichts verändert. Trifft er auf einen gleichaltrigen Rüden, macht er sich groß und zeigt wie imposant er ist :hust:
    Nicht, dass ich das abstellen wollte, es gibt keinen Krach und ich schätze das als stinknormal ein. Aber eigentlich hätte ich gedacht, dass diese Platzhirsch-Sache auch hormonbedingt ist und sich verändern würde, wenn er den Chip hat.


    Alles in allem hat sich sein Sozialverhalten nur dahingehend geändert, dass er die Damen nicht mehr so bedrängt und nicht mehr so im Tunnel ist, wenn er am Horizont einen anderen Hund sieht.

    Bei Fremdhundsichtung werden sie immer noch doppelt so groß.


    Aber untereinander gibts das nicht mehr. Sie liegen auf dem selben Polster, oder im selben Körbchen.


    Das heißt natürlich nicht, dass sie nur noch superlieb zueinander sind.
    Heute wollte Enzo Otis das Stofftier abluchsen, da gab es eine ordentliche Ansage.
    Aber das hat ja nichts mit den Hormonen zu tun.


    Aber ich habe sie zb heute erwischt wie sie total schön miteinander gespielt haben, zuerst fangen und dann tatsächlich miteinander Spaß-gerauft. So weit ist es nie gekommen, weil immer vorher eine Ansage kam, dass der Andere nicht näher kommen braucht.


    Das ist so positiv für die 2 Rüden. Einfach ein schönes Zusammenleben.
    Es gab zwar nie Verletzungen, aber ich sehe einfach wie viel Freude die kastrierten Rüden jetzt miteinander haben. Und das überwiegt für mich einfach.
    Das ist ein harmonisches MIT- und nicht NEBENeinander.

    Wir waren auch wandern. In Hinterstoder (Österreich) haben die Hunde erstmal Wanderluft geschnuppert.
    Sie haben das toll gemacht. Sind alles brav marschiert.


    Hier ein paar Eindrücke:


    (Otis leider an der Retrieverleine, weil ich - warum auch immer - sein Geschirr vergessen habe. Für die anderen hab ichs eingepackt)

    Aussicht genießen








    Mittlerweile sind ja einige Wochen nach der Kastration vergangen und ich muss sagen, alles was sich positiv verändert hat ist geblieben bzw noch besser geworden.


    Die Rüden haben sich im Abstand von wenigen Metern früher schon angeknurrt. Jedes Mal wenn sie aneinander vorbeigegangen sind, haben sie sich aufgeplustert, angeschielt und warnend geknurrt.
    Gemeinsames Spielen war uninteressant. In einem Körbchen liegen - unmöglich.


    Jetzt sieht das so aus..
    zusammenliegen im Freien




    klappt genauso wie Kontaktliegen in der kleinen Box


    gemeinsames Spielen


    und zusammen am Boden wuzeln



    Die ganze Gruppe ist um so vieles entspannter. Es ist wirklich schön zu sehen wie gut es den Hunden geht.
    Die Rüden meinen immer noch alles beaufsichtigen zu müssen.
    Sie sind immer noch die "Checker" die die Umgebung scannen, während die Mädchen vor sich hintrotten.
    Sie lassen immer noch manchmal den Macho raushängen, machen teilweise klare Ansagen, aber alles auf einem anderen Level und irgendwie entspannter.


    Ich bereue meine Entscheidung Otis auch kastrieren zu lassen, keine Sekunde.

    Wir haben auch zwei Hunde und zwei zehnjährige Kinder.
    Bei uns freuen sich die Hunde, wenn die Kinder nach Hause kommen und die Kinder freuen sich über die Hunde.
    Dann wird getobt und gespielt und gekuschelt.
    Irgendwie kann ich gerade nicht nachvollziehen, wieso eure Kinder so gar nichts mit den Hunden anfangen können und wenn sie kurz hinsehen, knurrt einer der Hunde.
    Scheinbar gehören bei euch die Kinder für die Hunde gar nicht zur Familie dazu.

    Und ich hab 4 Hunde und 3 Kinder. Und einer davon hat auch nicht viel mit den Hunden am Hut.
    Der begrüßt sie eventuell kurz beim heimkommen und dann sind sie ihm total egal.
    Weder füttert er sie, noch geht er Gassi. Er denkt auch nicht daran sie in den Garten zu lassen, wenn ich außer Haus bin und nur er zu Hause ist. Da muss ich ihn anrufen und erinnern.
    Sie schlafen auch nicht bei ihm im Bett und er mag es nicht wenn sie sein Zimmer betreten.
    Sie sind da, das ist ok für ihn. Mehr aber nicht.
    Genauso ist es mit den Katzen und Kaninchen für ihn. Die Tiere sind da, aber er hat keine enge Bindung zu ihnen.


    Na und?
    Die Hunde wollte ICH (und meine Tochter) - nicht mein Sohn. Er muss sie nicht mögen und kuscheln und sich mit ihnen beschäftigen. Er soll die Hunde und ihre Bedürfnisse respektieren und sie nicht ärgern.


    Das heißt nicht, dass mein Sohn lieblos ist. Oder dass die Hunde für ihn nicht zur Familie gehören.
    Das heißt nur, daß er sich keine Hunde gewünscht hat und ziemlich sicher, wenn er mal auszieht keine Hunde halten wird.


    Mein kleiner Sohn beschäftigt sich auch nicht wirklich viel mit den Hunden. Er begrüßt sie und kuschelt mit ihnen. Hin und wieder füttert er sie. oder teilt Leckeren aus. Aber wirklich beschäftigen tut er sich nicht mit ihnen. Spazieren geht er nur mit Widerwillen mit.
    Aber auch das ist ok für mich.


    Wie gesagt, die Hunde wollte ich. Keiner meiner Söhne muss sie so wie ich umsorgen und sich mit ihnen beschäftigen. Das erwarte ich nur von meiner Tochter. Ihr gehört Enzo und da wäre es natürlich nicht ok, wenn sie ihn ignorieren würde.


    Und daß manche Menschen kein Sabber an sich haben wollen, kann ich verstehen.
    Mein Bruder hat eine Dogge. Den halte ich auch auf Abstand. Denn ich habe auch keine Lust Sabber bis zum Busen rauf zu haben.
    Muss man nur weil Hunde im Haushalt leben auch Sabber an sich mögen?

    Ja, das glaub ich, dass das unangenehm war.Was zu dem Verhalten geführt hat, weiss ich natürlich auch nicht - habt Ihr irgendwem Bescheid gesagt, dass die Tiere da so unruhig waren?
    Denn grad, wenn Rinder "Erfolg" mit Jagen von Menschen hatten, kann das irgendwann im Verlauf der nächsten Begegnungen tatsächlich auch mal richtig bös werden.


    LG, Chris

    Ja ich habs beim Hüttenwirt deponiert. Der wusste schon davon.

    Ich habe letztes Jahr einige Pullis genäht. Als es kalt wurde, haben alle gezittert und sie haben teils ab 10 Grad einen Pulli angezogen. Aber da waren sie ca. 6 Monate alt.
    Als es dann von Winter auf Frühling zuging, waren sie dann doch schon ein paar Monate älter und zb Otis und Emma haben Unterfell gebildet und brauchten dann keinen Pulli mehr. Und Enzo war nie so richtig empfindlich.


    Bin gespannt wie es heuer aussieht. Wird der 2. Winter für die "Kleinen" und Emmas 3. Winter (Novemberkind).


    Für Otis und Enzo habe ich mal nur einen Regenmantel gekauft. Ev stricke ich neue Pullover für sie. Aus den anderen sind sie rausgewachsen. Vor allem Otis ist ja so lange geworden.
    Emma passt noch der Mantel vom letzten Jahr.
    Und Flo habe ich kürzlich einen ganz dicken Mantel von Trixie gekauft. Der sitzt super an ihr. Die ist eine totale Frostbeule, der ist ab 20 Grad abwärts kalt und sie zittert.
    Ab 30 Grad fühlt sie sich pudelwohl.

    Meine Hunde haben den Wanderurlaub super gemeistert.
    Da meine Hunde (bis auf Emma) recht gesprächig sind und vieles kommentieren, hatte ich ein wenig bedenken.
    Sie haben aber weder Wanderer, noch Enten, Hühner, Pferde oder Kühe angebellt.
    Sie sind ganz toll einfach daran vorbei spaziert, obwohl sie noch nie Kontakt mit diesen Tieren hatten und wir teils ganz knapp daran vorbei mussten.
    Auch die Schafe, die am Waldrand im Schatten standen und etwas unheimlich, wurden nicht angebellt.


    Und als wir durch einen Bauernhof durch marschieren mussten und dort ein Mann plötzlich hinter einer Ecke vortrat, haben sie nur erschreckt einen Satz nach hinten gemacht.
    Besonders stolz bin ich auf Enzo, der ja zu Hause der einzige der 4 ist, der noch Menschen verbellt.
    Im Urlaub war er ganz still, keine Wanderer, keine Tiere, alles hat er sich nur ruhig angesehen.


    Ich hoffe, das bleibt zu Hause auch so.